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Titel

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Baugrunduntersuchungen für den Neubau von Lärmschutzwänden

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Die Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Ost Vergabestelle
Magdeburger Straße 51
06112 Halle

Ausführungsort

DE-06112 Halle

Frist

04.11.2025

Beschreibung

a) Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Ost

Magdeburger Straße 51

DE-06112 Halle (Saale)

Telefonnummer: +49 345 94099551

 

E-Mail: Vergabe.ost@autobahn.de

 

b) Gewähltes Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung

 

c) ggf. Auftragsvergabe auf elektronischem Wege und Verfahren der Ver- und Entschlüsselung: Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel mit qualifizierter/m Signatur/Siegel

 

d) Art des Auftrages: Art: Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung: 04420 Markranstädt

 

f) Art und Umfang der Leistung: Art der Leistung: A 9, km 129,345-132,175, Neubau Lärmschutzwand Großlehna, Altranstädt - Baugrunduntersuchungen Umfang der Leistung: Die vorliegende Ausschreibung beinhaltet die Durchführung von Baugrunduntersuchungen für den Neubau einer Lärmschutzwand (LSW) und den Ersatzneubau eines Brückenbauwerkes auf der BAB 9 Berlin-München. Der Leistungsumfang beinhaltet Labor- und Feldversuche sowie analytische Untersuchungen der Tragschicht im Bereich des Brückenneubaus hinsichtlich umweltrelevanter Inhaltsstoffe gemäß Ersatzbaustoffverordnung (EBV) und Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA). Die Erkundungen beinhalten: - 9 Kernbohrungen (KB) mit durchgehendem Kerngewinn bis 30 m ab Ansatzpunkt / Geländeoberkante - 10 Rammkernsondierungen (RKS) bis 15 m ab Ansatzpunkt / Geländeoberkante - 10 Schwere Rammsondierungen (DPH) bis 15 m ab Ansatzpunkt / Geländeoberkante - 9 Drucksondierungen (CPT) bis 30 m ab Ansatzpunkt / Geländeoberkante - Probenahmen vor Ort für analytische Untersuchungen - Laborprogramm gemäß LV Unmittelbar nach der Beauftragung sind die Aufschlüsse gemäß § 8 Abs. 1 Nr. 4 Geologiedatengesetz bzw. § 127 Absatz 1 Bundesberggesetz beim Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) Sachsen-Anhalt, Bohrarchiv, und über das ELBA.SAX Portal in Sachsen anzuzeigen. Dorthin sind auch innerhalb von 3 Monaten nach Bohrende die Sondier- und Bohrergebnisse zu übermitteln. Die Eingangsbestätigungen zur Bohranzeige und zur Abgabe Bohrergebnisse sind unmittelbar nach Erhalt dem AG und seiner örtlichen Fachbegleitung zuzustellen. Für die Bodenansprache nach DIN EN ISO 14688 [36] sind die Bohrkerne einmalig dem Geotechniker des AG in vollem Umfang vorzulegen. Der AN stellt für die Aufnahme der Bohrkerne ein witterungsgeschütztes, frostsicheres, ebenerdig zugängliches Kernlager in einer Entfernung von maximal 10 km um die Baustelle für die Dauer der Bohrarbeiten bis zur Aufnahme dem Geotechniker des AG zur Verfügung. Alle Rückstellproben und Bohrkerne sind für einen Zeitraum von 3 Monaten nach Auslieferung der Dokumentation an den AG witterungsgeschützt im Kernlager oder am Firmensitz des AN/NAN einzulagern. Die Vergütung erfolgt über entsprechende Positionen im LV. Die Arbeiten zur Verkehrssicherung werden separat ausgeschrieben und sind nicht Gegenstand dieser Ausschreibung.

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrages, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden: Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags:

 

h) Falls der Auftrag in mehrere Lose aufgeteilt ist, Art und Umfang der einzelnen Lose und Möglichkeit, Angebote für ein, mehrere oder alle Lose einzureichen: Vergabe nach Losen Nein

 

i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrags; sofern möglich Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen: Frist Beginn: 11.03.2026 Ende: 03.07.2026

 

j) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Abs. 2 Nr. 3 VOB/A zur Nichtzulassung von Nebenangeboten: Nebenangebote sind nicht zugelassen

 

k) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote: Mehrere Hauptangebote sind zugelassen

 

l) Name und Anschrift, Telefon- und Faxnummer, Email-Adresse der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzliche Unterlagen angefordert und eingesehen werden können; bei Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung auf einem Internetportal die Angabe einer Internetadresse, unter der die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden können; § 11 Absatz 7 VOB/A bleibt unberührt: Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt. unter: vergabe.autobahn.de/NetServer/TenderingProcedureDetails

 

m) Gegebenenfalls Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für die Unterlagen zu entrichten ist: Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben.

 

o) Frist für den Eingang der Angebote und die Bindefrist: Ende der Angebotsfrist: 04.11.2025 10:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am: 04.12.2025

 

p) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind, gegebenenfalls auch Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: Adresse für elektronische Angebote (URL): vergabe.autobahn.de Anschrift für schriftliche Angebote: -ENTFÄLLT- (es sind ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch

 

r) Die Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden, und gegebenenfalls deren Gewichtung: Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis

 

s) Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen: am: 04.11.2025 um: 10:00 Uhr Ort: Die Autobahn GmbH des Bundes - NL Ost Magdeburger Straße 51 06112 Halle (Saale) Deutschland Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Die Teilnahme an der Angebotsöffnung ist nicht zugelassen.

 

t) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten:

 

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Abschlagszahlungen und Schlusszahlung gemäß VOB/B und gem. Besondere Vertragsbedingungen sowie Weitere Besondere Vertragsbedingungen

 

v) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters: Mit dem Angebot: -Eigenerklärung zur Eignung gem. HVA B-StB, einschließlich --Angaben zum Nichtvorliegen schwerer Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen --Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung --Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation --Angaben über die Eintragung in einem Berufs-/ Handelsregister --Angaben über die Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft --Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen --Angaben zu wenigstens zwei geeigneten Referenzen über die Ausführung von Bauleistungen in den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbare Leistungen werden anerkannt: ---Mind. 2 Referenzen über Baugrunderkundungen für Bauwerke des konstruktiven Ingenieurbaus, speziell Brücken oder Lärmschutzwände --Angaben zum Vorhandensein der erforderlichen Arbeitskräfte --Angaben zu technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen und über folgende Nachweise verfügen: --- Mind. 1 Projekt-/Bauleiter mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung in diesem Bereich --- Mind. 1 Bohrmeister mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung in diesem Bereich --- Mind. 1 technische Fachkraft mit dem Nachweis der Expertise zur Bodenansprache (z. B. Geologischer Sachverständiger, Nachweis eines geologischen Studienabschlusses oder vergleichbare Qualifikation) --Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens --Erklärung aus der hervor geht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt -Angaben zum Umfang des Nachunternehmereinsatzes . Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle: -Zur Bestätigung der Angaben in der Eigenerklärung zur Eignung --Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung --Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist --Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt --Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde) --Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer --qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für mich zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen --Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen --zu wenigstens zwei geeigneten Referenzen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis in Anlehnung an das den Vergabeunterlagen beigefügte Muster Referenzbescheinigung --Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen und gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal. --- Nachweis zur Berufserfahrung von Projekt-/Bauleiter und Bohrmeister (z.B. Lebenslauf) --- Nachweis der Expertise zur Bodenansprache (z. B. Geologischer Sachverständiger, Nachweis eines geologischen Studienabschlusses oder vergleichbare Qualifikation) -Ergänzung des Verzeichnisses der Nachunternehmerleistungen um die Namen der Nachunternehmen -Eigenerklärung zum Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung (Bietererklärung zur Haftpflichtversicherung) Der AG lässt Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb einer Präqualifizierung beim Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. erworben wurden. Es gelten nur die Kriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Sofern die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenznachweise nicht den o. g. definierten Mindestanforderungen an vergleichbare Leistungen entsprechen, sind mit dem Angebot zusätzliche Referenznachweise einzureichen, die den geforderten Mindestanforderungen entsprechen. Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten Erklärungen und Nachweise. Der AG behält sich vor, ab einem geschätzten Auftragswert von 30.000 € exkl. USt. einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern. Benannte Nachweise und Erklärungen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers auch von Nachunternehmern und Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.

 

x) Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann: Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Die Autobahn GmbH des Bundes Heidestraße 15 10557 Berlin Fax: E-Mail: recht@autobahn.de

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 196849 vom 28.10.2025

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