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Titel

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Fortführung einer bestehenden Gewässerschutzberatung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Waldkappel
Leipziger Straße 34
37284 Waldkappel

Ausführungsort

DE-37284 Waldkappel

Frist

10.11.2017

Beschreibung

1. Magistrat der Stadt Waldkappel

Leipziger Str. 34

37284 Waldkappel

Telefon:05656989717

Fax:05656922471

 

E-Mail: matthias.wittich@waldkappel.de

Internet: www.waldkappel.de

 

2. Art der Leistung : Dienstleistung.

 

3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Fortführung einer bestehenden Gewässerschutzberatung zur Minimierung diffuser Einträge im Bereich Stickstoff/Phosphor und zur Erosionsminderung sowie die Umsetzung von beratungsbegleitenden Maßnahmen im nachfolgend beschriebenen Maßnahmenraum.

 

4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor beschränkter Ausschreibung.

 

5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 10.11.2017 12:00 Uhr.

 

6. Leistungsbeschreibung

 

Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Grundlage für diese Beratung sind die Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und die entsprechenden Festlegungen im hessischen Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm vom Dezember 2015. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Verringerung diffuser Stoffeinträge aus der Landwirtschaft in Oberflächengewässer und Grundwasser soll im Maßnahmenraum „Waldkappel“ - in ausgewählten Gemarkungen der Stadt Waldkappel - durch die Stadt Waldkappel als Maßnahmenträger im Auftrag des Regierungspräsidiums Kassel / Standort Bad Hersfeld erfolgen. Zum Leistungsumfang gehören im vorgegebenen Maßnahmenraum die unterstützende gewässerschutzorientierte landwirtschaftliche Beratung von ca. 72 landwirtschaftlichen Betrieben in belastungsbezogenen Intensitätsstufen, die umfassende Betreuung von 6 bereits ausgewählten Leitbetrieben mit 50 Dauerbeobachtungsflächen einschließlich der Erstellung von Hoftorbilanzen. Weiterhin sind beratungsbegleitende Maßnahmen erforderlich. Hierzu gehören u. a. jeweils ca. 50 Nmin-Bodenuntersuchungen im Frühjahr zur Düngeempfehlung und im Herbst zur Kontrolle sowie die vegetationsbegleitende Betreuung der Anbau- und Düngestrategie, die Einbindung von weiteren Beratungsinstitutionen und Behörden (Fortführung des „Runden Tisches“), Dokumentation und Qualitätssicherung. Für Betriebe außerhalb des Leitbetriebsstatus erfolgt eine Angebotsberatung in Form von Rundschreiben und Veranstaltungen sowie eine tiefergehende Beratung bei entsprechender Nachfrage und Maßnahmenpriorität. Weiterhin erhalten Betriebe auf besonders erosionsgefährdeten Flächen eine Beratung zur Minderung der Erosion. Im Maßnahmenraum liegen 6 Gemarkungen der Stadt Waldkappel mit einer landwirtschaftlichen Nutzfläche von ca. 1.530 Hektar. Als Besonderheit ist zu berücksichtigen, dass sich im Maßnahmenraum ein Wasserschutzgebiet befindet. In diesem Wasserschutzgebiet bestehen Kooperationsvereinbarungen zwischen Wasserversorger und Landwirten, die sich an den Vorgaben der Wasserschutzgebietsverordnung orientieren und auch weiterhin bestehen bleiben werden. Eine enge Abstimmung der WRRL-Beratung mit der WSG-Kooperationsberatung ist sicherzustellen. Das Gleiche gilt für die Umsetzung von Maßnahmen, insbesondere Düngeempfehlungen, Nmin-Untersuchungen und Zwischenfruchtanbau. WSGKooperationsspezifische Untersuchungen und Maßnahmen sind nicht Gegenstand dieser Ausschreibung. Nach Prüfung der Interessenbekundungen werden die Interessenten, die die fachlichen Anforderungen erfüllen, zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

 

Hauptgegenstand: 90713000 Beratung in Umweltfragen Ergänzende Gegenstände: 71351500 Bodenuntersuchungen 71620000 Analysen<br< td=""></br<>

 

Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : ausgewählten Gemarkungen der Stadt Waldkappel, 37284 Waldkappel NUTS-Code : DE737 Werra-Meißner-Kreis

 

Zeitraum der Ausführung : 01.01.2018 bis 31.12.2020. Bei der erforderlichen Vorlage eines Beratungskonzeptes ist dieses bereits 4 Wochen nach Auftragserteilung vorzulegen. Sofern Haushaltsmittel zur Verfügung stehen, ist eine Verlängerung um mindestens 1 Jahr möglich. Die Auftragsvergabe erfolgt im Rahmen der durch das Land Hessen zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel.

 

7. Bewerbungsbedingungen: Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 Abs. 3, 4 VOL/A, § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Dazu sind im Einzelnen vorzulegen:.

 

1. Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen „Hessen 124“ Stand April 2016;.

 

2. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S. 354;.

 

3. Nachweis der fachlichen Qualifikation des Beratungspersonals, mindestens ein abgeschlossenes Studium mit der Qualifikation Diplom-Agraringenieur (FH) bzw. Bachelor Agrarwissenschaft oder eine vergleichbare Ausbildung;.

 

4. Benennung der Anzahl und Qualifikation der im Auftragsfall im Projekt einzusetzenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter;.

 

5. Erklärung, dass die eingesetzten Beraterinnen und Berater innerhalb von 8 Stunden Vor-Ort im Beratungsgebiet sein können;.

 

6. Erklärung, dass die einzusetzenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verhandlungssicher deutsch sprechen;.

 

7. Darstellung der vorhandenen EDV Ausstattung (z. B. GIS-Arbeitsplätze, Datenbankkapazitäten, eigner Server usw.). Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt.

 

8. Zuschlagskriterien Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist) Kriterium Gewichtung 1 Preis 30 2 Qualifikation und spezifische Kenntnisse gemäß Leistungsbeschreibung des eingesetzten Personals/ausreichende personelle Kapazität zur fristgerechten Umsetzung des Auftragsumfanges; Qualität (Sachgerechtigkeit, Plausibilität, Transparenz) der Projektskizze und des Zeit- und Arbeitsplanes 60 3 Technische Ausstattungen 10.

 

9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5 Anzahl gesetzte Bieter 0.

 

10. Auskünfte erteilt: siehe unter 1.

 

11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1.

 

12. Sonstige Angaben: Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Unterlagen zur Überprüfung der Eignung der Unternehmen bei Angebotsabgabe zu fordern. Es besteht kein Anspruch auf Aufforderung zur Angebotsabgabe. Eine detailliertere Aufgabenbeschreibung ergeht mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe an die Unternehmen, die hierzu ausgewählt wurden. Eine Weitervermittlung von Teilleistungen an Dritte ist mit Ausnahme der Bodenprobenahme und Analytik nicht möglich. Im Falle der Weitervermittlung dieser Leistungen sind dem Regierungspräsidium Kassel / Standort Bad Hersfeld die Auftragnehmer schriftlich nach Auftragserteilung anzuzeigen. Die Prüfung und Zuschlagserteilung erfolgt nicht öffentlich. Der Zuschlag wird nach Zusage der Mittel durch das Land Hessen sobald als möglich erteilt. Bis zum Ablauf einer Frist von 4 Wochen gilt die Bindung an das Angebot. Für die Angebotserstellung wird keine Vergütung gezahlt. Für die Überprüfung des Vergabeverfahrens ist das Regierungspräsidium Kassel - Dezernat 21 -, Am Alten Stadtschloss 1, 34117 Kassel zuständig.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 141138 vom 30.10.2017

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