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Titel

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Bauliche Sicherung Waldstraße 4 in 04416 Markkleeberg - Einbau Schwarze Wanne

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH Vergabestelle Einkauf Mitteldeutschland
Knappenstraße 1
01968 Senftenberg

Ausführungsort

DE-04416 Markkleeberg

Frist

24.09.2025

Beschreibung

a) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH

Vergabestelle: Einkauf Mitteldeutschland, 

Walter-Köhn-Str. 2

04356 Leipzig

Tel.: 03412222 2201 

Fax.: 03412222 2310

 

E-Mail: Annemarie.Hermsdorf@lmbv.de Internet: www.lmbv-einkauf.de

 

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabe-Nr.: 2672000102

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe: elektronisch in Textform. Weitere Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe siehe Vergabeunterlagen Form- blatt 211 Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes Pkt. 8 und 10.3. Die Vergabeunterlagen können von unserem elektronischen Bieterportal angefordert und heruntergeladen werden.

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Waldstraße 4 04416 Markkleeberg

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Titel: Bauliche Sicherung Waldstraße 4 in Markkleeberg - Einbau Schwarze Wanne Das Mehrfamilienhaus mit 11 Wohneinheiten in der Waldstraße 4 in Markkleeberg OT Oetzsch wurde ca. Anfang 1900 errichtet. Das Gebäude ist vollunterkellert und hat weiterhin 3 Obergeschosse und ein ausgebautes Dachgeschoss. Für die Gründung der tragenden Innenwände erfolgte auf einer Kiesschicht und die Außenwände wurden auf einer Sauberkeitsschicht abgestellt. Die aufgehenden Kelleraußenwände wurden aus Ziegelmauerwerk errichtet und sind verputzt (d = 25,0-40,0 cm innen; d = 60,0 cm außen). Der Kellerfußbodenaufbau besteht aus Beton / Estrich, welcher raumweise eingebracht wurde. Im Bereich des Treppenhauses sind die Stufen und der Boden gefliest. Das Gebäude wird aufgrund der Grundwasserbeeinflussung gesichert. Im Keller befinden sich die Hausanschlüsse, der Heizraum sowie Abstell- und Lagerräume. Die Grundfläche des Gebäudes beträgt ca. 295 m². Zur Durchführung der Gefahrenabwehrmaßnahme wird der Keller mittels Einbau einer Schwarzen Wanne gesichert. Art und Umfang der Leistung: - Baustelleneinrichtung (BE) und Schaffung bauzeitlicher Zugang unter Nutzung eines vorhandenen Fensters straßenseitig; - Verkehrssicherung (Einholen verkehrsrechtliche Anordnung, Absperr- und Warneinricht- ungen) für Baustellenzugang und BE - Beweissicherungg - Demontage und Wiedereinbau der bestehenden Haustechnik und Sicherung der Medienversorgung - Abbruch baulicher Anlagen (Innentreppe, Kellertrennwände, nichttragende Innenwände, Kellertüren, Innenputz einschneiden, Einbauten rückbauen, etc.) - Entsorgung Bodenaushub (ca. 10t); Entsorgung Beton, Mauerwerk und Fliesen (ca. 8,0 t); Bauschuttgemische (ca. 30 t); Entsorgung Bitumen Bauwerksabdichtung (ca. 0,1 t); Entsorgung schadstofffreies Holz (ca. 2,5 t) sowie kontaminiertes Altholz (ca. 1,5 t); Entsorgung Kunststoffabfälle (ca. 0,25 t), gemischter Metallschrott (ca. 0,25 t) sowie schadstofffreie Kabelabfälle (ca. 0,1 t); Entsorgung schadstofffreie Gipsbaustoffe (ca. 0,1 t) - Um- und Neuverlegung verschiedenster Medienleitungen einschl. der vorh. Hausanschlüsse im Keller- und Außenbereich (ca. 275 m) - befestigten Oberboden (Pflaster) aufnehmen und seitlich lagern (ca. 10 m²) sowie Schutz der Oberflächenbefestigung (ca. 100 m²) - Einbringen der Abdichtungsebene einschl. vorbereitender Arbeiten (egalisieren der Flächen) ca. 195 m² Boden + ca. 250 m²; (Folienabdichtung - ca. 405 m²) - Einbringen Horizontalsperre mittels Injektage bei Wandstärke von 25 cm bis 80 cm (ca. 115 m) - Einbau der Auftriebssicherung (Bodenplatte ca. 195 m² , Wandaufkantung Beton ca. 130 m², Bewehrung ca. 11,2 t) sowie vertikaler Schutz mittels Edelstahlblechen h=1,25 m (ca. 97 m) - Wiederherstellen der Einbauten (Türen, Treppenanlage, Malerarbeiten, …) - Wiederherstellen der Außenanlage (ca. 10 m² Pflasterfläche, Verfüllen Baugruben, Vegetationsfläche Containerstandort auflockern (125 m²) ) Die Maßnahme steht unter Bergaufsicht: Nein Für die Ausführung des Auftrags wird die VOB/B vereinbart. Der Auftraggeber behält sich eine Änderung der Leistungen gemäß den Regelungen der VOB/B vor.

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags:

 

h) Aufteilung in Lose nein

 

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 02.02.2026 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 20.12.2026 weitere Fristen: bis 13.02.2026: Containerstellung Ersatzkeller bis 27.02.2026: Abschluss bauvorbereitende Maßnahmen (VAO einholen, BE einrichten, etc.) 02.03.2026: spätester Baubeginn Gefahrenabwehrmaßnahme (Abbruch, etc.)

 

j) Nebenangebote nicht zugelassen

 

k) mehrere Hauptangebote nicht zugelassen I) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: ava.lmbv.de/ava(bD1kZSZjPTEwMA==)/rfqvaa/FrameSets/SimpleDlg.htm= a) Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert

 

m) entfällt

 

n) entfällt

 

o) Frist für den Eingang der Angebote und Bindefrist Eingang Angebote: am 24.09.2025 um 10:30 Uhr Bindefrist: am 24.10.2025

 

p) Adresse für elektronische Angebote www.lmbv-einkauf.de Anschrift für schriftliche Angebote: Anschrift siehe a) q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch

 

r) Zuschlagskriterien Kl siehe Vergabeunterlagen I I nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf einschl. Gewichtung:

 

s) Eröffnungstermin am: 24.09.2025, um 10:30 Uhr; Ort: Vergabestelle, siehe a). Personen, die bei der Angebotseröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre schriftlich Bevollmächtigten

 

t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen.

 

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Gemäß Vergabeunterlagen

 

v) Rechtsform der Anforderungen an Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem An- gebot das ausgefüllte Formblatt Eigenerklärung zur Eignung vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese ab- zugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifika- tionsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunter- nehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung ist den Vergabeunterlagen beigefügt und erhält- lich unter www.lmbv-einkauf.de unter der betreffenden Vergabenummer. -Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA/ NEIN (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen <250 Beschäftigte und < 50 Mio Euro Jahresum- satz bzw. < 43 Mio EUR Jahresbilanzsumme). Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: - Das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal unter Verwendung des Formblattes LMBV-Auf-Pers - Verzeichnis(se) über Art und Umfang wesentlicher von Nachunternehmern auszuführender Leistungen Fbl. 233 - Erklärung der Bietergemeinschaft (soweit zutreffend) - Fbl. 234 - Angaben zur Preisermittlung entsprechend Fbl.221 oder 222 - Eignungsnachweise Nachunternehmer (auf Verlangen) - Urkalkulation Folgende Sonstige Nachweise/Angaben des Bieters/Mitglieder der Bietergemein- schaft und Nachunternehmer (technische Spezifikationen, Umwelteigenschaften, Prüfzeugnisse): - mind. 2 abgeschlossene Referenzen der letzten 5 Jahre, gerechnet ab dem Datum der Be- kanntmachung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit folgender Min- destanforderung: Beton- und Abdichtungsarbeiten

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 196077 vom 02.09.2025

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