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Titel
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Baugrunderkundung Rotliegend: Kampfmittelfreimessung, Kernbohrung, Grundwassermessstellenausbau
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberDie Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung West Vergabestelle
Bahnhofsplatz 1
56410 Montabaur
VergabestelleDie Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung West Vergabestelle
Bahnhofsplatz 1
56410 Montabaur
AusführungsortDE-56410 Montabaur
Frist19.12.2024
Vergabeunterlagenvergabe.autobahn.de/…/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-19306ab3b8b-6dd029271670bf47
Beschreibung

a) Die Autobahn GmbH des Bundes - NL West

Bahnhofsplatz 1

DE-56410 Montabaur


E-Mail: Vergabe.west@autobahn.de


b) Gewähltes Vergabeverfahren:

Öffentliche Ausschreibung


c) ggf. Auftragsvergabe auf elektronischem Wege und Verfahren der Ver- und Entschlüsselung:

Zugelassene Angebotsabgabe: elektronisch, in Textform

mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel

mit qualifizierter/m Signatur/Siegel


d) Art des Auftrages:

Art: Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung:

Frankfurt am Main,

Gem. Seckbach

Kreuzung Flinchstraße / Am Erlenbruch


f) Art und Umfang der Leistung:

Art der Leistung: Baugrunderkundung Rotliegend

Umfang der Leistung: Die Leistung besteht aus:

-Kampfmittelfreimessung

-Kernbohrung

-Grundwassermessstellenausbau


h) Falls der Auftrag in mehrere Lose aufgeteilt ist, Art und Umfang der einzelnen Lose und Möglichkeit, Angebote für ein, mehrere oder alle Lose einzureichen:

Vergabe nach Losen Nein


i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrags; sofern möglich Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen:

Frist

Beginn: 20.01.2025

Ende: 30.04.2025


j) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Abs. 2 Nr. 3 VOB/A zur Nichtzulassung von Nebenangeboten:

Nebenangebote sind nicht zugelassen


k) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote:

Mehrere Hauptangebote sind nicht zugelassen


l) Name und Anschrift, Telefon- und Faxnummer, Email-Adresse der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzliche Unterlagen angefordert und eingesehen werden können; bei Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung auf einem Internetportal die Angabe einer Internetadresse, unter der die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden können; § 11 Absatz 7 VOB/A bleibt unberührt:

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt.

unter: vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails


m) Gegebenenfalls Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für die Unterlagen zu entrichten ist:

Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben.


o) Frist für den Eingang der Angebote und die Bindefrist:

Ende der Angebotsfrist: 19.12.2024 09:00 Uhr

Ablauf der Bindefrist am: 06.02.2025


p) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind, gegebenenfalls auch Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind:

Adresse für elektronische Angebote (URL): vergabe.autobahn.de


q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen:

Deutsch


r) Die Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden, und gegebenenfalls deren Gewichtung:

Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis


s) Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen:

am: 19.12.2024

um: 09:00 Uhr

Ort: Die Autobahn GmbH des Bundes - NL West

Bahnhofsplatz 1

56410 Montabaur

Deutschland

Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Die Teilnahme an der Angebotsöffnung ist nicht zugelassen.


t) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten:

Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 v. H. der Brutto-Auftragssumme.

Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 v. H. der Brutto-Abrechnungssumme.


u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Abschlagszahlungen und Schlusszahlung gemäß VOB/B und gem. Besondere Vertragsbedingungen sowie Weitere Besondere Vertragsbedingungen


v) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss:

Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter


w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters:

Mit dem Angebot sind einzureichen:

- Angaben, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt

- Angaben zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung,

- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation

- Angaben über die Eintragung in einem Berufs-/ Handelsregister,

- dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat,

- Angaben zum Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,

sofern zutreffend:

- geforderter Mindestjahresumsatz (brutto): 300.000,00 €/a

- geforderter Mindestjahresumsatz (brutto)

im Tätigkeitsbereich des Auftrags: 150.000,00 €/a

- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, als vergleichbare Leistungen werden anerkannt:

- Mind. 1 Referenz für die Herstellung einer Baugrunderkundungsbohrung (Tiefenbohrung) und 1 Referenz für die Herstellung einer Grundwassermessstelle

Es kann eine Baumaßnahme mehrere Referenzanforderungen erfüllen.

- Angabe, welche Teile des Auftrags ich/wir an Unterauftrag-/Nachunternehmer vergeben beabsichtige(n)

Fakultativ (individuelle Nachweise):

- Gültige Präqualifikationsnachweise (PQ VOB)

Sofern der Bieter/die Bietergemeinschaft nicht präqualifiziert ist, sind auf den Leistungsbereich bezogene Eigenerklärungen gem. Formblatt HVA B-StB "Eigenerklärung Eignung", auch für ggf. vorgesehene Nachunternehmer, mit dem Angebot vorzulegen.

Präqualifizierte Unternehmen

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis).

Sofern die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenznachweise nicht den oben genannten Vorgaben an vergleichbare Leistungen entsprechen, sind mit dem Angebot zusätzliche Referenznachweise einzureichen, die diesen entsprechen.

Nicht präqualifizierte Unternehmen

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen.

Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen:

Zur Bestätigung der Angaben in der Eigenerklärung zur Eignung:

- Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung

- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist

- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt

- Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde


x) Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann:

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Die Autobahn GmbH des Bundes

Heidestraße 15

10557 Berlin

Deutschland

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 190162 vom 11.12.2024