Titel | Errichtung eines hydrogeologischen Messnetzes im Rahmen der Optimierung des Landschaftswasserhaushaltes | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Int. Naturpark Bourtanger Moor - Bargerveen e.V. Ordeniederung 2 49716 Meppen | |
Ausführungsort | DE-49716 Meppen | |
Frist | 13.11.2020 | |
Vergabeunterlagen | www.dtvp.de/…/documents | |
TED Nr. | 524499-2020 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Int. Naturpark Bourtanger Moor — Bangerveen e. V. Ordeniederung 2 49716 Meppen
E-Mail: vergabestelle@bbt-kanzlei.de Internet: http.:www.naturpark-moor.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDUKK/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: bbt Rechtsanwälte und Steuerberater Theaterstraße 16 Hannover 30159 Deutschland Kontaktstelle(n): Vergabestelle Telefon: +49 511220074-51 E-Mail: vergabestelle@bbt-kanzlei.de Fax: +49 511220074-99 NUTS-Code: DE92 Internet-Adresse(n): Internet: http.:www.bbt-kanzlei.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6JDUKK
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en) Freizeit, Kultur und Religion
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Int. Naturpark Moor e. V. — Optimierung des Landschaftswasserhaushalts — Prozesssteuerung und Gesamtkoordination Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JDUKK
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand des Auftrags sind die Prozesssteuerung und Gesamtkoordination einschließlich Errichtung eines hydrogeologischen Messnetzes im Rahmen der Optimierung des Landschaftswasserhaushaltes im Nahbereich zu renaturierender Moore.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 71250000 71300000
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE949
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Im Rahmen dieses Projektes sollen am Beispiel des Dalum-Wietmarscher Moores zukunftsweisende Lösungen zur Optimierung des Landschaftswasserhaushaltes im Nahbereich zu renaturierender Moore unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Gesichtspunkte erarbeitet werden, die eine optimale Bewirtschaftung sicherstellen, den IST-Zustand signifikant verbessern und die Entwicklung der Moore nachhaltig sichern. Weitere Informationen können der beigefügten Projektinformation entnommen werden.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 02.01.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem 2-stufigen Verfahren: 1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht wurden. 2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die geforderten Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum Ausschluss der Referenz aus der Wertung.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur das Arbeitspaket 1: Koordination und Projektmanagement und behält sich vor, die weiteren Arbeitspakete im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Beauftragung der ausgeschriebenen Leistung erfolgt im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens mit vorgeschalteten, öffentlichen Teilnahmewettbewerb, der europaweit bekannt gemacht wird. Die Vorschriften des EU- Vergaberechts sind nicht anwendbar und es findet auch keine Selbstbindung statt. Systembedingt wird beim Deutschen Vergabeportal die Vergabeverordnung (VgV) genannt, ohne dass dies Auswirkungen auf das Vergabefahren hat. Der EU-Schwellenwert für Dienstleistungen von 214 000 EUR (netto) wird vorliegend nicht erreicht oder überschritten. Da die Vergabe freiberuflicher Leistungen nicht in den Anwendungsbereich des Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzes (NTVergG) fallen (vgl. § 2 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 NTVergG), findet auch die Unterschwellenverordnung keine (direkte) Anwendung. Die Vergabe freiberuflicher Leistungen erfolgt nach haushaltsrechtlichen Grundsätzen in einem objektiven, transparenten und diskriminierungsfreien Wettbewerb. Aufgrund der räumlichen Nähe des Auftraggebers und dem Erfüllungsort zur Landesgrenze kann eine Binnenmarktrelevanz nicht ausgeschlossen werden. Daher wird dem eigentlichen wettbewerblichen Verfahren ein öffentlicher Teilnahmewettbewerb vorgeschalten, der europaweit bekanntgemacht wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben: 1.1. Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse. 1.2. Angabe, im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse. 1.3. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen: a. In der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, b. In der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist, c. Dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, d. Dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. 1.4. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen. 1.5. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen. 1.6. Erklärung zur Zuverlässigkeit entsprechend § 31 UVgO i. V. m. §§ 123, 124 GWB. 1.7. Der Bewerber oder im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft hat deren bevollmächtigte*r Vertreter*in mit der Abgabe des Teilnahmeantrags zu erklären: — dass ihm*ihr bewusst ist, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen den Ausschluss von diesem und weiteren Verfahren zur Folge haben kann, — dass er*sie sich damit einverstanden erklärt, dass durch den Auftraggeber zur Überprüfung der Angaben unter Wahrung der Vertraulichkeit gegebenenfalls weitere/ergänzende Angaben/Unterlagen angefordert werden können, — dass er*sie bestätigt, dass er*sie die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb einer vollständigen Überprüfung unterzogen hat und das Vorhaben sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der für den Teilnahmeantrag erforderlichen Genauigkeit beurteilen kann und sich mit den aufgestellten Verfahrensregeln ausdrücklich einverstanden erklärt. Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen: 2.1. Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall mit folgenden Haftungssummen: — mindestens 1,0 Mio. EUR für Personenschäden, — mindestens 0,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft beizubringen. 2.2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019). Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen: 3.1. Benennung der*des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) und der*des stellvertretenden Projektverantwortlichen (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit: a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung, b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie, c) Erfahrungsnachweis der*des Projektverantwortlichen und der*des stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2016), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind. Es ist jeweils mindestens ein Referenzprojekt über Projektmanagement, vorzugsweise aus dem Bereich F&E-Vorhaben, zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es sind jeweils mindestens 3 Referenzprojekte für den Bau und den Betrieb von Pegeln an Oberflächengewässern und Grundwassermessstellen (exklusive Bohrung und Ausbau dieser Messstellen) zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es sind jeweils mindestens 2 Referenzprojekte für den Bereich Abflussmessungen mit einer Dauer von mindestens 3 Jahren zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. 3.2. Erfahrungsnachweis des Bewerbers (des/der Büros) in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahren (ab 1.1.2016), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind. Es ist jeweils mindestens ein Referenzprojekt über Projektmanagement, vorzugsweise aus dem Bereich F&E-Vorhaben, zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es sind jeweils mindestens 3 Referenzprojekte für den Bau und den Betrieb von Pegeln an Oberflächengewässern und Grundwassermessstellen (exklusive Bohrung und Ausbau dieser Messstellen) zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es sind jeweils mindestens 2 Referenzprojekte für den Bereich Abflussmessungen mit einer Dauer von mindestens 3 Jahren zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es ist jeweils mindestens ein Referenzprojekt im Bereich hydrogeologische Auswertung/statistische Betrachtung zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig: — Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer), — Art der Maßnahme, — Kurze Beschreibung des Projekts, — Gesamtkosten (brutto), — Projektzeitraum (Beauftragung/(Bau-)Beginn/Abnahme), — Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers (nicht zwingend). 3.3. Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren im auftragsrelevanten Bereich Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte/Büroinhaber in den letzten 3 Jahren (2018, 2019, 2020) ersichtlich ist, gegliedert in: — Geschäftsführer*innen/Inhaber*innen, — Architekten*innen/Ingenieure, — Technische oder wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, — sonstige Mitarbeiter*innen. 3.4. Erklärung zur Fachkompetenz im Bereich Geohydrologie in Form der Benennung von mindestens 2 Mitarbeitern mit langjährigen Erfahrungen in den Bereichen Grundwasserströmung, Hydraulik und Hydrogeologie der Oberflächengewässer und Interaktion von Oberflächengewässern mit Grundwasserleitern. Da der Interaktion zwischen eingestauten Meliorationssystemen und Grundwasserleiter hier eine besondere Bedeutung zukommt, soll der Bewerber darlegen in welchen Projekten er auch instationäre Austauschvorgänge (z. B. über einen vollständigen Jahrgang) untersucht hat. 3.5 Erklärung des Bewerbers zur technischen Ausstattung Der Bewerber erklärt (mit Auflistung und Nennung der Art der Ausstattung), dass die erforderlichen Ausstattungen vorhanden sind oder im Auftragsfall zur Verfügung stehen (EDV, Hard- und Software): — Für die Auswertung und Visualisierung unterschiedlicher wasserwirtschaftlicher Daten ist ein geeignetes Informationssystem vorzuhalten (z. B. WISKI, AquaZIS oder gleichwertig. Eine entsprechende Lizenz ist nachzuweisen. — In der Pilotphase sind weiterhin Abflussmessungen vorgesehen, auf deren Grundlage Schlüsselkurven an verschiedenen Punkten des Gewässernetzes erstellt werden sollen. Der Bewerber muss über entsprechende Messgeräte (z. B. MFPro der Fa. OTT Hydrometrie, Messflügel der Fa. SEBA Hydrometrie bzw. ADCP-Geräte für höhere Wasserstände) verfügen. Eine zu den genannten Geräten gleichwertige Messtechnik ist zugelassen. — Für die Datenhaltung im Bereich „Grundwasser" ist ein entsprechendes Informationssystem (z. B. AQUAINFO oder gleichwertig) nachzuweisen.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung tliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 13.11.2020 Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JDUKK
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren keine keine Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Beauftragung der ausgeschriebenen Leistung erfolgt im Rahmen eines wettbewerblichen Verfahrens mit vorgeschalteten, öffentlichen Teilnahmewettbewerb, der europaweit bekannt gemacht wird. Der EU-Schwellenwert für Dienstleistungen von 214 000 EUR (netto) wird vorliegend nicht erreicht oder überschritten. Da die Vergabe freiberuflicher Leistungen nicht in den Anwendungsbereich des Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzes (NTVergG) fallen (vgl. § 2 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 NTVergG), findet auch die Unterschwellenverordnung keine (direkte) Anwendung. Die Vergabe freiberuflicher Leistungen erfolgt nach haushaltsrechtlichen Grundsätzen in einem objektiven, transparenten und diskriminierungsfreien Wettbewerb. Die Vorschriften des EU-Vergaberechts sind nicht anwendbar und es findet auch keine Selbstbindung statt. Systembedingt wird beim Deutschen Vergabeportal die Vergabeverordnung (VgV) genannt, ohne dass dies Auswirkungen auf das Vergabefahren hat. Die Vergabekammer des Landes Niedersachsen ist nicht zuständig.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 29.10.2020 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 155135 vom 05.11.2020 |