Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Stadt Leverkusen Fachbereich 30 Recht und Vergabestelle
Moskauer Straße 4a
51373 Leverkusen
DE-51373 Leverkusen
17.11.2025
1. Stadt Leverkusen - Fachbereich Recht und Vergabestelle
Moskauer Str. 4a
51373 Leverkusen
Tel: +49 2144063080
Fax: +49 2144065532
E-Mail: mailto:vergabestelle@stadt.leverkusen.de
URL: www.leverkusen.de
Bei Vergabe im Namen und
für Rechnung
Adresse der den Zuschlag erteilenden Stelle
Stadt Leverkusen - Fachbereich Gebäudewirtschaft
Hauptstraße 101 / Moskauer Str. 4a
51373 Leverkusen
E-Mail: mailto:65@stadt.leverkusen.de
URL: www.leverkusen.de
2. Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit 4 Jahr(e) Geschätzter Gesamtwert über die Laufzeit (Netto) 200.000,00 € Periodizität und Wert der zu vergebenden Aufträge Der angegebene Höchstwert bezieht sich auf den maximalen Zeitraum von 4 Jahren. Beim Erreichen des genannten Höchstwerts endet der Rahmenvertrag automatisch ohne dass es einer expliziten Kündigung des Vertrags bedarf. Die Regelungen des § 132 GWB bzw. des § 47 Abs. 2 UVgO bleiben unberührt.
3. Leistungsbeschreibung Art der Leistung Rahmenvertrag AGP, Trinkwasseruntersuchung im Stadtgebiet (diverse Gebäude) für die Zeit vom 01.01.2026 bis 31.12.2029 Umfang der Leistung Im Stadtgebiet Leverkusen sollen in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Sporthallen, Kindergärten, Verwaltungs-gebäuden, Kulturstätten, Friedhöfen, Feuerwachen und Flüchtlingsunterkünften Trinkwasseruntersuchungen durchgeführt werden. Grundlage für die durchzuführenden Trinkwasseruntersuchungen ist die Trinkwasserverordnung in neuester Fassung. Das Stadtgebiet Leverkusen ist in 3 Bezirke mit eingeteilt Mit den periodischen Trinkwasseruntersuchungen soll in Bezirk 1 vor den Osterferien in Bezirk 2 vor den Sommerferien und in Bezirk 3 vor den Herbstferien begonnen werden. Die Stadt Leverkusen hat folgendes Ordnungssystem für Ihre Liegenschaften: Wirtschaftseinheit (WE)-Gebäudenummer (GB). Nach Vertragsabschluss wird Ihnen eine Liste mit den Probeentnahmestellen durch einen Cloud Zugang zur Verfügung gestellt. Berichte werden schnellstmöglich nach der Laborauswertung erwartet, die dazugehörigen Rechnungen zeitnah im Anschluss. Die letzten Rechnungen werden bis Ende November erwartet, da es sonst zu einer Auszahlung erst im folgenden Jahr kommen kann (Kassenschluss). Weitergehende Untersuchungen / Nachbeprobungen müssen nach Aufforderung des Auftragnehmers durchgeführt werden. Die Probeentnahmen sind möglichst im Rahmen von Verbundfahrten durchzuführen und die Fahrtkosten auf die angefahrenen Wirtschaftseinheiten aufzuteilen. Mehrfache An-/Abfahrt für die gestaffelte Probenahme S1/S2, sowie Fahrtkosten zwischen den Liegenschaften sind in den Einheitspreisen zu berücksichtigen. Probeentnahmen für weitergehende Untersuchungen / Nachuntersuchungen (nach Aufforderung des Auftraggebers) sind ebenso im Rahmen von Verbundfahrten durchzuführen. Es gelten die angebotenen Einheitspreise der periodischen Untersuchungen, inklusive der Fahrkosten. In Ausnahmefällen sind nach vorheriger Zustimmung des Auftraggebers auch Einzelfahrten für weitergehende Untersuchungen / Nachuntersuchungen möglich. Mehrkosten gegenüber Verbundfahrten können über die Position Einzelfahrten als Zulage abgerechnet werden. In Anhang 1 sind die zu prüfenden Wirtschaftseinheiten aufgeführt. Anhang 2 ist ein Lageplan der Stadt Leverkusen mit Kennzeichnung einzelner Gebäude. (Achtung: Keine Gewähr auf Vollständigkeit) Nach Beauftragung erhält der Auftragnehmer die Aufstellung der erforderlichen Untersuchungen (Legionellen- und/oder mikrobiologische und chemische Trinkwasseruntersuchung) je Wirtschaftseinheit, sowie eine Aufstellung der Probenahmestellen und die Kontaktdaten der Ansprechpartner vor Ort. Eine aktuelle Liste wird dann immer zum Jahresanfang in die Cloud gestellt. Durch Baumaßnahmen, Hochwasserschäden oder Stilllegung von Gebäuden sind Erweiterungen oder Minderungen der Anzahl der Probeentnahmen möglich. Die Abrechnung erfolgt nach tatsächlicher Anzahl und dem angebotenen Einheitspreis. Mehr- oder Mindermengen führen zu keiner Änderung der Einheitspreise. Da es sich um einen Rahmenvertrag handelt, erfolgen die Leistungen nach Bedarf auf Abruf. Der AN hat deshalb keinen Anspruch auf vollständiges Ausschöpfen der Auftragssumme.
4. Erfüllungsorte Haupterfüllungsort Diverse 51371 Leverkusen Ergänzende / Abweichende Angaben zum Erfüllungsort Der Erfüllungsort befindet sich im gesamten Stadtgebiet Leverkusens in allen Postleitzahlgebieten (51371 bis 51381).
5. Ausführungsfristen Dauer (ab Auftragsvergabe) Beginn 01.01.2026, Ende 31.12.2029 Fristen Bezeichnung Datum, ggf. Uhrzeit Frist zur Einreichung von Aufklärungsfragen (u.a.) 03.11.2025 Angebotsfrist 17.11.2025 10:00 Uhr Zuschlags-/Bindefrist 16.12.2025
6. Wertung Wertungsmethode der Vergabe Wertungsmethode Niedrigster Preis
7. Lose Etwaige Vorbehalte wegen Teilung in Lose, Umfang der Lose und mögliche Vergabe der Lose an verschiedene Bieter Die Vergabe ist nicht in Lose aufgeteilt.
8. Nachweise / Bedingungen Vom Unternehmen einzureichende Unterlagen Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen Bedingung an die Auftragsausführung • Formblatt 124 VVB Eigenerklärung zur Eignung (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung des Vergabehandbuch Bund oder Nachweis einer Präqualifikation • Formblatt 234 VVB Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (sofern beabsichtigt) (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung zur Bildung einer Bieter- bzw. Arbeitsgemeinschaft gemäß den Anforderungen aus § 32 UVgO mittels Formblatt 234 des Vergabehandbuch Bund • Formblatt 633 VVB Angebotsschreiben Liefer- / Dienstleistungen (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Vollständig ausgefülltes und mit einer Angebotssumme versehenes Formblatt 633 Angebotsschreiben Liefer- / Dienstleistungen des Vergabehandbuch Bund • Leistungsverzeichnis Liefer- und Dienstleistungen (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Ausgefülltes und mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis beziehungsweise eine durch die Bieterin / den Bieter selbst gefertigte Abschrift oder selbst gefertigte Kurzfassung mit schriftlicher Anerkennung der Urschrift des Leistungsverzeichnisses des Auftraggebers. • Nachweis zur Eigenschaft als bevorzugte Bieterin / bevorzugter Bieter bzw. Bewerberin / Bewerber: Bevorzugte Bieter im Sinne des Erlasses Berücksichtigung von Werkstätten für behinderte Menschen und von Inklusionsbetrieben bei der Vergabe öffentlicher Aufträge vom 29.12.2017 sind anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen (§ 219 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch) und Blindenwerkstätten (§ 226 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch) sowie Inklusionsbetriebe im Sinne der §§ 215, 224 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch. Gleiches gilt für Einrichtungen in anderen Staaten, die nach den dort geltenden rechtlichen Bestimmungen mit den vorgenannten Einrichtungen vergleichbar sind. • Präqualifizierungsnummer/-bescheinigung (sofern vorhanden): Unterlagen, die die Auftraggeberin / der Auftraggeber über den Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e. V. bzw. über das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) abrufen kann, müssen nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer sowie falls erforderlich Ihren Zugangscode an. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit • Erklärung zur Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung Liefer- und Dienstleistungen (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung über die in der Auftragsbekanntmachung möglicherweise geforderten Mindeststandards genannten Deckungssummen abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht. Wichtiger Hinweis: Die Abdeckung der genannten Einzeldeckungssummen mit einer pauschalen Deckungssumme ohne konkretisierende Erläuterungen der jeweiligen Versicherung wird nicht als gleichwertiger Nachweis angesehen und führt zum Ausschluss des Angebotes von der Wertung wegen nicht ausreichender Versicherungsdeckungssummen. • Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages (national) (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung über den (Gesamt-)Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Die Angabe ist im Formular Eigenerklärung zur Eignung einzutragen. Ein gegebenenfalls geforderter Mindestjahresumsatz netto ist den Mindestanforderungen, welche der Bekanntmachung zu finden ist, zu entnehmen. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit • Formblatt 233 VVB Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen - Leistungsbenennung Lieferund Dienstleistungen (sofern beabsichtigt) (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung, ob die Unternehmerin / der Unternehmer Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt, ist das Formblatt 233 des Vergabehandbuch Bund ausgefüllt einzureichen; sofern weder eine Erklärung noch das vorgenannte Formular eingereicht werden, wird davon ausgegangen, dass die Unternehmerin / der Unternehmer keine Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt) • Formblatt 235 VVB Verzeichnis der Leistungen / Kapazitäten anderer Unternehmen (sofern beabsichtigt) (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe); sofern die Bietenden nicht über die erforderlichen Mindestanforderungen verfügen, besteht die Möglichkeit, Kapazitäten eines Unternehmens oder mehrerer anderer Unternehmen in Form einer Eignungsleihe in Anspruch zu nehmen, um die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit erfüllen zu können. In diesem Fall ist das Formblatt 235 des Vergabehandbuch Bund ausgefüllt MIT ANGEBOT einzureichen. Die Benennung einer Eignungsleihe im Nachhinein ist NICHT zulässig und führt zum Ausschluss des Angebotes von der Wertung. • Nachweise der Eintragung in die Liste Trinkwasseruntersuchungsstellen gem. §15.4 Trinkwasserverordnung inklusive Angaben zur Bestellung wie Akkreditierungsnummer, Befristung und Liste der akkreditierten Parameter (mittels Eigenerklärung vorzulegen) • Probenehmerzertifikate (mittels Eigenerklärung vorzulegen) Auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegende Unterlagen Bedingung an die Auftragsausführung • Formular Abfrage Unternehmensdaten für Eignungsprüfung (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Für die tiefergehende Eignungsprüfung (zum Beispiel das Einholen einer Wettbewerbsregisterauskunft) hat die Bieterin / der Bieter die erforderlichen Angaben im Formular Abfrage Unternehmensdaten zur Eignungsprüfung einzutragen. Persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer • Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle (national) (mittels Dritterklärung vorzulegen): Zur Bestätigung der Eintragung des Bieters / der Bieterin in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ist als Nachweis die Gewerbeanmeldung, ein Handelsregisterauszug, die Eintragung in der Handwerksrolle oder die Eintragung bei der Industrie- und Handelskammer einzureichen. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit • Bestätigung des Umsatzes des Unternehmens (Liefer- und Dienstleistung) (mittels Dritterklärung vorzulegen): Es ist eine Erklärung über den Gesamtumsatz und ggf. über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags vorzulegen; eine solche Erklärung kann höchstens für die letzten 3 Geschäftsjahre verlangt werden und nur, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. • Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes / Unbedenklichkeitsbescheinigung in Steuersachen (mittels Dritterklärung vorzulegen): Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes / Bescheinigung in Steuersachen zum Nachweis, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt hat. • Gültige Unbedenklichkeitserklärung der Berufsgenossenschaft (mittels Dritterklärung vorzulegen): Mindestanforderung: Nicht älter als 1 Jahr • Nachweis zur Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung national (mittels Dritterklärung vorzulegen): Nachweis des Bestehens einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den in der Auftragsbekanntmachung gegebenenfalls geforderten Deckungssummen. Wichtiger Hinweis: Die Abdeckung der genannten Einzeldeckungssummen mit einer pauschalen Deckungssumme ohne konkretisierende Erläuterungen der jeweiligen Versicherung wird nicht als gleichwertiger Nachweis angesehen und führt zum Ausschluss des Angebotes von der Wertung wegen nicht ausreichender Versicherungsdeckungssummen. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit • Angabe der technischen Fachkräfte Liefer- und Dienstleistungen: Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind • Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen Liefer- und Dienstleistungen (mittels Dritterklärung vorzulegen): Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während der Auftragsausführung anwendet • Angabe des Lieferkettenmanagement- und Lieferkettenüberwachungssystems Liefer- und Dienstleistungen: Angabe des Lieferkettenmanagement- und Lieferkettenüberwachungssystems, das dem Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht • Beschreibung technische Ausrüstung zur Qualitätssicherung: Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und der Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens • Erklärung zur Beschäftigtenzahl Liefer- und Dienstleistungen (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist • Formblatt 233 VVB Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen - namentliche Benennung (sofern beabsichtigt): Angabe, welche Nachunternehmen (namentliche Benennung) die Unternehmerin / der Unternehmer mit Teilen des Auftrages zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt ist das Formblatt 233 des Vergabehandbuch Bund um die Namen der Nachunternehmen zu ergänzen) • Formblatt 236 VVB Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (sofern beabsichtigt) (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) in Anspruch genommen werden sollen, ist von dem Bieter / von der Bieterin nachzuweisen, dass ihm / ihr die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen. Für die Verpflichtungserklärung ist das Formblatt 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen des Vergabehandbuch Bund von den betreffenden Unternehmen unterschrieben einzureichen. • Referenzangaben Liefer- und Dienstleistungen (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (gegebenenfalls festgesetzte Mindestanforderung sind unter der entsprechenden Überschrift der Auftragsbekanntmachung aufgeführt). Auflagen zur persönlichen Lage Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung zu überprüfen Folgende Unterlagen sind auf gesonderte Anforderung einzureichen: a) Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Firmen- oder Wohnsitzes beziehungsweise ein anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zu überprüfen Die Bieterin / Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen: a) Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages: Erklärung über den (Gesamt-)Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Die Angabe ist im Formular Eigenerklärung zur Eignung einzutragen. Mindestanforderung: 70.000 EUR (netto) b) Erklärung zur Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung: Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung über die geforderten Mindeststandards genannten Deckungssummen abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht. (Mindestanforderungen je Versicherungsfall: Mindestdeckungssummen für Personenschäden 1,5 Mio. EUR, Sach- und Vermögensschäden 0,5 Mio. EUR sowie sonstige Schäden 0,5 Mio. EUR.). Sind keine Einzelversicherungssummen vereinbart, können die Einzelanforderungen/ die einzelnen Deckungssummen nebeneinander durch eine Pauschale gesichert sein (d.h. dass die pauschale Deckungssumme muss so hoch sein, wie der Betrag aus der Addition der einzelnen Deckungssummen, 2,5 Mio. EUR. Die Gesamtleistung des Versicherers muss innerhalb eines Versicherungsjahres mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Wichtiger Hinweis: Die Abdeckung der genannten Einzeldeckungssummen mit einer pauschalen Deckungssumme ohne konkretisierende Erläuterungen der jeweiligen Versicherung wird nicht als gleichwertiger Nachweis angesehen und führt zum Ausschluss des Angebotes von der Wertung wegen nicht ausreichender Versicherungsdeckungssummen. Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen: a) Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung. Mindestanforderungen je Versicherungsfall: Mindestdeckungssummen für Personenschäden 1,5 Mio. EUR, Sach- und Vermögensschäden 0,5 Mio. EUR sowie sonstige Schäden 0,5 Mio. EUR. b) Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes / Bescheinigung in Steuersachen zum Nachweis, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben ordnungsgemäß erfüllt hat. Nicht älter als 1 Jahr c) Gültige Unbedenklichkeitserklärung der Berufsgenossenschaft. Nicht älter als 1 Jahr d) Bestätigung des Umsatzes des Unternehmens: Es ist eine Erklärung über den Gesamtumsatz und ggf. über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags vorzulegen; eine solche Erklärung kann höchstens für die letzten 3 Geschäftsjahre verlangt werden und nur, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zur technischen Leistungsfähigkeit zu überprüfen Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen: a) Formblatt 233 VVB Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen - Leistungsbenennung Bauleistungen (sofern beabsichtigt): Erklärung, ob die Unternehmerin / der Unternehmer Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt, ist das Formblatt 233 des Vergabehandbuch Bund ausgefüllt einzureichen. Es wird davon ausgegangen, dass der Bieter / die Bieterin keine Nachunternehmen einsetzen möchte, sofern er / sie im Formblatt 213 Angebotsschreiben - Einheitliche Fassung des Vergabehandbuch Bund unter Ziffer 7 angekreuzt hat, dass er alle Leistungen im eigenen Betrieb ausführen wird. Ebenso wird davon ausgegangen, dass keine Nachunternehmen beauftragt werden, sofern der Bieter / die Bieterin neben der vorgenannten Angabe im Angebotsschreiben ein leeres, ein durchgestrichenes oder in anderer Art und Weise gekennzeichnetes Formblatt 233 eingereicht hat.) Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen: a) Formblatt 233 VVB Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen - namentliche Benennung (sofern beabsichtigt): Angabe, welche Nachunternehmen (namentliche Benennung) die Unternehmerin / der Unternehmer mit Teilen des Auftrages zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt ist das Formblatt 233 des Vergabehandbuch Bund um die Namen der Nachunternehmen zu ergänzen) b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind c) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während der Auftragsausführung anwendet d) Angabe des Lieferkettenmanagement- und Lieferkettenüberwachungssystems, das dem Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht e) Erklärung zum Nachunternehmenseinsatz (namentliche Benennung): Angabe, welche Nachunternehmen (namentliche Benennung) die Unternehmerin / der Unternehmer mit Teilen des Auftrages zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt ist das Formular 233 VHB Bund um die Namen der Nachunternehmen zu ergänzen) f) Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und der Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens g) Referenzenangaben: Geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten 3 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Lieferbeziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers. Mindestanforderungen: 3 Referenzen h) Erklärung zur Beschäftigtenzahl: Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist. i) Nachweise der Eintragung in die Liste Trinkwasseruntersuchungsstellen gem. §15.4 Trinkwasserverordnung inklusive Angaben zur Bestellung wie Akkreditierungsnummer, Befristung und Liste der akkreditierten Parameter j) Probenehmerzertifikate
9. Bedingungen für den Auftrag Geforderte Kautionen und Wesentliche Zahlungsbedingungen oder Angabe der Unterlagen, in denen sie enthalten sind Sofern in den Vergabeunterlagen nichts Anderweitiges bestimmt ist, gelten die Regelungen des § 17 VOL/B.
10. Sonstige Bedingungen Sonstige Bedingungen Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen: a) Formblatt 633 VVB Angebotsschreiben Liefer- / Dienstleistungen: Vollständig ausgefülltes und mit einer Angebotssumme versehenes Formblatt 633 - Angebot Liefer- oder Dienstleistungen b) Leistungsverzeichnis: Ausgefülltes und mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis beziehungsweise eine durch die Bieterin / den Bieter selbst gefertigte Abschrift oder selbst gefertigte Kurzfassung mit schriftlicher Anerkennung der Urschrift des Leistungsverzeichnisses des Auftraggebers. Falls mit dem Angebot eine GAEB-Datei (bitte unbedingt im Format .X84 einreichen - andernfalls entspricht das Angebot nicht der erforderlichen Form, da gegebenenfalls die Datei nicht lesbar ist) eingereicht wird, sind vom Bieter zusätzlich im Leistungsverzeichnis die gegebenenfalls geforderten Angaben (insbesondere Produktangaben) zu machen. c) Formblatt 124 VVB Eigenerklärung zur Eignung oder Nachweis einer Präqualifikation d) Präqualifizierungsnummer/-bescheinigung: Unterlagen, die die Auftraggeberin / der Auftraggeber über das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) abrufen kann, müssen nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer sowie Ihren Zugangscode an. e) Formblatt 234 VVB Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (sofern beabsichtigt): Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft gemäß den Anforderungen aus § f) Nachweis zur Eigenschaft als bevorzugte Bieterin / bevorzugter Bieter bzw. Bewerberin / Bewerber: Bevorzugte Bieter im Sinne des Erlasses Berücksichtigung von Werkstätten für behinderte Menschen und von Inklusionsbetrieben bei der Vergabe öffentlicher Aufträge vom 29.12.2017 sind anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen (§ 219 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch) und Blindenwerkstätten (§ 226 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch) sowie Inklusionsbetriebe im Sinne der §§ 215, 224 Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 des Neunten Buches Sozialgesetzbuch. Gleiches gilt für Einrichtungen in anderen Staaten, die nach den dort geltenden rechtlichen Bestimmungen mit den vorgenannten Einrichtungen vergleichbar sind. g) Formblatt 235 VVB Verzeichnis der Leistungen / Kapazitäten anderer Unternehmen (sofern beabsichtigt): Erklärung zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe); sofern die Bietenden nicht über die erforderlichen Mindestanforderungen verfügen, besteht die Möglichkeit, Kapazitäten eines Unternehmens oder mehrerer anderer Unternehmen in Form einer Eignungsleihe in Anspruch zu nehmen, um die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit erfüllen zu können. In diesem Fall ist das Formblatt 235 des Vergabehandbuch Bund ausgefüllt MIT ANGEBOT einzureichen. Die Benennung einer Eignungsleihe im Nachhinein ist NICHT zulässig und führt zum Ausschluss des Angebotes von der Wertung. Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen: a) Formular Abfrage Unternehmensdaten zur Eignungsprüfung: Für die tiefergehende Eignungsprüfung (zum Beispiel das Einholen einer Wettbewerbsregisterauskunft) hat die Bieterin / der Bieter die erforderlichen Angaben im Formular Abfrage Unternehmensdaten zur Eignungsprüfung einzutragen. b) Formblatt 236 VVB Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (sofern beabsichtigt): Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) in Anspruch genommen werden sollen, ist von dem Bieter / von der Bieterin nachzuweisen, dass ihm / ihr die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen. Für die Verpflichtungserklärung ist das Formblatt VHB 236 - Verpflichtungserklärung Teilleistungen durch andere Unternehmen - von den betreffenden Unternehmen unterschrieben einzureichen.
11. Vergabeunterlagen Bereitstellung der Vergabeunterlagen Postalischer Versand Nein Elektronisch Ja, mittels Vergabemarktplatz VMP Rheinland URL zu den Auftragsunterlagen www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXVHYYRYTLGN3UDA/documents
12. Angebote Bedingungen für die Öffnung der Angebote Beginn der Angebotsöffnung 17.11.2025 10:00 Uhr Ort Elektronische Angebotsöffnung Personen, die bei der Öffnung anwesend sein dürfen Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 40 UVgO von mindestens zwei Vertretern der Stadt Leverkusen als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen. Angebotsabgabe Art der akzeptierten Angebote Elektronisch in Textform Elektronisch mit qualifizierter elektronischer Signatur Elektronisch mit fortgeschrittener elektronischer Signatur URL zur Abgabe elektronischer Angebote www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXVHYYRYTLGN3UDA
13. Verfahren/Sonstiges Sonstige Informationen Sonstige Informationen für Bieter/Bewerber Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen bei der Auftraggeberin ist nicht möglich. Unterlagen, die die Auftraggeberin / der Auftraggeber über den Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e. V. bzw. über das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) abrufen kann, müssen nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer sowie falls erforderlich Ihren Zugangscode an. Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen. Bekanntmachungs-ID CXVHYYRYTLGN3UDA