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Titel
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Durchführung von Baugrundverfestigungsarbeiten
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VergabeverfahrenOffenes Verfahren
AuftraggeberLMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstraße 1
01968 Senftenberg
AusführungsortDE-01968 Senftenberg
Frist05.11.2012
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 317191-2012

 

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

 

I.1) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Knappenstraße 1

01968 Senftenberg

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 357384-4473, Fax: +49 357384-4643

 

E-Mail: R.Tscharntke@lmbv.de

Internet: www.lmbv.de

 

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Sonstige: Unternehmen des Bundes

 

I.3) Haupttätigkeit(en). Sonstige: Bergbausanierung

 

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

 

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

 

II.1) Beschreibung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Vergabenummer: L08-1303500102. Rütteldruckverdichtung (RDV) Restloch (RL) Greifenhain.

 

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Bauauftrag Ausführung Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: BRD, Brandenburg, Tagebaufeld Greifenhain. NUTS-Code DE427

 

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Sicherung Kippenböschung RL Greifenhain mittels RDV ges. ca. 8 100 000 m³ und mobiler Erdbau hiervon: 4 300 000 m³ Hauptleistung 2013/2014; 1 700 000 m³ Option 2014; 2 100 000 m³ Option 2015.

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 45111230, 45112500

 

II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

 

II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

 

II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Weiterführung der Hauptleistung vom 1.7.2014 bis 31.12.2014 und vom 1.1.2015 bis 15.12.2015.

 

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 1.3.2012. Abschluss 30.6.2014

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Bedingungen für den Auftrag

 

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Bürgschaft für Vertragserfüllung und Mängelansprüche gemäß Vergabeunterlage.

 

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlage.

 

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.

 

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen. Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Das Vorhaben fällt in den Geltungsbereich des Bundesberggesetzes (BBergG) der BRD.

 

III.2) Teilnahmebedingungen

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe III.2.2 und III.2.3.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Angaben nach § 6 EG Abs. 3 Nr. 2 a, c - d VOB/A, — Angaben, dass keine Tatbestände nach § 6 EG Abs. 3 Nr. 2 e - i VOB/A vorliegen.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben nach § 6 Abs. 3 Nr. 2 b VOB/A. — Nachweis von durchgeführten Leistungen in Grundbruch- und setzungsfließgefährdete Böden, — Nachweis über die Ausrüstung der Trägergeräte. Die Trägergeräte zur Verdichtung (RDV) müssen mit einer Prozessdatenerfassung (PDE) und einer automatisierten Steuerung einschl. GPS stationär am Gerät ausgerüstet sein, die eine ereignisgesteuerte Datenaufzeichnung gewährleistet und die es ermöglicht, die einzelnen Ansatzpunkte einer Verdichtungsreihe exakt nach vorgegebenen Koordinaten mittels GPS anzufahren. Die PDE muss neben den relevanten Verdichtungsdaten die Koordinaten des jeweiligen Ansazpunktes mittels GPS erfassen. Gleichzeitig sind durch eine Videoaufzeichnung die Arbeitsgänge zu erfassen und zu dokumentieren. Die Videokamera muss am Trägergerät fest installiert sein. — Nachweis bzw. Erklärung bei Eigentechnik der Verfügbarkeit der Technik.

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Verfahrensart

 

IV.1.1) Verfahrensart

 

Offen

 

IV.2) Zuschlagskriterien

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis

 

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

 

IV.3) Verwaltungsangaben

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: Vorinformation

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 5.11.2012 - 11:00

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

 

IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 19.12.2012

 

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Tag: 5.11.2012 - 11:00 Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: ja Weitere Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter bzw. Bevollmächtigte.

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.3) Zusätzliche Angaben. Die Angebote und Teilnahmeanträge sind jeweils in einem verschlossenen Umschlag einzureichen und als solche unter Angabe der Vergabenummer entsprechend zu kennzeichnen. Die Fläche, auf der die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: ja. Hinweis zu Angebot/en mit Abweichung von der technischen Spezifikation bei Bauleistungen: Leistungen, die von der vorgesehenen technischen Spezifikation abweichen, können angeboten werden, wenn sie mit dem geforderten Schutzniveau in Bezug auf Sicherheit, Gesundheit und Gebrauchstauglichkeit (darunter sind auch Unterhaltungskosten etc. zu verstehen) gleichwertig sind. Technische Spezifikationen in diesem Sinne sind alle, insbesondere in diesen Vergabeunterlagen enthaltenen Anforderungen an die Leistung gemäß Ziffer 1 des Anhangs TS zur VOB/A. Die Abweichung muss im Angebot eindeutig bezeichnet sein. Die Gleichwertigkeit ist mit dem Angebot nachzuweisen (§13 Abs. 2 VOB/A). Angebote mit Abweichungen von technischen Spezifikation im vorstehenden Sinne werden wie Hauptangebote gewertet (§16 Abs. 7 VOB/A).

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Zahlungsbedingungen und –weise: Die Verdingungsunterlagen können von unserem elektronischen Bieterportal www.lmbv-einkauf.de angefordert werden und herunter geladen werden. Dazu ist bei erstmaliger Anmeldung eine Registrierung erforderlich (Das bei der Registrierung einzugebende Passwort dient als persönliches Passwort ihrer Firma zum Download-Zugang).

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 53123 Bonn DEUTSCHLAND Fax: +49 2289499-163

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 107 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der Auftraggeber sieht eine Rüge im Sinne von Nr. 1 als unverzüglich an, wenn sie bis 5 Kalendertage ab Verstoß erhoben wird.

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 25.9.2012

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 127906 vom 08.10.2012