Titel | Ersatzneubau der Lärmschutzwand | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Vergabestelle | Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen Autobahnniederlassung Hamm Otto-Krafft-Platz 8 59065 Hamm | |
Ausführungsort | DE-59065 Hamm | |
Frist | 27.06.2023 | |
Vergabeunterlagen | www.evergabe.nrw.de/…/documents | |
Beschreibung | a) Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Westfalen Otto-Krafft-Platz 8 59329 Hamm E-Mail: NL-HAM-Vergabeservice@autobahn.de Internet: www.Autobahn.de b) Gewähltes Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung c) ggf. Auftragsvergabe auf elektronischem Wege und Verfahren der Ver- und Entschlüsselung: Art der akzeptierten Angebote - Elektronisch in Textform d) Art des Auftrags: Durchführung von Bauleistungen e) Ort der Ausführung: Bünde, 32257 Bünde f) Art und Umfang der Leistung: Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Westfalen, plant den Ersatzneubau der Lärmschutzwand (LSW) 3817 707 an der A30 in Fahrtrichtung (FR) Amsterdam bei Bünde. Die LSW wurde im Jahr 2000 errichtet und hat eine Gesamtlänge von ca. 137,2 m und eine mittlere Höhe von ca. 3,6 m. Der anstehende Baugrund im Bereich des geplanten Ersatzneubaus der geplanten LSW ist durch Erkundungsmaßnahmen zu untersuchen. Die im Weiteren ausgeschriebenen Leistungen umfassen die Bohr- und Sondierarbeiten zur Baugrunderkundung. g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrages, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden: Erbringung von Planungsleistungen: Nein h) Falls der Auftrag in mehrere Lose aufgeteilt ist, Art und Umfang der einzelnen Lose und Möglichkeit, Angebote für ein, mehrere oder alle Lose einzureichen: Die Vergabe wird nicht in Lose aufgeteilt. i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrags; sofern möglich Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen: Dauer: 72 Tage ab Auftragsvergabe j) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Abs.2 Nr. 3 VOB/A zur Nichtzulassung von Nebenangeboten: Nebenangebote sind nicht zugelassen k) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrere Hauptangebote: Mehrere Hauptangebote sind nicht zugelassen l) Name und Anschrift, Telefon- und Faxnummer, Email-Adresse der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzliche Unterlagen angefordert und eingesehen werden können; bei Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung auf einem Internetportal die Angabe einer Internetadresse, unter der die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden können; § 11 Absatz 7 VOB/A bleibt unberührt elektronisch: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYYVDSTF/documents m) Gegebenenfalls Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für die Unterlagen zu entrichten ist: n) Bei Teilnahmeantrag: Frist für den Eingang der Anträge auf Teilnahme, Anschrift, an diese Anträge zu richten sind, Tag, an dem die Aufforderungen zur Angebotsabgabe spätestens abgesandt werden: o) Frist für den Eingang der Angebote und die Bindefrist: Angebotsfrist: 27.06.2023 10:00 Uhr Bindefrist: 26.07.2023 p) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind, gegebenenfalls auch Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: Eine Abgabe per Post ist nicht möglich. Die Abgabe elektronischer Angebote unter Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYYVDSTF unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen ist zugelassen. q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: DE r) Die Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden, und gegebenenfalls deren Gewichtung: Niedrigster Preis s) Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins, sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen 27.06.2023 10:30 Uhr t) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Abschlagszahlungen und Schlusszahlungen nach VOB/B und ZVB/E-StB v) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft, nach der Auftragsvergabe haben muss: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter. siehe Vergabeunterlagen w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auf Verlangen folgende Angaben vorzulegen. 1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregisters Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat. Näheres siehe Vergabeunterlagen. 2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Nachweis der Eignung durch Angabe: - des Umsatzes des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen - zur Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Näheres siehe Vergabeunterlagen. 3) Technische Leistungsfähigkeit Nachweis der Eignung durch: - Angabe der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal - die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes. Näheres siehe Vergabeunterlagen. - Nachweis der Qualifikation des SiGe-Koordinators gem. RAB 30, Abschnitt 4 - Nachweis der Qualifikation des zu benennenden Verantwortlichen und dessen Vertreter für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gemäß dem "Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von an Arbeitsstellen an Straßen (MVAS 99)". - Nachweis der Qualifikation der Räumfirma (resp. Der GF) und der Verantwortlichen Personen gemäß § 7, 9, 19 und 20, 21 SprengG Bei ausländischen Bietern wird ein gleichwertiger Qualifikationsnachweis verlangt. Die auftragsspezifischen Nachweise sind auf Verlangen der Vergabestelle einzureichen. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. x) Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann: Bezeichnung: Die Autobahn GmbH des Bundes Postanschrift: Heidestraße 15, 10557 Berlin Telefon: +49 30640960 Telefax: +49 30403680810 E-Mail: recht@autobahn.de Internet: www.autobahn.de Sonstige Informationen für Bieter: Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden: nachgefordert Bekanntmachungs-ID: CXPNYYVDSTF | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 172635 vom 13.06.2023 |