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Titel

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Durchführung von Bestandserfassung Flora/Fauna

Vergabeverfahren

Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden)
Deponiestr. 15
65205 Wiesbaden

Ausführungsort

DE-65205 Wiesbaden

Frist

22.02.2017

Beschreibung

1. Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden

ESWE Versorgungs AG, Abt. Materialwirtschaft

Deponiestr. 15

65205 Wiesbaden

Telefon:+49 611780-3841

Fax:+49 611780-203841

 

E-Mail: sascha.jost(at)eswe.com

 

2. Art der Leistung : Dienstleistung.

 

3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Bestandserfassung Flora/Fauna | Deponie Wiesbaden.

 

4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor beschränkter Ausschreibung.

 

5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 17.02.2017 10:00 Uhr.

 

6. Leistungsbeschreibung

Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Beschreibung: Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) betreiben auf Grundlage des Planfeststellungsbeschlusses vom 22.10.1973 (AZ.: V/14-79b 06/09 (14929)-W-) in der aktuellen Fassung, die Deponie Dyckerhoffbruch im ehemaligen Steinbruchgelände. Die Deponie ist in die Deponieabschnitte I bis III unterteilt. Momentan wird die letzte Teilfläche des Abschnittes III/3 verfüllt. Die Planung eines Deponieabschnittes III/4 wird in 2017 der Behörde zur Genehmigung nach Kreislaufwirtschaftsgesetz eingereicht. In einem nächsten Schritt soll die vorhandene Deponie Dyckerhoffbruch um einen weiteren Deponieabschnitt IV (DA IV) einer Deponie der Klasse I erweitert werden. Diese Erweiterung grenzt unmittelbar östlich an die vorhandene Deponie an und liegt innerhalb der Festsetzungen des Flächennutzungsplanes, aber überwiegend außerhalb der Planfeststellungsgrenze der vorhandenen Deponie. Sie hat eine Grundfläche von 17 ha und eine Volumen von rd. 3 Mio. m³. Perspektivisch soll eine Erweiterung in südliche Richtung mit 13 ha und einem Volumen von weiteren rd. 4 Mio. m³, also Gesamt 30 ha und rd. 7 Mio. m³ bei der Umweltverträglichkeitsuntersuchung (UVU) berücksichtigt werden. Ziel ist es, für diese Erweiterung von zunächst 17 ha das Baurecht mittels Planfeststellungsverfahren mit UVU/UVP nach § 35 Abs. 2 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrwG) zu erlangen. Für die mögliche Erweiterung auf 30 ha ist parallel eine eigenständige Umweltverträglichkeitsuntersuchung zur Vorlage für die Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Wiesbaden zu erstellen (Stadtverordnetenbeschluss Nr. 0398 vom 19. November 2015). Nach Zustimmung der Behörde zur Planrechtfertigung und Durchführung des Scopingverfahrens sind die Genehmigungsunterlagen zu erstellen. Im Rahmen der Erarbeitung der Genehmigungsunterlagen zum Antrag auf Planfeststellung sind die Belange des Naturschutzes zwingend zu berücksichtigen und abzuarbeiten. Der Naturschutzfachliche Teil baut auf einer umfangreichen artenschutzrechtlichen und biotopkundlichen Bestandserfassung auf. Um den Aufwand und die Untersuchungstiefe besser quantifizieren und qualitativ festlegen zu können wurden ein engerer (46 ha) und ein weiterer (210 ha) Untersuchungsraum festgelegt. Des Weiteren wird ein Suchraum für Kompensationsmaßnahmen festgelegt, der dazu dient Kompensationsmaßnahmen zu realisieren und zu diesem Zwecke Flächen zu identifizieren (520 ha).

 

Die hier angefragten Leistungen für die artenschutzrechtliche und biotopkundlichen Bestandserfassung umfassen folgende Punkte:

 

- Ortskundlichkeit herstellen

 

- Erfassen der planungsrelevanten Grundlagen zu Fauna, Flora und Vegetation einschließlich der lebensräumlichen Wechselbeziehungen mit dem angrenzenden Umfeld.

 

- Erfassen der für die artenschutzrechtlichen Prüfungen erforderlichen Informationen zu lokalen Populationen von Arten im ungünstigen Erhaltungszustand

 

- Erfassen von Grundlagen für das Erarbeiten von natur- und artenschutzrechtlichen Kompensationsmaßnahmen Die unterschiedlichen Untersuchungsräume und der Suchraum unterscheiden sich in der Untersuchungstiefe.

 

Die genaue Aufgabenbeschreibung wird den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern im Rahmen einer Leistungsbeschreibung mitgeteilt. Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) Hauptgegenstand: 71222100 Kartierung städtischer Gebiete Ergänzende Gegenstände: 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros 71319000 Gutachterische Tätigkeit 71510000 Standortbegehung

 

Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Wiesbaden NUTS-Code : DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt Zeitraum der Ausführung :

 

Vorauss. März 2017 bis Oktober 2017.

 

7. Bewerbungsbedingungen: Für die vorstehenden Leistungen werden nur Firmen berücksichtigt, die über geeignete Referenzen verfügen. Eignungsnachweise:. 1. Unternehmensdarstellung (maximal 2 Seiten). 2. Nachweis über das Erbringen vergleichbarer Leistung (Artenschutzfachliche/Floristische Bestandserfassung inkl. fachlicher Auswertung anhand fachlich einschlägiger Regelwerke) im Rahmen von Deponie-/Planfeststellungsverfahren, Baugenehmigungsverfahren etc. mit komplexem und hochwertigem Biotopanspruch. (nicht älter als 5 Jahre). 3. Angaben zur Projektorganisation und Projektabwicklung sowie zur Verfügbarkeit vor Ort (maximal 2 Seiten). 4. Nachweis der Fachkunde (Eigenerklärung max. 2 Seiten) der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter (Lebensläufe/Zeugnisse sind nicht erforderlich). 5. Kurze Darstellung der Vorgehensweise zur Abarbeitung der Hauptaufgaben, unter Angabe von wesentlichen Terminen/ Bearbeitungszeiten sowie Erklärung ob alle Leistungen selbst erbracht, oder Nachunternehmer eingeschaltet werden (maximal 2 Seiten). Bewerber, welche die geforderten Nachweise Nr. 1 bis 5 nicht vollständig und in der Reihenfolge der Nummerierung erbringen, werden bei der Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber nicht berücksichtigt.

 

8. Zuschlagskriterien Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist) Kriterium Gewichtung 1 Preis 40 2 Qualität 30 3 Verfügbarkeit (Reaktionszeiten etc.) 30.

 

9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5 Anzahl gesetzte Bieter 0.

 

10. Auskünfte erteilt: Offizielle Bezeichnung:Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden Straße:Deponiestraße 15 Stadt/Ort:65205 Wiesbaden Land:Deutschland (DE) Zu Hdn. von :Frau Wölfinger Telefon:0611/31-9546 Fax:0611/31-5968 E-Mail: Katja.Woelfinger@elw.de Adresse(URL):Internet: www.elw.de.

 

11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: Offizielle Bezeichnung:ESWE Versorgungs AG, Abt. Materialwirtschaft (Vergabestelle) Straße:Konradinerallee 25 Stadt/Ort:65189 Wiesbaden Land:Deutschland (DE) Zu Hdn. von :Hr. Jost Telefon:+49 611780-3841 Fax:+49 611780-203841 E-Mail: sascha.jost(at)eswe.com Internet: www.eswe.com.

 

12. Sonstige Angaben: Sicherheitsleistungen: Zahlungsbedingungen: gem. § 16 VOB/B

 

Rechtsform von Bietergemeinschaften: Rechtsform i. S. d. § 705 BGB, zusätzlich gefordert: Benennung des geschäftsführenden Mitglieds, Erklärung von jedem Mitglied, dass geschäftsführendes Mitglied allein gegenüber dem Auftraggeber zu rechtsverbindlichen Handlungen und Erklärungen berechtigt ist und alle Mitglieder einzeln dem Auftraggeber als Gesamtschuldner haften.

 

Bitte beachten Sie: Ihre formlose Bewerbung senden Sie bitte - vorzugsweise per E-Mail - an E-Mail: Sascha.Jost@ESWE.com (Vergabestelle) oder an o. g. Adresse der ESWE Versorgungs AG.

 

Versendung der Ausschreibungsunterlagen: Vorauss. 22.02.2017.

 

Angebotsabgabe: Vorauss. 14.03.2017, 14:00 Uhr.

 

Bindefrist: 8 Wochen, ab Datum der Angebotsabgabe.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 138459 vom 03.02.2017

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