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Titel
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Durchführung von geotechnischen und tunnelbautechnischen Leistungen
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VergabeverfahrenVergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftragnehmerCDM Smith Consult GmbH Standort Alsbach
Neue Bergstraße 13
64665 Alsbach
AusführungsortDE-60327 Frankfurt am Main
TED Nr.322687-2017
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) SBEV – Stadtbahn Europaviertel Projetkbaugesellschaft mbH

Mainzer Landstraße 191

60327 Frankfurt am Main

Fax: +49 6921329974

Telefon: +49 6921329971


E-Mail: w.ulbricht@sbev-frankfurt.de

Internet: www.sbev-frankfurt.de/de/home/


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.6) Haupttätigkeit(en) Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Stadtbahnstrecke B, Teilabschnitt 3, Europaviertel – Gutachterleistung Geotechnik und Tunnelbautechnik. Referenznummer der Bekanntmachung: SBEV-2017-0001


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71319000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Gutachterleistung Geotechnik und Tunnelbautechnik. Die Leistungen umfassen die geotechnischen und tunnelbautechnischen Gutachter leistungen des AG bei der Durchführung des Projektes Stadtbahn Europaviertel in der Ausführungsphase. Die Leistungen umfassen u. a. die Gutachterleistungen im Zusammenhang mit der Ausführung von Verfahren aus dem Spezialtief- und Tunnelbau die im typischen Bodenkontinuum des Frankfurter Stadtgebietes (sog. Schichtpaket des Frankfurter Ton) zur Anwendung kommen und dem damit verbundenen intensiven Monitoring. Zur Anwendung kommen aus dem Spezialtiefbau Schlitzwände, Dichtwände, hochbelastete Aussteifungssysteme, Vereisungen, Düsenstrahlkörper und Injektionen. Im Bereich des Tunnelbaus kommt primär das maschinelle Erddruckschildverfahren (TVM) zur Anwendung. Die Leistungen sind kontinuierlich über die vorgesehene Vertragslaufzeit zu erbringen.


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 71332000


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE712 Hauptort der Ausführung: Frankfurt am Main.


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gutachterleistung Geotechnik und Tunnelbautechnik. Die Leistungen umfassen die geotechnischen und tunnelbautechnischen Gutachter leistungen des AG bei der Durchführung des Projektes Stadtbahn Europaviertel in der Ausführungsphase. Die Leistungen umfassen u. a. die Gutachterleistungen im Zusammenhang mit der Ausführung von Verfahren aus dem Spezialtief- und Tunnelbau die im typischen Bodenkontinuum des Frankfurter Stadtgebietes (sog. Schichtpaket des Frankfurter Ton) zur Anwendung kommen und dem damit verbundenen intensiven Monitoring. Zur Anwendung kommen aus dem Spezialtiefbau Schlitzwände, Dichtwände, hochbelastete Aussteifungssysteme, Vereisungen, Düsenstrahlkörper und Injektionen. Im Bereich des Tunnelbaus kommt primär das maschinelle Erddruckschildverfahren (TVM) zur Anwendung. Die Leistungen sind kontinuierlich über die vorgesehene Vertragslaufzeit zu erbringen.


II.2.5) Zuschlagskriterien


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlichste Angebot welches unter Berücksichtigung der genannten Kriterien und Wichtungen insgesamt den höchsten Punktwert erreicht. Bei Punktgleichheit erfolgt der Zuschlag auf das Angebot mit der niedrigsten Wertungssumme (in EUR netto).


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2017/S 082-159250


IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems


IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung


Abschnitt V: Auftragsvergabe


Auftrags-Nr.: 1 Bezeichnung des Auftrags: Gutachterleistung Geotechnik und Tunnelbautechnik Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja


V.2) Auftragsvergabe


V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 11.08.2017


V.2.2) Angaben zu den Angeboten Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein


V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde CDM Smith Consult GmbH Neue Bergstraße 13 Alsbach-Hähnlein 64665 Deutschland NUTS-Code: DE716 Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein


V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Niedrigstes Angebot: 583.247,00 EUR / höchstes Angebot: 747.500,00 EUR das berücksichtigt wurde


V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen


V.2.6) Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben A) Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch unter dem vorgenannten Link (sh. I.3) auf der HAD zur Verfügung gestellt. Bieter, die die abrufbaren Formblätter direkt unter der angegebenen URL heruntergeladen haben, werden darauf hingewiesen, dass ihnen nur nach Registrierung. etwaige Bieterfragen, Bieterinformationen und etwaige Änderungen an den Formblättern mitgeteilt werden können.Die Registrierung erfolgt per E-Mail an die unter I.1 genannte Kontaktstelle. b) Die Beantwortung von Bieterfragen sowie die Kommunikation zwischen Bietern und der Vergabestelle erfolgt per eMail. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig in Ihrem elektronischen Postfach nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. c) Mit dem Angebot sind Angaben zu Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals sowie ein Konzept zur Projektabwicklung in geeigneter Form abzugeben d) Für das Angebot sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden, die über die vorgenannte URL abgerufen werden können. e) Mehrfachbeteiligungen als Einzelbieter sowie als Mitglied einer Bietergemeinschaft sind nicht zulässig. f) Bei der Vorlage einer Erklärung von Dritten sind Fotokopien zugelassen. Der Auftraggeber behält sich vor, das Original vom Bieter nachzufordern. Bei ausländischen Bieter genügen gleichwertige Erklärungen des Herkunftslandes. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizulegen. g) Rückfragen zu dieser Vergabebekanntmachung werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert beantwortet. Der Auftraggeber behält sich vor, nach dem 10.5.2017 eingehende Fragen nicht mehr zu beantworten. h) Der Auftraggeber wendet die §§ 122 bis 126 GWB an. i) Bieter, die sich zum Nachweis ihrer Eignung auf die Kapazitäten von anderen Unternehmen (z. B. Nachunternehmer, konzernverbundene Unternehmen) stützen, müssen diese Unternehmen im Angebot verbindlich benennen und durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens (Vordruck) nachweisen, dass ihnen die Mittel zur Verfügung stehen, die für die Erfüllung des Auftrags erforderlich sind. Ebenso wie der Bieter hat das andere Unternehmen die Nachweise und Erklärungen gem. III.2.1 beizubringen. Für den Fall, dass ein Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt, gilt § 47 Abs. 3 SektVO. j) Die Bieter haben zu erklären, dass sie im Falle der Zuschlagserteilung ihren Beschäftigten bei der Ausführung des Auftrags diejenigen Arbeitsbedingungen einschließlich des Entgelts gewähren, die nach Art und Höhe mindestens den Vorgaben desjenigen Tarifvertrages entsprechen, an den das Unternehmen aufgrund des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) gebunden ist, mindestens jedoch – wenn die maßgebliche tarifliche Regelung für die Beschäftigten nicht ohnehin günstiger ist – ein Entgelt, das den Vorgaben des Mindestlohngesetzes (MiLoG) entspricht (zusätzliche Anforderung an die Auftragsausführung). Er kann ferner verlangen, dass entsprechende Tariftreue- und Mindestentgelterklärungen auch von allen Nachunternehmen und Verleihunternehmen vorgelegt werden, und zwar nach Auftragserteilung. Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber eine Vertragsstrafe für den Fall der nicht vertragsgerechten Erfüllung der übernommenen Verpflichtungen vorsehen kann. k) Es findet keine Submission statt. Über die Ergebnisse der Angebotsprüfung und -wertung werden die Bietern gemäß § 134 GWB informiert. l) Das Vergabeverfahren wird nach den Bestimmungen der Sektorenverordnung (SektVO) v.12.04.2016 durchgeführt. Das gilt ungeachtet etwaiger Bezugshinweise auf die Vergabeverordnung (VgV) in den hier verwendeten Musterformularen des Handbuchs für die Vergabe und Ausführung von freiberuflichen Leistungen im Straßen- u. Brückenbau(HVA F-StB).


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:


§ 160 GWB Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 11.08.2017

VeröffentlichungGeonet Vergabe 140349 vom 18.08.2017