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Titel
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Durchführung einer Umweltplanung
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberRTW Planungsgesellschaft mbH
Stiftstraße 9-17
60313 Frankfurt am Main
AusführungsortDE-60313 Frankfurt am Main
Frist09.04.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 90474-2013


Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) RTW Planungsgesellschaft mbH

Stiftstraße 9-17

Zu Händen von: Herrn Forst/Herrn Spielmann

60313 Frankfurt am Main

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 6921227237, Fax: +49 6921227257


E-Mail: j.spielmann@rtwgmbh.de

Internet: www.rtw-planung.info


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Sonstige: GmbH mit öffentlichen Aufgaben


I.3) Haupttätigkeit(en). Sonstige: Planung von ÖPNV/SPNV-Infrastrukturleistungen


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Umweltplanerische Leistungen im Rahmen der Entwurfs- und Genehmigungsplanung für die Regionaltangente West.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Rhein-Main-Gebiet. NUTS-Code DE712,DE718,DE71A,DE71C


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens. Erarbeitung der umweltplanerischen Leistungen zum Planfeststellungsverfahren für die Regionaltangente West. Die Regionaltangente West (RTW) ist eine geplante Regionalstadtbahn-Linie im Schnellbahnnetz des Rhein-Main-Gebietes. Hierzu sind für mehrere (nach aktuellem Stand: 7) einzelne Planfeststellungsabschnitte folgende Planungsleistungen und Erfassungen (vor Ort) durchzuführen: 1. Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) a) Erstellung einer UVS inklusiv flächendeckender Biotypenkartierung b) Vorbereitung und Durchführung von 2 Scoping-Terminen 2. Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) a) Erstellung eines LBP inkl. Biotypen- und Vegetationskartierung im Trassenbereich b) Suche und Abstimmung von geeigneten Flächen für Kompensationsmaßnah-men außerhalb der Untersuchungsgebiete von UVS und LBP im Umfang von ca. 40 ha. aa) Darstellen und Begründen der Trassenführung im Bereich des Frankfurter Stadtwaldes und der Waldbestände im Kreis Offenbach und Neu Isenburg, die als Bannwald oder Schutzwald ausgewiesen sind sowie ggf. Darstellen und Beschreiben von Alternativen bb) Entwickeln von Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen bei den nicht zu umgehenden Flächeninanspruchnahmen für die verbliebenden Waldflächen cc) Suche und Abstimmung von geeigneten Flächen für Ersatzaufforstungen innerhalb und außerhalb der Untersuchungsgebiete von UVS und LBP im Umfang von ca. 10-12 ha 3. Faunistische Untersuchungen Durchführung gezielter Faunistische Untersuchungen und Kartierungen der pla-nungsrelevanten Tierarten bzw. Artengruppen 4. Artenschutzrechtliche Prüfung Erarbeitung von artenschutzrechtlichen Fachbeiträgen inkl. Vermeidungs- und CEF-Maßnahmen 5. FFH-Verträglichkeitsprüfung Erstellung einer FFH-Verträglichkeitsstudie für das FFH-Gebiet „Schwanheimer Wald“ ggf. mit FFH-Ausnahmeprüfung Für jeden Planfeststellungsabschnitt sind eigene Planungsunterlagen zu erstellen, also jeweils eine UVS, eine LBP und ein Gutachten zur Artenschutzrechtlichen Prüfung. Die Ergebnisse der faunistischen Untersuchungen müssen in die jeweilige UVS und den LBP sowie die Gutachten zur Artenschutzrechtlichen Prüfung und die FFH-Verträglichkeitsprüfung sinnvoll integriert werden. Leistungszeit: Die Leistung muss am 03. Juni 2013 beginnen, um den Zeitplan zur Realisierung der RTW einhalten zu können. Faunistische Untersuchungen, die nur in den Wintermonaten durchgeführt werden können, wurden teilweise bereits vorgenommen. Hierauf kann der Auftragnehmer zurückgreifen. Diese Leistung muss spätestens am 1.7.2014 vollständig abgeschlossen sein.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90712000, 71322000, 71322500


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 3.6.2013. Abschluss 1.7.2014


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: 1. Vertragserfüllungsbürgschaft einer in Deutschland zugelassenen Großbank, öffentlich-rechtlichen Bankanstalt oder eines Kreditversicherers unter Verzicht auf die Einreden der Aufrechenbarkeit, der Anfechtbarkeit und der Vorausklage (§§ 770, 771 BGB) in Höhe von mindestens 5 % der bezuschlagten Angebotssumme. Der Auftraggeber behält sich vor, die Höhe der Vertragserfüllungsbürgschaft zum Gegenstand der Vergabeverhandlungen zu machen. Die Vorlage der Vertragserfüllungsbürgschaft muss mit Abgabe des verbindlichen Angebots erfolgen; 2. Bestehen einer Haftpflichtversicherung von je 2 500 000 EUR Mindestdeckungssumme für Personenschäden und sonstige Schäden, nachzuweisen durch Vorlage einer aktuellen (nicht älter als 3 Monate) rechtsverbindlichen Bestätigung der Versicherung über die Deckung mit dem Teilnahmeantrag. Bei einer bestehenden Versicherung mit niedrigeren Deckungssummen Vorlage einer aktuellen (nicht älter als 3 Monate) rechtsverbindlichen Bestätigung der Versicherung über die niedrigere Deckung und Vorlage einer rechtsverbindlichen schriftlichen Zusage, dass im Auftragsfalle die Mindestdeckungssumme entsprechend erhöht wird, mit dem Teilnahmeantrag.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: § 15 HOAI findet Anwendung. Die Vereinbarung von Abschlagszahlungen ist Gegenstand der Vergabeverhandlungen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Eine bestimmte Rechtsform ist nicht erforderlich. Zwingende Voraussetzung für die Auftragserteilung an eine Bietergemeinschaft ist jedoch die Erklärung der Gesamtschuldnerschaft (§ 421 BGB).


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen. Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bewerber und/oder Bewerbergemeinschaften haben zum Nachweis ihrer Eignung mit der Bewerbung die gemäß III.2.1, III.2.2,


III.2.3 geforderten Unterlagen und Nachweise vorzulegen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Antrag auf Teilnahme eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem AG rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Im Fall des geplanten Einsatzes von Nachunternehmen für wesentliche Leistungsanteile sind die vorgesehenen Nachunternehmer zu benennen und die unter III.2.1 bis III.2.3 verlangten Angaben, Erklärungen und Unterlagen sinngemäß (soweit einschlägig und bezogen auf die zu erbringende Teilleistung) auch von den Nachunternehmen einzureichen. Der AG bittet darum, die Bewerbungen entsprechend der nachfolgenden Nummerierung (III.2.1, III.2.2 und III.2.3) zu strukturieren. Doppelbewerbungen z. B. als Einzelbewerber und als Mitglied von Bewerbergemeinschaften sind unzulässig. Ausländische Bewerber/Bieter können an Stelle der nachfolgenden Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Sofern nicht anders vermerkt, sind Kopien als Nachweis zulässig. Soweit der Nachweis durch Eigenerklärung zugelassen ist, ist diese zu unterschreiben. Geforderte Angaben und Formalitäten: a) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung, unter Angabe der Firma, Sitz, Gegenstand, Rechtsform, Geschäftsleitung des Unternehmens; kurze Beschreibung des Tätigkeitsbereichs (Arbeitsbereiche, Leistungsspektrum), Benennung des Ansprechpartners für die Bewerbung. b) Nachweis der Eintragung in Berufs- oder Handelsregister, in Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- und Herkunftslandes. c) Eigenerklärung, dass keiner der in § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber zutrifft. d) Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung oder einer Deckungszusage der Versicherung mit der Deckung gemäß Ziffer


III.1.1) (§ 5 Abs. 4 lit. a) VOF b) Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen der letzten drei Geschäftsjahre , falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber ansässig ist, vorgeschrieben ist (§ 5 Abs. 4 lit. b) VOF) c) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Objektplanung gemäß Teil II HOAI) in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 5 Abs. 4 lit. c) VOF)


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Verbindliche namentliche Benennung des für die Auftragsausführung einzusetzenden Projektteams; Angabe von 2 persönlichen Projektreferenzen eines jeden Mitglieds des für den ausgeschriebenen Planungsauftrag verbindlich benannten Projektteams; Angaben zur Ausbildung und zum beruflichen Werdegang eines jeden Mitglieds des für den ausgeschriebenen Planungsauftrag verbindlich benannten Projektteams. Der Bewerber hat 2 dem ausgeschriebenen Planungsauftrag vergleichbare Referenzaufträge mit folgenden Angaben zu benennen: — Auftraggeber, — Auftragszeitraum, — Auftragswert, — Ansprechpartner beim Auftraggeber (Name/Telefonnummer), — kurze Beschreibung der wesentlichen Merkmale und Schwierigkeiten des Referenzauftrags, — kurze Beschreibung der fachlichen Vergleichbarkeit des Referenzauftrags zum ausgeschriebenen.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten: Für die Planungsleistungen: Gemäß § §18 ff.VOF; Die Leistung ist grundsätzlich natürlichen Personen vorbehalten, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnungen „Ingenieur“ bzw. „Ökologe“ btw. „Landschaftsarchitekt“ bzw. „Raumplaner“ bzw. „Umweltplaner“ berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden. Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 Abs. 2 VOF.


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Vorgesehen ist die Auswahl von max. 3 Teilnehmern, die zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen. Teilnahmeanträge sind bis zum 16.4.2013, 12:00 Uhr Ortszeit einzureichen. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt anhand der in den Ziffern III.2. genannten Mindest- und Auswahlkriterien. Unter allen Bewerbern, welche die geforderten Mindestkriterien erfüllen, werden diejenigen drei ausgewählt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Die Auswahl erfolgt durch die Zuerkennung von Punkten. Für die 3 objektiven Auswahlkriterien „Fachkunde“, „Zuverlässigkeit“ und „Leistungsfähigkeit“ werden maximal 40, 20 und 40 Punkte vergeben. Bei Punktgleichheit mehrere Bewerber wird zur Herstellung der maximalen Zahl von 3 zur Verhandlung aufzufordernden Bewerbern eine Losentscheidung gemäß § 10 Abs. 3 VOF getroffen. Bewerbergemeinschaften haben anzugeben, welches Mitglied welche Auftragsbestandteile bearbeiten wird, damit eine entsprechende Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgen kann. Im Falle der Einbindung von Subunternehmern muss der Bewerber sowohl die relevanten Eignungsnachweise als auch die Unterstützungserklärung des Subunternehmers mit dem Teilnahmeantrag einreichen. Die ausgewählten (max. 3) Bewerber werden unter Zusendung der Ausschreibungsunterlagen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots als Grundlage der Vergabeverhandlungen aufgefordert. Derzeit ist die Durchführung nur einer Verhandlungsrunde mit allen ausgewählten 3 Bietern beabsichtigt. Alle Bewerber haben im Teilnahmeantrag einen verantwortlichen Ansprechpartner für das gesamte Vergabeverfahren einschließlich E-Mail-Adresse, Postanschrift und Fax-Nummer zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, gesetzte Verfahrensvorgaben aus sachlichem Grund und unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes abzuändern. Rückfragen zum Vergabeverfahren und/oder zum ausgeschriebenen Auftrag sind ausschließlich schriftlich (auch per Telefax) an die unter I.1 benannte Stelle zu richten. Der Auftraggeber behält sich vor, die Fragen und Antworten in anonymisierter Form allen Bewerbern und Bietern zur Verfügung zu stellen.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: RTW-Umweltplanung.


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 9.4.2013 - 12:00


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 16.4.2013 - 12:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 24.4.2013


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union. Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben. Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt. Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen. Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag gekennzeichnet abzugeben. Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen (siehe auch VI 4.2.). nachr. HAD-Ref. : 1468/61 nachr. V-Nr/AKZ : RTW-Umweltplanung


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren. Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt DEUTSCHLAND Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB)


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 64283 Darmstadt DEUTSCHLAND Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 14.3.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 128667 vom 19.03.2013