Titel | Geologische, geophysikalische und sonstige wissenschaftliche Prospektionstätigkeiten | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung und -räumung am Standort Oranienburg (Bundesland Brandenburg) Kleyerstraße 25 60327 Frankfurt | |
Ausführungsort | DE-53123 Bonn | |
Frist | 18.06.2013 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 164182-2013 Abschnitt I: Auftraggeber I.1) Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung und -räumung am Standort Oranienburg (Bundesland Brandenburg) Kleyerstraße 25 Kontaktstelle(n): Deutsche Bahn AG Vorstandsressorts Technik, Systemverbund und Dienstleistungen (T) – Beschaffung Strategischer Einkauf VBS (Verwerten, Beseitigen, Sanieren) und Reinigung (TEA 42) Zu Händen von: Herrn Hildebrand 60327 Frankfurt DEUTSCHLAND Telefon: +49 6926552252 E-Mail: bernhard.hildebrand@deutschebahn.com Internet: www.deutschebahn.com I.2) Haupttätigkeit(en): Eisenbahndienste I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung und -räumung am Standort Oranienburg (Bundesland Brandenburg). II.2) Art des Auftrags. Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen II.3) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Am Standort Oranienburg der Deutschen Bahn AG sind auf einer Fläche von ca. 147 000 m² Kampfmittelsondierungen und -räumungen im Bereich bombardierer Flächen (Bombenblindgänger mit Aufschlag- und Langzeitzündern) durchzuführen. Die Gesamtfläche wird unterteilt in drei Teilflächen: Teilfläche 3 mit ca. 60 000 m² mit einem ehem. Tanklager und einem bestehenden Garagenhof. Teilfläche 4 mit ca. 62 000 m² mit einem in Betrieb befindlichem S-Bahnwerk. Teilfläche 5 mit dem Empfangsgebäude und einer Fläche von ca. 25 000 m². Die Untersuchungen erfolgen in der Regel mit Hilfe von Tiefensondierungen, in besonderen Fällen auch mit Horizontalbohrungen. Dabei kommen verschiedene geophysikalische Ortungsverfahren (Geomagnetik mit 3-Achsmagnetometern und Radar in Bohrlöchern sowie Mehrkanal-Oberflächenradar) zum Einsatz. Bombenblindgängerverdächtige Anomalien werden als Einzelpunkträumung mit ortsangepasstem, teilweise aufwändigem Verbau (Spundwandkasten, Aluminiumverbauringe etc. bis über 6 m unter Geländeoberkante) untersucht und geräumt. Die Arbeiten finden innerhalb und außerhalb des Gleiskörpers statt. Bahnspezifische Hindernisse und Arbeissicherheitsmaßnahmen sind zu berücksichtigen und zu beachten. In Teilen des Untersuchungsgebiets ist mit radioaktiven Belastungen des Bodens und mit chemischen Bodenkontaminationen sowie Resten früherer baulicher Infrastruktur zu rechnen. Teile der Arbeiten finden im Bereich bestehender und fortlaufend genutzer Infrastruktur statt (Gleisanlagen, S-Bahnwerk etc.). II.4) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71351000 II.5) Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren und Vertragslaufzeit. Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren: 10.6.2013 Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe) II.6) Veranschlagte Kosten und wesentliche Finanzierungsbedingungen II.6.1) Ursprünglich veranschlagte Kosten. Geschätzter Wert ohne MwSt: 8 000 000 EUR II.6.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: 1. Allgemeine Vertragsbedingungen des Konzerns Deutsche Bahn für Beratungs- und Dienstleistungen, (AVB), Ausgabe 15.11.2012 – Auftraggeberdrucksache 201.0400V02; 2. Ergänzende Vertragsbedingungen Unfallverhütung (EVB) – Ausgabe 1.3.2011 – Auftraggeberdrucksache 201.0240V04. II.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung und -räumung Oranienburg. II.2) Art des Auftrags. Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen II.3) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Am Standort Oranienburg der Deutschen Bahn AG sind auf einer Fläche von ca. 125 000 m² Kampfmittelsondierungen und -räumungen im Bereich bombardierer Flächen (Bombenblindgänger mit Aufschlag- und Langzeitzündern) durchzuführen. Die Gesamtfläche wird unterteilt in drei Teilflächen: Teilfläche 3 mit ca. 60 000 m² mit einem ehem. Tanklager und einem bestehenden Garagenhof. Teilfläche 4 mit ca. 62 000 m² mit einem in Betrieb befindlichem S-Bahnwerk. Teilfläche 5 mit dem Empfangsgebäude und einer Fläche von ca. 25 000 m². Die Untersuchungen erfolgen in der Regel mit Hilfe von Tiefensondierungen, in besonderen Fällen auch mit Horizontalbohrungen. Dabei kommen verschiedene geophysikalische Ortungsverfahren (Geomagnetik mit 3-Achsmagnetometern und Radar in Bohrlöchern sowie Mehrkanal-Oberflächenradar) zum Einsatz. Bombenblindgängerverdächtige Anomalien werden als Einzelpunkträumung mit ortsangepasstem, teilweise aufwändigem Verbau (Spundwandkasten, Aluminiumverbauringe etc. bis über 6 m unter Geländeoberkante) untersucht und geräumt. Die Arbeiten finden innerhalb und außerhalb des Gleiskörpers statt. Bahnspezifische Hindernisse und Arbeissicherheitsmaßnahmen sind zu berücksichtigen und zu beachten. In Teilen des Untersuchungsgebiets ist mit radioaktiven Belastungen des Bodens und mit chemischen Bodenkontaminationen sowie Resten früherer baulicher Infrastruktur zu rechnen. Teile der Arbeiten finden im Bereich bestehender und fortlaufend genutzer Infrastruktur statt (Gleisanlagen, S-Bahnwerk etc.). II.4) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71351000 II.5) Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren und Vertragslaufzeit. Voraussichtlicher Beginn der Vergabeverfahren: 10.6.2013 Laufzeit in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe) II.6) Veranschlagte Kosten und wesentliche Finanzierungsbedingungen II.6.1) Ursprünglich veranschlagte Kosten: Geschätzter Wert ohne MwSt: 8 000 000 EUR II.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung Oranienburg. II.2) Art des Auftrags: Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen II.3) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung Oranienburg. II.4) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71351000 II.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung Oranienburg. II.2) Art des Auftrags. Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen II.3) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung Oranienburg. II.4) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71351000 II.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung Oranienburg. II.2) Art des Auftrags: Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen II.3) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung Oranienburg. II.4) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71351000 Abschnitt IV: Verfahren und Verwaltungsangaben IV.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: GDC 13_034 Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Geschätzter Gesamtwert der Liefer- bzw. Dienstleistungsaufträge Wert: 8 000 000 EUR ohne MwSt VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 16.5.2013 Anlage Regelmäßige nichtverbindliche Bekanntmachung als Aufruf zum Wettbewerb oder zur Verkürzung der Frist für den Eingang der Angebote Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Kampfmittelortung/Kampfmittelsondierung am Standort Oranienburg (Bundesland Brandenburg). II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen Hauptort der Dienstleistung: Oranienburg. NUTS-Code DE414 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung. Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung Laufzeit in Jahren: 3 Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung Geschätzter Wert ohne MwSt: Spanne von 1 000 000 bis 8 000 000 EUR II.1.5) LoseAufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: 8000000 Geschätzter Wert ohne MwSt: Spanne von 1 000 000 bis 8 000 000 EUR II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 2 Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen in Monaten: 12 (ab Auftragsvergabe) Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Einzelheiten hierzu enthalten die Verdingungsunterlagen. Dessen ungeachtet ist bereits an dieser Stelle auf folgende Anforderungen hinzuweisen: — III.1.1.1 Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Schadenfall von mindestens 2 500 000 EUR für Personenschäden, 1 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden (Kopie ausreichend!), — III.1.1.2 Nachweis einer Unfallversicherung für die bei den Vertragsarbeiten eingesetzten Bediensteten mit je 50 000 EUR für den Todesfall und mit je 100 000 EUR für den Fall dauernder Erwerbsunfähigkeit (Kopie ausreichend!). Sofern der Bieter über keine entsprechende Versicherungspolice verfügt, hat er mit seinem Angebot verbindlich zu erklären, dass er im Fall der Auftragserteilung entsprechende Versicherungen abschließen wird. Im Fall von Bietergemeinschaften sind entsprechende Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. III.1.2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung abzugeben: — dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird und, — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Bietergemeinschaften haben in ihrem Angebot ihre Mitglieder und deren jeweilige Aufgaben (Arbeitsteilung) innerhalb des Projektes zu beschreiben und die Gründe und Motive für die Zusammenarbeit darzulegen. Sie haben zudem einen Vertreter zu benennen, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber vertritt. Der Auftraggeber behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer Bietergemeinschaft (unter anderem mit Blick auf § 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)) belegen. Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach – sei es als einzelnes Unternehmen, Bietergemeinschaft oder als verantwortlicher Nachunternehmer – an diesem Vergabeverfahren beteiligen, können wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden. Sollte im Laufe des Verfahrens eine bestehende Bietergemeinschaft ihre Zusammensetzung verändern, oder ein Einzelbieter das Verfahren in Bietergemeinschaft fortsetzen wollen, so ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des Auftraggebers zulässig. Die Einwilligung wird jedenfalls dann nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat. Dies gilt entsprechend für Nachunternehmer. III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Bei den Arbeiten handelt es sich übergeordnet um Maßnahmen der Kampfmittelräumung. Die Ausführung dieser Arbeiten ist hierzu qualifizierten Unternehmen mit Erlaubnis nach § 7 Sprengstoffgesetz (SprengG) in Verbindung mit im Unternehmen bestellten „verantwortliche Personen" gem. § 19 (1) 3 SprengG mit Befähigungsschein § 20 SprengG und Fachkundenachweis durch einen staatlichen oder staatlich anerkannten Grundlehrgang für den Umgang mit Fundmunition zur Kampfmittelbeseitigung vorbehalten. Alle Arbeiten, die dem Gewerk der Kampfmittelräumung zuzuordnen sind, dürfen ausschließlich durch dieses Unternehmen oder unter Aufsicht und Weisung der verantwortlichen Personen dieser Unternehmen ausgeführt werden. Die Vergabe der Arbeiten der Kampfmittelräumung an Nachunternehmer ist nicht zulässig. Im Fall von Bietergemeinschaften hat mindestens eines der Mitglieder der Bietergemeinschaft die vorstehenden Bedingungen zu erfüllen. III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Bescheinigung über die Zugehörigkeit zu einer Berufsgenossenschaft, — Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes, — Bescheinigungen über Versicherungen, — Vorlage der Unbedenklichkeitsbescheinigung der Pflichtkrankenkasse und der Finanzbehörde. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Umsatz der letzten 3 Jahre. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — 2.3.1 Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Vorlage der Eigenerklärungen nach Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) der Verdingungsunterlagen. Der Auftraggeber behält sich vor, von denjenigen Bietern, die in die engere Wahl kommen, Bestätigungsschreiben der zuständigen Stellen über die in der Eigenerklärung gemachten Angaben, nachzufordern. — 2.3.2 Nachweis, dass mindestens 4 Befähigungsscheininhaber (Kampfmittelräumung nicht Pyrotechnik) (Truppführer/Feuerwerker) gemäß § 20 SprengG gleichzeitig für die Arbeiten eingesetzt werden können, davon 1 Befähigungsscheininhaber mit mindestens 5 Jahre Berufserfahrung, ein weiterer Befähigungsscheininhaber mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung. Nachweis der Qualifikation TRGS 524 bzw. BGR 128 für mindestens 2 Befähigungsscheininhaber nach § 20 SprengG. Für den Räumstellenleiter: Zusätzlich Nachweis über Erfahrungen in der Leitung entsprechender Großräumstellen insbesondere auch in den Aspekten Massen-, Personal- und Gerätemanagement durch Benennung personenbezogener Referenzprojekte. Alternativ entsprechender Nachweis über Erfahrungen im Massen-, Personal- und Gerätemanagement für den Bauleiter, Polier o. ä. durch Benennung personenbezogener Referenzprojekte. Namentliche Benennung der Befähigungsscheininhaber einschl. qualifiziertem Lebenslauf; — 2.3.3 Sicherheitstechnischer Lehrgang für Aufsichtsführende Arbeiten im Gleisbereich; — 2.3.4 Erfahrung mit geophysikalischen Erkundungsverfahren, insbesondere mit 3-Achs-Magnetometer im Bohrloch und Mehrkanal-Oberflächengeoradar mit direkter DGPS-Georeferenzierung und mit Gleiswagenführung in der Messung, Auswertung und Interpretation der Daten mit qualifizierter Benennung der zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung (Kurzdarstellung der Ausrüstung nach Art und Umfang); — 2.3.5 Nachweis, dass mindestens 3 Bohrgeräte für Tiefensondierungen (innerhalb und außerhalb des Gleisbereichs) zeitgleich verfügbar sind und eingesetzt werden können mit qualifizierter Benennung der zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung (Kurzdarstellung der Ausrüstung nach Art und Umfang); — 2.3.6 Nachweis, dass mindestens folgendes Bohrgerät verfügbar ist 3 Bohrmotore hydraulisch für Bagger; 2 Raupenbohrgeräte mit Lafette und 1 Kellerbohrgerät mit qualifizierter Benennung der zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung (Kurzdarstellung der Ausrüstung nach Art und Umfang); — 2.3.7 Nachweis von mindestens 3 zeitgleich arbeitenden 2-wegegeräten mit qualifizierte Benennung der zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung (Kurzdarstellung der Ausrüstung nach Art und Umfang); — 2.3.8 Aufstellung zu den in den letzten 3 Jahren im Bereich KMR durchgeführten Projekten; — 2.3.9 ausführliche Beschreibung von mindestens 3 hinsichtlich der fachtechnischen Anforderungen vergleichbaren Projekten mit vom Auftraggeber bestätigter Referenz. Sofern Präqualifikationsinhalte den Leistungsumfang nach Art (s. II.3)) und vergleichbarer Größenordnung (s. II.2.1)) nicht abdecken, sind zusätzliche Nachweise, die die Leistungsfähigkeit und Fachkunde in Bezug auf dieses Projekt eindeutig und hinreichend belegen (gem. Anforderungen Formblatt 124) mit dem Angebot einzureichen. Ein Eintrag im Präqualifikationsverzeichnis unter Leistungsbereich „511_08 Kampfmittelräumung" allein ist hierfür nicht ausreichend. Im Fall von Bietergemeinschaften gilt: Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat mindestens 2 Referenzen zu benennen, wobei die Leistungsfähigkeit und Fachkunde in Bezug auf den ausgeschriebenen Auftrag nur für die Bietergemeinschaft in ihre Gesamtheit durch die vorgelegten Referenzen nachgewiesen werden muss. Hinweis: die geforderten Nachweise zur technischen Leistungsfähigkeit und Fachkunde sind im Fall von Bietergemeinschaften für die Gesamtheit der Bietergemeinschaft vorzulegen. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand. Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: — Zulassung nach § 7 SprengG, — Befähigungsscheininhaber (Kampfmittelräumung nicht Pyrotechnik) (Truppführer/Feuerwerker) gemäß § 20 SprengG. III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal. Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Interessenbestätigung, zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 30.5.2013 Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.2) Schlusstermin für den Eingang von Interessenbekundungen: 10.6.2013 IV.3.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren. Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es gelten die Vorgaben gemäß §§ 107 Abs. 3 Nr. 4 und 101 Abs. 2 GWB. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 128937 vom 20.05.2013 |