1. Flussgebietsgemeinschaft Elbe

Geschäftsstelle Magdeburg

Otto-von-Guericke-Straße 5

39104 Magdeburg

Telefon: 0391 / 58114 60

Fax: 0391/ 581 14 00

E-Mail: sandra.naumann@ffg-elbe.de

Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben) 12.74.

2. a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung

b) Vertragsart: Dienstleistungsauftrag.

3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung: Erstellung von Wasserhaushaltsmodellen zur Hochwasservorhersage für das bayerische Elbegebiet

b) CPV - Nr:

c) Unterteilung in Lose: (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden) nein

d) Ausführungsort: Flussgebietsgemeinschaft Elbe Geschäftsstelle Magdeburg Otto-von-Guericke-Straße 5 39104 Magdeburg

e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: 01.10.2015 bis 30.04.2016.

4. a) Anforderung der Unterlagen: Anforderung der Vergabeunterlagen: bestellbar auf Internet: www.evergabe.de, Auskünfte zur Bestellung erteilt SDV Vergabe GmbH, 0351 4203-1444

b) Frist: 27.07.2015 23:59:00

c) Schutzgebühr: Ja 35,85 Empfänger IBAN BIC-Code Geldinstitut Verwendungszweck Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform: Höhe der Kosten EUR 35,85 zzgl. 19% MwSt., Zahlungsweise: siehe Internet: www.evergabe.de oder Ausschreibungsblatt für Sachsen-Anhalt, Ausgabe 27/2015. Die Vergabeunterlagen werden nur übersandt, wenn der Nachweis der Einzahlung vorliegt. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet. Werden die Unterlagen über die e-Vergabe bereitgestellt, wird dafür kein Entgelt erhoben.

5. a) Angebotsfrist: 31.08.2015 14:00Uhr

b) Anschrift: Flussgebietsgemeinschaft Elbe ,Geschäftsstelle Magdeburg,Otto-von-Guericke-Straße 5, 39104 Magdeburg

c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr).

6. Kautionen und Sicherheiten: entfällt.

7. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen: Es gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführungen von Leistungen (VOL/B).

8. Rechtsform, die die Bietergemeinschaft bei der Auftragserteilung annehmen muss: keine Vorgabe einer Rechtsform, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

9. Mindestbedingungen(Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers):

a) Vorlage der Präqualifizierungsbescheinigung des Unternehmer- und Lieferantenverzeichnisses (ULV) der Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt (www.sachsen-anhalt.abst.de) bzw. des DIHK PQ-VOL (Internet: www.pq-vol.de) oder einer anderen Präqualifizierungsstelle oder Vorlage folgender gültiger Einzelnachweise:

b) Bewerbererklärung des Landes Sachsen-Anhalt

c) Gewerbeanmeldung oder Angabe der Steuernummer

d) Darüber hinaus einzureichende Unterlagen, die nicht Bestandteil der vorgenannten Präqualifizierungsbescheinigung des ULV bzw. PQ-VOL sind: aktuelle Bescheinigung über eine branchenübliche Betriebshaftpflichtversicherung durch Beifügung einer Kopie des Versicherungsscheines, dem sowohl die Deckungshöhen als auch die abgesicherten Risiken entnommen werden können

e) Referenzliste (mindestens 1 Projekt) der vom Bieter in den letzten drei Jahren erbrachten hydrologischen Modellierungen mit LARSIM WHM, mit Angabe der öffentlichen und privaten Auftraggeber und kurzen Angaben zum Projekt (Modellneuaufstellung, Weiterentwicklung, Kalibrierung, LARSIM Programmierung, operationeller Betrieb)

f) Nachweise der fachlichen Qualifikation und Berufserfahrung des Projektleiters und der hauptsächlich vorgesehenen Bearbeiter anhand einer Referenzliste (mindestens 1 Projekt) der von ihnen in den letzten drei Jahren erbrachten hydrologischen Wasserhaushaltsmodellierungen mit LARSIM WHM mit Angabe der öffentlichen und privaten Auftraggeber und kurzen Angaben zum Projekt (Modellneuaufstellung, Kalibrierung, Weiterentwicklung). Für alle weiteren Bearbeiter (z.B. Prüfung meteorologischer Daten, im Bereich GIS, Aufbereitung von Geodaten, Programmierleistungen, o.ä.) ist die fachliche Qualifikation in Bezug auf ihren Einsatzbereich zu erbringen

g) Personaleinsatzplan zum Nachweis des Projektleiters und mind. eines Bearbeiters, der für die Projektbearbeitung vorgesehen ist sowie Nennung dessen evtl. eingesetzter Vertreter

h) ggf. Bietergemeinschaftserklärung Bei Bietergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung über eine gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter abzugeben. Sollte eine Bietergemeinschaft ein Angebot abgeben, so sind die oben angeführten zutreffenden Eignungsnachweise von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. Werden Nachunternehmer eingesetzt, sind alle zutreffenden Eignungsnachweise von dem/n Nachunternehmer/n vorzulegen.

10. Zuschlagsfrist/Bindefrist: 23.09.2015 Falls bis zum Ablauf dieser Frist kein Auftrag erteilt ist, können die Bieter davon ausgehen, dass ihr Angebot nicht berücksichtigt wurde.

11. Zuschlagskriterien: Preis: 50 %

Beurteilung und Aufbereitung der Eingangsdaten: 10 %

Modellaufstellung: 20 % Modelleichung und -kalibrierung: 20 %.

12. Nebenangebote/ Änderungsvorschläge: nicht zugelassen.

13. Sonstige Angaben: Mit dem Angebot sind die Eigenerklärungen (siehe Anlage).

1. zur Tariftreue und Entgeltgleichheit gemäß § 10 LVG LSA.

2. zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen gemäß § 12 LVG LSA.

3. zum Nachunternehmereinsatz gemäß § 13 LVG LSA.

4. und die Ergänzenden Vertragsbedingungen gemäß §§ 12, 17 und 18 LVG LSA zu 1. bis 3. beizulegen. Die Eigenerklärungen zu 1. bis.

3. sowie die Ergänzenden Vertragsbedingungen (4.) werden Vertragsbestandteil. Frist zur Geltendmachung von Beanstandungen gemäß § 19 LVG LSA: Der öffentliche Auftraggeber ist verpflichtet, nicht berücksichtigte Bieter über den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll und über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung zu informieren. Diese Information ist schriftlich, spätestens sieben Kalendertage vor dem Vertragsabschluss, abzugeben. Der nichtberücksichtigte Bieter muss für den Fall einer angestrebten Nachprüfung vor Ablauf dieser Frist die Nichteinhaltung von Vergabevorschriften gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber schriftlich beanstanden. Hilft der Auftraggeber der Beanstandung nicht ab, ist er verpflichtet, die Unterlagen der Nachprüfungsbehörde zu übergeben. Zuständige Nachprüfungsbehörde ist die 3. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt. Das Verfahren vor der Vergabekammer ist kostenpflichtig.