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Titel

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Routinearbeiten von Probenahmen bzw. Datenerhebungen zum Bodenmonitorung und Standorterkundung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung

Auftraggeber

Staatsbetrieb Sachsenforst
Bonnewitzr Str. 34
01796 Pirna

Ausführungsort

DE-01796 Struppen

Frist

11.04.2013

Beschreibung

a) Staatsbetrieb Sachsenforst, Referat 43 - Bodenmonitoring, Standorterkundung, Labor

Bonnewitzr Str. 34

01796 Pirna OT Graupa

Tel.-Nr.: (03501) 542-406, Fax: -213,

 

E-Mail: alexander.menzer@smul.sachsen.de

 

Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind:

Staatsbetrieb Sachsenforst, Geschäftsleitung

Bonnewitzr Str. 34

01796 Pirna, OT Graupa

Tel.-Nr.: (03501) 542-0, Fax: -213

 

E-Mail: poststelle.sbs@smul.sachsen.de

 

b) Öffentliche Ausschreibung VOL/A

 

c) Die Angebote sind in Schriftform einzureichen.

 

d) Ausführungsort: Staatsbetrieb Sachsenforst, Referat 43 - Bodenmonitorung, Standorterkundung, Labor, Bonnewitzer Str. 34, 01796 Pirna, OT Graupa; Sonstige Angaben: Die Dauerbeobachtungsfläche befindet sich im Forstbezirk Bärenfels, Revier Hirschsprung; Art und Umfang der Leistung: Betreuung der Forstlichen Dauerbeobachtungsfläche Altenberg. Die Arbeiten sollen auf der forstlichen Dauerbeobachtungsfläche Altenberg, Gemeinde Altenberg, Gemarkung Hirschsprung, Flurstück 235/1 im Revier Hirschsprung des Forstbezirkes Bärenfels, erbracht werden. Es sind eine Bestandesfläche und eine Freifläche zu betreuen. Zusätzlich sind zwei Quellen südlich der Freifläche zu beproben. Basis für die einzelnen Routinearbeiten sind Probenahmen bzw. Datenerhebungen im wöchentlichen Rhythmus (möglichst Montag), wobei das Messprogramm sich gliedert in: wöchentlich anfallende Tätigkeiten; vierzehntägig anfallenden Tätigkeiten (in Ausnahmefällen aufgrund der späteren Bildung von Monatsmischproben aus 5 Wochenperioden auch nach 21 Tagen); monatlich durchzuführende Ergänzungsarbeiten; zusätzliche Arbeiten. Besondere Umstände, z.B. bei extremer Witterung, können kurzfristig zusätzliche Kontrollfahrten notwendig machen. Das wöchentliche Aufsuchen der Fläche muss auch bei hohen Schneelagen und anderen ungünstigen Witterungsbedingungen erfolgen. Die Zusicherung einer steten Zufahrtsmöglichkeit bis zur Fläche kann dabei durch den Auftraggeber nicht gegeben werden, ggf. muss der Auftragnehmer sich den bis zu 750 m langen Weg (bis zu den Quellen) selbst bahnen (Zurücklegen der Strecke zu Fuß, Probentransport mit Schlitten o.Ä.). Wöchentlich sind folgende Arbeiten zu erledigen: - Bestimmung der Wassermenge in 21 Niederschlags-Sammlern; - Herstellung und Abfüllen von fünf Mischproben aus Aliquoten der Einzelsammler der fünf Messreihen (drei Reihen zu fünf Sammlern, zwei Reihen zu drei Sammlern); - eindeutige Beschriftung der Mischprobe (Meßort, Meßstelle, Meßreihe, Datum); - Führen eines Meßprotokolls sowie eines weiteren Protokolls zu phänologischen und phänomenologischen Ereignissen; - Reinigen der Sammelgefäße; - Kontrolle und ggf. Aufladen des Akkus für den Betrieb der Unterdruckanlage zur Gewinnung der Bodenlösung; - Behebung kleiner Störungen; - Erfassung der Saugspannungswerte des Bodens in 18 Einstichtensiometern; Kontrolle des Flüssigkeitsstandes in den Schäften sowie Ergänzung und Protokollierung des Flüssigkeitsdefizits; - umgehende Meldung von Störungen, die den Meßbetrieb beeinflussen; - Transport bis zum Sammelpunkt õAm Forstamt 33, 01773 Hirschsprung und Lagerung der wöchentlichen Proben im dort bereitgestellten Kühlschrank bis zur Abholung der Proben durch einen Mitarbeiter des Staatsbetriebes Sachsenforst; - Aufnahme der phänologischen Parameter Maitrieb, Vegetationsabschluss, Blüte, Blühende mit dem Grad der Ausprägung an zehn Bäumen; vierzehntägig (in Sonderfällen nach 21 Tagen wg. unterschiedl. Monatslängen) sind zusätzlich folgende Arbeiten zu erledigen: - Entnahme von Bodenlösung bzw. Sickerwasserproben aus dreimal neun Sammelgefäßen aus verschiedenen Tiefenstufen (keine wöchentliche Mischprobenbildung!) und Eintrag der jeweiligen Lösungsmengen in das Meßprotokoll; - Reinigen der Sammelgefäße; - Transport bis zum Sammelpunkt õAm Forstamt 33, 01773 Hirschsprung und Lagerung der eindeutig beschrifteten Proben im bereitgestellten Kühlschrank; - Entnahme von dreimal drei Teilproben zur Schwermetallbestimmung aus den Saugkerzen der 100-cm-Tiefenstufe (Abfüllen in Spezialfläschchen); monatliche Ergänzungsarbeiten sind: - Austausch der sog. õdiffusiven Sammler für die Luftkonzentrationsmessungen von NO2 (1 Sammler), NH3 (4 Sammler) und O3 (2 Sammler) unter unbedingter Beachtung der speziellen Verpackungsvorschriften für die Sammler; - Entnahme von zehn Streufallproben mit Spezialhandschuhen und Bildung von einer Mischprobe; - Abfüllen der Streufallprobe in eine Plastetüte und eindeutige Beschriftung; - Reinigen der Streufallsammler; - Führen der jeweiligen Meßprotokolle; - Transport bis zum Sammelpunkt õAm Forstamt 33, 01773 Hirschsprung und Lagerung der Proben im Gefrierfach des dort bereitgestellten Kühlschrankes bis zur Abholung durch einen Mitarbeiter des Staatsbetriebes Sachsenforst; - Bereitstellung der eindeutig beschrifteten Proben und Zusammenstellung sämtlicher Meßprotokolle für die Abholung durch einen Mitarbeiter des Staatsbetriebes Sachsenforst; - Ablesung und Protokollierung der Zuwachswerte von Zuwachsmessbändern an zehn vorausgewählten Einzelbäumen; - je nach Notwendigkeit (in Abhängigkeit vom Füllstand in den Spurenelement-Sammelgefäßen) erfolgt - bezogen auf die Bildung von vierteljährlichen Mischproben - eine entsprechend wiederholte Beprobung der Sammler des Schwermetall-Programms. Zusätzliche Arbeiten; - im Jahr zwei bis dreimaliges Freischneiden der Bodenvegetation auf der Freifläche. Für die wöchentlichen Arbeiten ist ein Zeitaufwand von vier Stunden je Woche, für die vierzehntägigen und monatlichen Zusatzarbeiten nochmals ein Aufwand von sechs Stunden pro Monat zu veranschlagen, d.h. in einem vierwöchigen Monat erfolgt eine maximale Vergütung von 22, in einem fünfwöchigen Monat von maximal 26 Stunden. In den Wochen mit Neuschnee erhöht sich das Zeitvolumen um eine Stunde pro Woche. Für zusätzliche Arbeiten werden im Jahr nochmals 8 Stunden gewährt. Gleichzeitig sollte der Probenehmer an einer jährlichen Schulung durch Mitarbeiter des Staatsbetriebes Sachsenforst teilnehmen, wofür nochmals 14 Stunden anerkannt werden.

 

f) Nebenangebote sind nicht zugelassen.

 

g) Ausführungsfrist für den Gesamtauftrag: alle/SBS/ GL13- GL/E6: Beginn: 01.08.2013, Ende: 31.07.2017

 

h) Vergabeunterlagen sind bei folgender Anschrift erhältlich: Staatsbetrieb Sachsenforst, Geschäftsleitung, Referat 13 - Stabsstelle Zentrale Vergabestelle, Bonnewitzer Str. 34, 01796 Pirna, OT Graupa, Tel.-Nr.: (03501) 542-354, Fax: -213, E-Mail: kerstin.muehmel@smul.sachsen.de; Bezeichnung und Anschrift der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen eingesehen werden können: Staatsbetrieb Sachsenforst, Geschäftsleitung, Referat 13 - Stabsstelle Zentrale Vergabestelle, Bonnewitzer Str. 34, 01796 Pirna, OT Graupa, Tel.-Nr.: (03501) 542-354, Fax: -213, E-Mail: kerstin.muehmel@smul.sachsen.de

 

i) Angebotsfrist: 11.04.2013, 13:00 Uhr; Bindefrist: 26.04.2013

 

k) siehe Vergabeunterlagen

 

l) - Eigenerklärung - Zum Nachweis der Fachkunde ist dem Angebot eine Kopie des erfolgreichen Abschlusses einer forstfachlichen Ausbildung (mindestens Waldarbeiter) oder eines erfolgreichen Abschlusses einer Ausbildung im hydrologischen oder standortskundlichen Fachbereich beizulegen. Dies gilt auch für gegebenenfalls eingesetzte Mitarbeiter und Subunternehmer. Das Angebot muss die vorgesehenen Mitarbeiter namentlich bezeichnen.

 

m) Vervielfältigungskosten Gesamtmaßnahme: alle/SBS/ GL13- GL/E6: 0,00 EUR

 

n) - Preis

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 128702 vom 27.03.2013

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