Titel | Naturschutzgroßprojekt Bienwald | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz | |
Ausführungsort | DE-55116 Mainz | |
Frist | 16.06.2020 | |
Vergabeunterlagen | Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/…/documents | |
TED Nr. | 254353-2020 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Landesamt für Umwelt Referat 13 Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz
E-Mail: haushalt@lfu.rlp.de Internet: www.lfu.rlp.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPDYYHY599/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: Landesverwaltung.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPDYYHY599
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Projektevaluierung Naturschutzgroßprojekt Bienwald Referenznummer der Bekanntmachung: LfU_13_28/2020
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90721100
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Zweck der Ausschreibung ist die Endevaluierung der gesetzten Ziele und tatsächlich umgesetzten Maßnahmen im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes Bienwald. Ziel der Projektevaluierung ist die Schaffung einer Informationsgrundlage zur Beurteilung des Erfolges der Projektmaßnahmen nach deren Abschluss und des Projekts als Ganzes. Dabei sollen auch die einzelnen Teilbereiche und deren Wechselwirkung untereinander betrachtet werden. Unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden und zusätzlich zu erhebenden Daten, soll eine Umsetzungskontrolle erfolgen und die Zielerreichung auf der Maßnahmenebene sowie die Zielerreichung auf der Gebietsebene Projekterfolg überprüft, ausgewertet, dargestellt und bewertet werden. Dies soll auch zu Aussagen bezüglich Entwicklungstendenzen und evt. Handlungsbedarf führen. Darüber hinaus soll ein konzeptioneller Vorschlag zum weiteren Vorgehen enthalten sein, der sich aus den gewonnenen Erkenntnissen und Empfehlungen ableitet. Zudem soll herausgearbeitet werden, welche übertragbaren Erkenntnisse sich für andere Großschutzprojekte im Allgemeinen ableiten lassen. Ziel ist eine klare Aussage zum Umfang und Qualität der umgesetzten Maßnahmen, sowie klare Vorschläge zur weiteren Verbesserung und eine abschließende Bewertung des Projekts insgesamt, mit abgeleiteten, übergreifenden Aussagen, welche auch zu anderen Großschutzprojekten herangezogen werden können.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEB35 Hauptort der Ausführung: Landesamt für Umwelt Kaiser-Friedrich-Straße 7 55116 Mainz Sitz des Auftragnehmers Vor Ort im Projektraum
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Bei dem Naturschutzgroßprojekt „Bienwald“ handelt es sich um ein Förderprojekt im Rahmen des Förderprogramms „chance.natur – Bundesförderung Naturschutz“. Fördermittelgeber ist hier das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, vertreten durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN). Im Juni 2004 wurde das Naturschutzgroßprojekt gestartet. Im Rahmen des Projektes soll die einzigartige Biotop- und Artenausstattung des Bienwalds und der angrenzenden Talniederungen langfristig gesichert und – wo notwendig – durch gezielte Maßnahmen gemeinsam mit Naturnutzern und Naturschützern entwickelt werden. Dieses Naturschutzgroßprojekt soll nun im Rahmen dieser Vergabe evaluiert werden.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 14.07.2020 Ende: 30.09.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Bei den Angaben zum Gesamtwert der Beschaffung handelt es sich um einen Platzhalter.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit bestätigt der Bieter in Form einer Eigenerklärung gemäß Anlage 6, dass: 1. er mindestens 3 vergleichbare Referenzen seit dem Jahr 2014 nachweisen kann. Vergleichbar sind solche Referenzen, deren Vertragsbeginn nach dem 1.1.2014 liegt, deren Leistungsbeginn mindesten 6 Monaten vor dem Zeitpunkt des Angebotsschlusses war, die eine Projektdauer von mindestens 6 Monaten besitzen, die mit Blick auf die in der Leistungsbeschreibung geforderten Anforderungen mit der Evaluierung des Naturschutzgroßprojektes vergleichbar sind und einen direkten Bezug zu folgenden Aufgabenfeldern haben: — faunistische Erhebungen und deren Bewertung; — botanische oder vegetationskundliche Erhebungen für Wald- und Offenlandlebensräume und deren Bewertung; — Kartierung und Bewertung von Waldstrukturen auf Basis von Stichprobeninventuren; — Kartierung und Bewertung von Gewässerstrukturen; — vergleichende Bewertung der Effekte biotopeinrichtender und pflegeinduzierter Maßnahmen auf Tier- und Pflanzenarten; — Bewertung von Besucherlenkungsangeboten. Eine Referenz kann auch mehrere der vorgenannten Anforderungen erfüllen. Der Bieter hat in diesem Fall deutlich zu machen, auf welche (ein oder mehrere) der oben genannten Punkte sich die Referenz bezieht. Mit den eingereichten Referenzen müssen jedoch insgesamt mindestens 2 der genannten Aufgabenfelder abgedeckt sein, wobei es sich bei mindestens je einer Referenz oder eine faunistische Erhebung und vegetationskundliche Erhebung sowie deren jeweiligen Bewertung handelt. Bei einer Bietergemeinschaft zählt für das Erreichen der Anzahl der geforderten Referenzen die Gesamtheit der Mitglieder, wobei das Mitglied der Bietergemeinschaft, welches den Projektleiter stellt, mindestens eine der geforderten Referenzen vorweisen muss. Die entsprechenden Referenzen werden anhand Anlage 12 dargestellt. 2. er im Rahmen der Leistungserbringung nur Personen (Projektleiter, Mitarbeiter) einsetzen wird, die über einen Abschluss (Bachelor, Master, Diplom) von einer (Fach-) Hochschule oder Universität in einem der folgenden Studienfelder verfügen: — Biologie; — Landespflege; — Agrarökologie oder Agrarbiologie; — Biogeographieoder Geographie; — Ökologie, Landschaftsökologie, Geoökologie; — Naturschutz; — Umweltwissenschaften; — Forstwissenschaften. 3. die im Rahmen der Projektleitung vorgesehene Person – unter Nennung des Namens – die folgenden Kenntnisse und Erfahrungen hat. Die Kenntnisse und Erfahrungen müssen durch konstruktive Tätigkeiten in Projekten erworben worden sein. Die erworbenen Kenntnisse dürfen nicht älter als 15 Jahre sein. a) Mindestens 5 Jahre Erfahrung im Bereich Erfassung und Bewertung von Arten- und Lebensräumen, b) Mindestens 3 Jahre Erfahrung im Umgang mit Geobasisdaten, c) Mindestens 3 Jahre Erfahrung im Umgang mit der digitalen Datenerfassung und Aufbereitung von Kartierungsergebnissen, d) Mindestens 3 Jahre Erfahrung bei der Koordination, Auswertung und bewertenden Darstellung komplexer Kartierungsverfahren. Der Projektleiter kann, muss jedoch nicht zwingend an der direkten Ausführung der Kartierungen, des Probeflächendesigns bzw. der digitalen Datenerfassung beteiligt sein. Er fungiert als Koordinator für die seitens des Auftragnehmers einzusetzenden Mitarbeiter und sorgt aufgrund der langjährigen Berufserfahrung für die fachgerechte Durchführung der Arbeiten. 4. er im Rahmen der Leistungserbringung nur Personen einsetzen wird, die die folgenden Kenntnisse und Erfahrungen haben. Die Kenntnisse und Erfahrungen müssen durch konstruktive Tätigkeiten der jeweiligen Personen in Projekten erworben worden sein. Die erworbenen Kenntnisse dürfen nicht älter als 15 Jahre sein. Zu Projekten zählen ebenfalls Abschlussarbeiten (Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit, Dissertation), Schulungen sowie durchgeführte Forschungs- bzw. Drittmittelprojekte an Hochschulen oder sonstigen Forschungseinrichtungen. Die Aufgabenbereiche der Arten- und Lebensraumerhebungen sowie digitale Datenerfassung können von verschiedenen Personen durchgeführt werden. Für die Personen gelten nur die Anforderungen aus dem jeweiligen Tätigkeitsbereich. Bei den Arten- und Lebensraumerhebungen das nachfolgende Kriterium a) und bei der digitalen Datenerfassung die nachfolgenden Kriterien b) und c). a) Mindestens 3 Jahre Erfahrung im Bereich der Kartierung und Bewertung von Arten und Lebensräumen in Wald- und Offenlandbereichen in mindestens einem der Bereiche Vegetation, Wildkatzen, Fledermäuse, Avifauna, Makrozoobenthos und Gewässerstruktur, Bachmuscheln, Libellen, Amphibien, Laufkäfer, Totholzkäfer. Als gleichwertige Erfahrung wird betrachtet, wenn die zur Leistungserbringung eingesetzte Person mindestens 3 Projekte eigenständig durchgeführt hat. Damit ein Projekt anerkannt wird, muss mindestens einer der folgenden Inhalte zentraler Bestandteil der Arbeit gewesen sein: — Populationserhebungen für Wildkatzen; — Erfassung von Fledermäusen; — Revierkartierungen zur Avifauna; — Bestimmung von Makrozoobenthos, Gewässerhabitatstrukturen; — Bestimmung von Bachmuscheln; — Bestimmung von Libellen; — Laichplatzkartierung und Verhören von Amphibien; — Bestimmung von Laufkäfern; — Bestimmung von Totholzkäfern; — Bestimmung und Häufigkeitsschätzungen von Pflanzenarten; — Ansprache von Grünland (Vegetationsaufnahme, Kartierung) Bewertung von Grünland; — Zuordnung von Grünlandbeständen zu Einheiten (z. B. Biotoptypen, Nutzungstypen, Nutzungsintensitäten). b) Mindestens 1 Jahre Erfahrung im Umgang mit Geobasisdaten, c) Mindestens 1 Jahre Erfahrung im Umgang mit der digitalen Datenerfassung und Aufbereitung von Kartierungsergebnissen. Die Eignung zu 1.) ist mittels der Anlage 12 (Referenznachweis) darzulegen. Die Eignung zu 2.), 3.) und 4) ist mittels der entsprechenden Anlagen 11a und 11b darzulegen. Bei den Anforderungen handelt es sich um ein KO-Kriterium.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Der Auftragnehmer verpflichtet sich bei der Ausführung des Auftrages zur Einhaltung der tariflichen Bestimmungen gemäß der Eigenerklärung zur Tariftreue, welche er im rahmen der Ausschreibung abgegeben hat, vgl. Anlage 7. Des Weiteren werden die Regelungen in § 7 LTTG RLP Bestandteil des Vertrages.
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren Beschleunigtes Verfahren Begründung: Wegen fehlender geeigneter Angebote musste die erste Ausschreibung aufgehoben werden. Aufgrund der eingetretenen Verzögerung und angesichts der unvorhersehbaren Entwicklung der Witterung sind Unwägbarkeiten zu berücksichtigen bzw. für die Termineinhaltung möglichst auszuschließen. Aus den letzten beiden Jahren bzw. deren Witterungsverlauf und Vegetationsentwicklung wurde deutlich, dass für die notwendigen Kartierungen vergleichsweise günstige Perioden dringend für entsprechende Arbeiten genutzt werden müssen. Die Rahmenbedingungen für die Kartierung der späten Aspekte von Vegetation/Flora, Libellen, Wiesenvögeln und Laufkäfern ermöglichen eine kurzfristige, wenngleich durch die notwendige Wiederholung der Ausschreibung späte, Erfassung. Gerade bei diesen jahreszeitlich spät gelegenen Aspekten besteht die Gefahr, dass zuvor ggf. stattfindende Trockenheit die Möglichkeiten im nächsten Jahr zunichtemachen kann. Die späten Aspekte könnten dann nicht mehr erfasst und nachgeholt werden.
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 16.06.2020 Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14.07.2020
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 16.06.2020 Ortszeit: 10:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: An der Angebotsöffnung sind Bieter und Ihre Vertreter nicht zugelassen. Die Angebotsöffnung erfolgt durch mindestens 2 Mitarbeiter der Vergabestelle und evtl. unter Anwesenheit von Mitarbeitern der Fachabteilung.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3) Zusätzliche Angaben Sämtliche Korrespondenz im Zusammenhang mit diesem Vergabeverfahren ist nur online über die Vergabeplattform unter www.vergabe.rlp.de zu führen. Die Vergabeunterlagen sowie die Kommunikation mit den Unternehmen wird über die vollständig webbasierte E-Vergabeplattform (Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz) unter der URL www.vergabe.rlp.de im Internet bereitgestellt bzw. durchgeführt. Der Zugriff auf die Vergabeunterlagen setzt keine Anmeldung oder Registrierung voraus. Den Bewerbern /Bietern wird jedoch empfohlen sich zu registrieren. Registrierte Unternehmen werden per E-Mail informiert, sobald Aktualisierungen der Vergabeunterlagen auf der o. g. Vergabeplattform abrufbar sind. Fragen zu den Vergabeunterlagen sind bis zum 9.6.2020; 23:59 Uhr ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform www.vergabe.rlp.de an den Auftraggeber zu richten. Die Unternehmen sind gehalten, von jedweder anderen Form der Kontaktaufnahme abzusehen. Der Auftraggeber wird jeden Versuch der Kontaktaufnahme, der nicht über die Vergabeplattform an den Auftraggeber gerichtet wird, umgehend zurückweisen. Fragen, die nicht über die elektronische Vergabeplattform an den Auftraggeber gerichtet werden, wird der Auftraggeber nicht beantworten. Der Auftraggeber wird die gestellten Fragen möglichst kurzfristig beantworten, wobei allen Bietern die gleichen Informationen zeitgleich zur Verfügung gestellt werden. Soweit dies möglich ist, werden auch noch späte reingehende Fragen beantwortet werden. Die Unternehmen haben jedoch keinen Anspruch darauf, dass solche Fragen noch vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist beantwortet werden. Nebenangebot: Inhaltliche Nebenangebote sind nicht zugelassen. Kaufmännische Nebenangebote in Form von SKONTO-Gewährungen im Preisblatt und Rabattgewährungen im Anschreiben sind zulässig. Bekanntmachungs-ID: CXPDYYHY599.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Stiftstraße 9 Mainz 55116 Deutschland E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsverfahren ist gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Darüber hinaus wird auf die Rügeobliegenheiten gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB verwiesen.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 29.05.2020 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 153080 vom 09.06.2020 |