Titel | Durchführung von Bohr- und Ausbauarbeiten | |
Vergabeverfahren | Beschränkte Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Vergabestelle | Landratsamt Cochem-Zell Postfach 1320 56812 Cochem | |
Ausführungsort | DE-56812 Valwig | |
Frist | 11.04.2017 | |
Beschreibung | a) Die Kreisverwaltung Cochem-Zell -Kreiswasserwerk- Zentrale Vergabestelle Endertplatz 2 56812 Cochem
E-Mail: Cochem-Zell@Bieteranfrage.de
b) Art der Vergabe: Beschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb nach §3 (4) VOB/A
c) Ort der Ausführung: Zell-Kaimt
d) Durchführung von Bohr- und Ausbauarbeiten für einen Tiefbrunnen beschränkt nach öffent-lichem Teilnahmewettbewerb aus.
Art und Umfang der Leistung: Durchführung von Bohr- und Ausbauarbeiten - Vollbohrung - Bohrung mit durchgehender Gewinnung von gestörten Bo-denproben, gestufte Vorgehensweise bis 18 m - Mindestendbohrdurchmesser 1100 mm - Einbringen Ausbau Stahl (1.4571) Vollrohr und - Wickeldrahtfilter DN 950 - Pumparbeiten
e) Aufteilung in Lose: Eine Aufteilung der Leistung in Lose ist nicht vorgesehen.
f) Ausführungszeitraum: 19.06.2017 - 15.08.2017
g) Nebenangebote: sind zugelassen (ggf. unter Bedingungen, siehe Angebotsaufforderung)
h) Vergabestelle: Kreisverwaltung Cochem-Zell, Zentrale Vergabestelle, Endertplatz 2, 56812 Cochem E-Mail: Cochem-Zell@Bieteranfrage.de
i) Anforderung Teilnahmeunterlagen: Teilnahmeanträge können ausschließlich in elektronischer Form bezogen werden: Kostenlose Voransicht und Download der Teilnahmeanträge ab 27.03.2017 unter www.subreport-elvis.de/E45198845.
j) Gebühr: Es wird keine Schutzgebühr erhoben..
k) Frist Teilnahmeanträge: Eingang bis 11.04.2017, 11:00 Uhr Die elektronische Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgt unter Internet: www.subreport.de
l) Abgabeort für Teilnahmeanträge: Anlage Teilnahmeanträge sind einzureichen bei: Kreisverwaltung Cochem-Zell, Endertplatz 2, 56812 Cochem
m) Aufforderung zur Angebotsabgabe: Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens am Datum: 26.04.2017
n) geforderte Sicherheiten: Siehe Vergabeunterlagen.
o) Zuschlagsfrist: bis 15.06.2017
p) Wertungskriterien: Siehe Vergabeunterlagen.
- Werkstätten für behinderte Menschen, Blindenwerkstätten und Integrationsprojekten i.S.d § 132 SGB IX (= Bevorzugte Einrich-tungen) Ist ein Angebot, das von einer der vorgenannten Bevorzugten Einrichtung abgegeben wurde, ebenso wirtschaftlich oder an-nehmbar wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines nicht bevorzugten Bieters, so wird der Zuschlag auf das Angebot der Bevorzugten Einrichtung erteilt. Bevorzugten Einrichtungen wird immer dann der Zuschlag erteilt, wenn ihr Angebotspreis den des wirtschaftlichsten Bieters um nicht mehr als 15 % übersteigt. Falls das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird, wird nur der Anteil berücksichtigt, den die Bevorzugten Einrichtungen an dem Gesamtangebot der Arbeitsgemeinschaft haben. Der An-teil der bevorzugten Einrichtungen an der angebotenen Leistung ist bei Angebotsabgabe anzugeben. Der Nachweis der Bevorzug-teneigenschaft ist mit dem Angebot zu führen.
- Berücksichtigung von Ausbildungsbetrieben Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergabe-rechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das Ausbildungsplätze bereitstellt oder sich an der beruflichen Erstausbildung beteiligt. Der Nachweis der Erfüllung dieser Krite-rien ist durch Eigenerklärung mit dem Angebot zu führen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abge-geben wurde.
- Berücksichtigung von Unternehmen mit Frauenfördermaßnahmen Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergabe-rechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbieten-den Unternehmen einen höheren Frauenanteil an den Beschäftig-ten ausweist oder Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen im Erwerbsleben durchführt. Der Nachweis der Erfül-lung dieser Kriterien ist durch Eigenerklärung mit dem Angebot zu führen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde.
q) Nachweise: Der Bieter hat mit seinem Angebot zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit eine direkt abrufbare Eintra-gung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifika-tion von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) nach-zuweisen. Der Nachweis der Eignung kann auch durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) erbracht werden.
Hinweis: Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind von Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen. Das Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Sonstige Nachweise: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Eignungsnachweise einzu-reichen (Mindestanforderungen an die Eignung): - Mindestens 3 vom Auftraggeber bestätigte Referenzen (Realisie-rung nach 01.01.2014) vergleichbarer Leistungen (Trockenboh-rung mit Mindestenddurchmesser 1100 mm) - Nachweis der Zertifizierung gemäß DVGW W 120
r) Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Willy-Brandt-Platz 3, 54290 Trier | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 138958 vom 29.03.2017 |