Titel | Errichtung von Entwässerungsschöpfwerk sowie Fischschleuse | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | REGE Motorenteile GmbH Industriestr. 4 99820 Hörselberg-Hainich | |
Ausführungsort | DE-20457 Hamburg | |
Frist | 19.11.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.dtvp.de/…/documents | |
TED Nr. | 453596-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Freie und Hansestadt Hamburg (Süderelbefonds) ReGe Hamburg Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH Überseeallee 1 20457 Hamburg
E-Mail: armin.daum@rege-hamburg.de Internet: www.rege.hamburg
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6GYXPY/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6GYXPY
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Infrastrukturprojekte
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Verbindungsgewässer – Regelungsbauwerk Fischschleuse Referenznummer der Bekanntmachung: SEF2120
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45000000
II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung: Im Zuge der wasserwirtschaftlichen Planungen zum „Süderelbefonds“ werden im Obstanbaugebiet der III. Meile Alten Landes diverse Maßnahmen zur Verbesserung der Be- und Entwässerungsverhältnisse durchgeführt. Eine der Maßnahmen ist der Bau eines sogenannten Regelungsbauwerks im Verlauf der Neuenfelder Wettern. Das Regelungsbauwerk setzt sich aus den Einzelbauwerken Stauschützanlage, Entwässerungsschöpfwerk sowie Fischschleuse zusammen und ist Gegenstand dieser Ausschreibung und soll voraussichtlich ab März 2019 errichtet werden..
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 43.000,00 EUR
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 44212400 44212410 45111200 45112000 45221230 45223500 45317100
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600 Hauptort der Ausführung: Neuenfelde, Hamburg Harburg Hasselwerder Straße (ehem. Haus-Nr. 131) 21129 Hamburg
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die gesamte Anlage besteht aus einer Absperrvorrichtung mit steuerbarem Zulauf, einem Entwässerungsschöpfwerk und einer Fischschleuse. Die Arbeiten umfassen u.a.: — Erdaushub, — Einbau Spundwand, — Herstellung Schachtbauwerk mit Abdeckplatte und Einstiegsöffnung, — Einbau Tauchmotorpumpen, — Bau Druckrohrleitung, — Grabenaushub, — Wasserhaltung, — Gewässerbau, — Böschungssicherung, — Pflanzarbeiten.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 8 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Vertragsschluss ist für Mitte Dezember vorgesehen. Die Bindefrist endet am 31.1.2019. Beginn der Baumaßnahme spätestens am 4.3.2019, Fertigstellung bis zum 24.6.2019.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Erteilung des Auftrags ist zudem von der Vorlage der nachfolgenden Unterlagen abhängig. Bietergemeinschaften haben für jedes ihrer Mitglieder die entsprechenden Unterlagen beizubringen. Für Bieter und Mitglieder von Bietergemeinschaften, die in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) eingetragen sind, kann anstelle der nachfolgenden Unterlagen die Nummer im Angebot bzw. im Nachunternehmervordruck angegeben werden, unter der sie im Präqualifikationsverzeichnis eingetragen sind. Dies gilt nicht für Unterlagen, die nicht in dem Präqualifikationsverzeichnis hinterlegt sind. 1) Nachweis der vollständigen Entrichtung von Steuern und Beiträgen Die Erteilung des Auftrags ist von der Vorlage aktueller Nachweise über die vollständige Entrichtung von Steuern und Beiträgen abhängig. Bietergemeinschaften haben für jedes ihrer Mitglieder die entsprechenden Nachweise beizubringen. Im Einzelnen Sind dies: — eine aktuelle Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG, — eine qualifizierte Bescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. Bescheinigung des Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen, die nicht älter als 12 Monate sein darf, zum Nachweis, dass die Beiträge zur Berufsgenossenschaft ordnungsgemäß abgeführt werden, — eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse des Baugewerbes (SOKA-Bau oder anderer Sozialkassen) über die vollständige Entrichtung von Beiträgen, die nicht älter als 12 Monate sein darf. Ausländische Unternehmen haben jeweils vergleichbare Nachweise zu erbringen, bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen. 2. Register zum Schutz des fairen Wettbewerbes Darüber hinaus setzt die Zuschlags-/Auftragserteilung voraus, dass eine Abfrage für den Bieter beim Register zum Schutz fairen Wettbewerbs (GRfW) keine Ergebnisse erbracht hat, die die Zuverlässigkeit des Bieters berühren.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Es sind mit dem Angebot vorzulegen (nicht älter als 3 Monate): — Angaben zum Umsatz des Unternehmers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind mit dem Angebot vorzulegen: — Angaben zu mindestens 3 vergleichbaren Referenzprojekten aus den vergangenen 7 Kalenderjahren. Der Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit des Bieters soll anhand seiner Leistungen im Rahmen vergleichbarer Projekte/Bauwerke zu dem hier ausgeschriebenen Projekt/Bauwerk nachgewiesen werden. Die Vergleichbarkeit der Projekte/Bauwerke bemisst sich nach Art und Größe; weiterhin ist der Anteil der Eigenleistung des Bieters im Rahmen dieser vergleichbaren Projekte relevant. Der Eigenanteil des Bieters am Referenzprojekt muss mehr als 50 % betragen. Konkret sind Referenzprojekte für folgende Arbeiten nachzuweisen: Spundwandarbeiten, Bau von Regelungsorganen, Erd- und Rohrleitungsbau, Gewässerbau, — Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leistungspersonal, — Angaben zu den technischen Fachkräften über die das Unternehmen zur Auftragsdurchführung verfügt, — Beschreibung der technischen Ausrüstung des Unternehmens, — Beschreibung der Maßnahmen zu Qualitätssicherung des Unternehmens.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 19.11.2018 Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.01.2019
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 19.11.2018 Ortszeit: 14:00 Ort: Die Angebotsöffnung ist nicht öffentlich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6GYXPY
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Straße 19 Hamburg 21109 Deutschland Telefon: +49 4042840-3230 E-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.de Fax: +49 4042731-0499 Internet: www.hamburg.de/behoerdenfinder/hamburg/11335239/
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB. Dort heißt es: „Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung er-kennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.“
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 15.10.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 146967 vom 19.10.2018 |