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Titel

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Untersuchung geeigneter Methoden für das Monitoring eines Endlagers in tiefen geologischen Formationen von der Oberfläche aus und während der Betriebs- und frühen Nachbetriebsphase

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung

Auftraggeber

Bundesamt für Strahlenschutz
AG-F3
Postfach 10 01 49
D-38201 Salzgitter

Ausführungsort

DE-38201 Salzgitter

Frist

31.07.2009

Beschreibung

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beabsichtigt, im Auftrag des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) für seine Ressortaufgaben ab dem Haushaltsjahr 2009 auf den Gebieten des Strahlenschutzes und der Reaktorsicherheit folgendes Forschungsvorhaben in Form von Zuwendungen oder öffentlichen Aufträgen (Verträge) im

Wettbewerbsverfahren zu vergeben:

 

FKZ : 3609R03224

 

Titel: Untersuchung geeigneter Methoden für das Monitoring eines Endlagers in tiefen geologischen Formationen von der Oberfläche aus und während der Betriebs- und frühen Nachbetriebsphase

 

Aufgabenbeschreibung: Es sind für die Betriebs- und frühe Nachbetriebsphase eines ca. 1 km tiefen geologischen Endlagers diejenigen Bedingungen darzustellen, nach denen eine geophysikalische Wechselwirkung - über das Deck- und Nebengebirge - mit

oberflächennahen Schichten überhaupt stattfinden kann, so daß es in Folge zu interpretierbaren geophysikalischen Signaturen an der Erdoberfläche oder in Bohrlöchern geringer Teufe kommt. Verfügbare aktive und passive Verfahren und Verfahrenskombinationen sollen nach Kontrastparametern sowie nach Eindringtiefe und Auflösungsvermögen kategorisiert und bewertet werden. Am Beispiel des Bergwerks Asse II soll rechnerisch untersucht werden, ob wiederholte, flächenhafte geophysikalische Messungen geeignet sind, um Anomalien des Grundwasserspiegels sowie Veränderungen hydraulisch wirksamer Störungen in weiteren Grundwasserstockwerken zu erfassen und zeitlich zu verfolgen. Abschließend ist eine Entscheidungsgrundlage zu formulieren, ob über dem Bergwerk Asse II und an sonstigen Endlagerstandorten künftig ein langfristiges geophysikalisches Überwachungsprogramm eingerichtet werden kann. Weiterhin ist eine begründete Vorhersage der technisch-wissenschaftlichen Entwicklung auf dem Gebiet der geophysikalischen Geräte- und Auswertetechnik.

 

Interessenten für die Durchführung der einzelnen Vorhaben werden gebeten, ihre schriftliche Bewerbung (keine E-Mail) spätestens bis zum 31.07.2009 an das Bundesamt für Strahlenschutz, AG-F3, Postfach 10 01 49, D-38201 Salzgitter zu richten.

Die Bewerbungen sind wie folgt vorzulegen:

1. FKZ und Forschungsthema

2. Fachliche Qualifikation des Bewerbers für die Übernahme der betreffenden Untersuchungsarbeiten (Fachkundenachweis):

o einschlägige Arbeiten, Referenzen und ausgewiesene Erfahrungen bei der Bewertung geophysikalischer Erkundungsverfahren innerhalb von Sicherheitsnachweisen für Endlager radioaktiver Abfälle

o praktische Erfahrungen auf dem Gebiet übertägiger geophysikalischer Erkundungsmethoden, insbesondere flächenhaft arbeitender Verfahren

o numerische und informationstheoretische Kenntnisse hinsichtlich des zweckmäßigen Einsatzes bzw. der Einsatzgrenzen geophysikalischer Verfahren

o Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität der zu erbringenden Dienstleistung

3. Personelle Kapazitäten:

o Anzahl des Personals in dem gesamten Forschungsbereich (wissenschaft- liche Mitarbeiter und Techniker)

o Anzahl des Personals für das zu bearbeitende Vorhaben

4. Technische Kapazitäten:

o Vorhandene technische Ausstattung für die Bearbeitung des Vorhabens

5. Kooperationspartner

o Soweit eine Kooperation mit anderen Partnern vorgesehen ist, sind die Angaben zu Nr. 2 bis 4 auch für den Kooperationspartner zu machen.

6. Angaben, ob eine Eigenbeteiligung an den Vorhabenskosten möglich ist.

Es wird gebeten in diesem Verfahren keine Projektskizzen, Angebote oder Anträge vorzulegen. Bei unvollständigen (nicht bewertbaren) Interessensbekundungen wird der Interessent von dem Auswahlverfahren ausgeschlossen.

 

Die eingegangenen Interessensbekundungen werden nach Fristablauf nach wettbewerbsrechtlichen Kriterien (Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit) ausgewertet. Die danach verbleibenden Interessenten werden je nach Dringlichkeit des

Vorhabens und Verfügbarkeit der Haushaltsmittel im Rahmen von Wettbewerbsverfahren zur Angebotsabgabe/Abgabe eines Zuwendungsantrages aufgefordert.

Die erfolgte Markterkundung stellt kein eingeleitetes Vergabeverfahren dar.

Ein Anspruch auf Vergabe der Vorhaben besteht nicht.

 

Zur Vermeidung eines erheblichen Verwaltungsaufwandes werden Eingangsbestätigungen nicht erteilt; Interessenten, deren Interessenbekundung nicht berücksichtigt werden kann, erhalten vom BfS keine Absageschreiben.

 

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 123260 vom 06.07.2009

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