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Titel
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Transport von radioaktiven Abfällen
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VergabeverfahrenOffenes Verfahren
AuftraggeberWismut GmbH
Jagdschänkenstraße 29
09117 Chemnitz
AusführungsortDE-07580 Seelingstädt
Frist09.12.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 364241-2013

 

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

 

I.1) Wismut GmbH

Jagdschänkenstraße 29

Kontaktstelle(n): Abteilung Beschaffung

09117 Chemnitz

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 3718120431, Fax: +49 3718120392

 

E-Mail: beschaffung@wismut.de

Internet: www.wismut.dewww.wismut.de/Ausschreibungen

 

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

 

Sonstige: Die Wismut GmbH ist ein Unternehmen des Bundes in Sachsen und Thüringen. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Stilllegung, Sanierung und Rekultivierung von Urangewinnungs- und Uranaufbereitungsbetrieben.

 

I.3) Haupttätigkeit(en): Umwelt

 

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

 

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

 

II.1) Beschreibung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Transport und Leerung von wismuteigenen Absetzcontainern.

 

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 07580 Ronneburg. NUTS-Code DEG0L

 

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung

 

II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

 

Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung Laufzeit in Jahren: 4

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Transport und Leerung von wismuteigenen 5 m³-Absetzcontainern in der Wasserbehandlungsanlage (WBA) Seelingstädt mit geeigneten Transportfahrzeugen, Transportgut: kontaminierte Immobilisate.

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90521400

 

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

 

II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Ca. 500-700 Transporte mit 5 m³-Absetzcontainern.

 

II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung gilt vom 1.2.2014 bis 31.12.2014. Bei Nichtkündigung durch einen Vertragspartner verlängert sich die Vertragsdauer jeweils um ein weiteres Jahr (maximal 4 Jahre).

 

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 1.2.2014. Abschluss 31.12.2014

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Bedingungen für den Auftrag

 

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Es werden Mindestanforderungen zum Versicherungsschutz des Auftragnehmers in den Vergabeunterlagen genannt.

 

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Zahlung erfolgt innerhalb von 30 Tagen netto oder mit Skonto.

 

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend und mit bevollmächtigtem Vertreter.

 

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

 

Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Wismut GmbH unterliegt als Bergbauunternehmen den Vorschriften des BBergG und hat ebenfalls strahlenschutzrechtliche Anforderungen zu erfüllen.

 

III.2) Teilnahmebedingungen

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Allgemeine Angaben zum Bieter (gemäß Vergabeunterlagen – Erklärungen und Nachweise). Nachweis über den Sitz des Unternehmens mittels Eintragung ins Berufs- und Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem sie ansässig sind.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und über den Umsatz mit den Waren, die Gegenstand der Ausschreibung sind, in den letzten drei Geschäftsjahren entspr. § 7 VOL/A-EG (2) d). Erklärung zur Beurteilung der Zuverlässigkeit entspr. § 6 EG (4) a)-g) und (6) a)-d) VOL/A-EG Erklärung zum Versicherungsschutz.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Eigenerklärung, dass geeignete Transportfahrzeuge zur Verfügung stehen.

 

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

 

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

 

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

 

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

 

Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Verfahrensart

 

IV.1.1) Verfahrensart

 

Offen

 

IV.2) Zuschlagskriterien

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien. Niedrigster Preis

 

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

 

IV.3) Verwaltungsangaben

 

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 1811344-U41

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: ja Preis: 10 EUR Zahlungsbedingungen und -weise: Zahlungsbedingungen: Überweisung auf das Konto Nr. 1 281 740 00 (IBAN: DE69 8707 0000 0128 1740 00) bei der Deutschen Bank AG Chemnitz (BLZ: 870 700 00/BIC: DEUTDE8C) unter Angabe der Vergabenummer 1811344-U41. Alternativ ist Barzahlung bei Abholung nach Vorankündigung bzw. Verrechnungsscheck möglich.

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 9.12.2013

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

 

IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 31.1.2014

 

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein:

 

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

 

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

 

Vergabekammer des Bundes Villemomblerstraße 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de Telefon: +49 22894990 Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499400

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 107 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen. § 107 lautet wie folgt: Einleitung; Antrag. (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 106 Abs. 7 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 § 101a Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 25.10.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 129782 vom 29.10.2013