Titel | Beseitigung von Waffen und Munition | |
Vergabeverfahren | Nichtoffenes Verfahren | |
Auftraggeber | EDSK GmbH & Co. KG, Entwicklungsträger und Treuhänder der Stadt Landau Hindenburgstr. 32 55118 Mainz | |
Ausführungsort | DE-76829 Ranschbach | |
Frist | 18.10.2013 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 313338-2013 Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) EDSK GmbH & Co. KG, Entwicklungsträger und Treuhänder der Stadt Landau Hindenburgstr. 32 Zu Händen von: Bernhard Büttner 55118 Mainz DEUTSCHLAND Telefon: +49 61319611834, Fax: +49 61319611850 E-Mail: bernhard.buettner@dsk-gmbh.de Internet: www.dsk-gmbh.de Weitere Auskünfte erteilen: Stadtverwaltung Landau - Zentrale Vergabestelle- Marktstraße 50 Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle 76829 Landau in der Pfalz DEUTSCHLAND Telefon: +49 6341131600, Fax: +49 634113881609 E-Mail: zentrale-vergabestelle@landau.de Internet: www.landau.de I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Sonstige: DSK, Entwicklungsträger und Treuhänder der Stadt Landau I.3) Haupttätigkeit(en). Sonstige: Grundstücksentwicklung I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Kampfmittelräumung „Wohnpark Am Ebenberg“ II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Bauauftrag NUTS-Code DEB33 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Kampfmittelräumung nach DIN 18323 auf einem Konversionsgelände in Landau in der Pfalz, Fläche ca. 9,9 ha, davon werden ca. 6,3 ha konventionell sondiert und ca. 3,6 ha mit geophysikalischer Datenaufnahme und nachfolgender Untersuchung der Verdachtspunkte, sowie Untersuchung von vier Blindgängerverdachtspunkten. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90523100 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Kampfmittelräumung nach DIN 18323 auf einem Konversionsgelände in Landau in der Pfalz, Fläche ca. 9,9 ha, davon werden ca. 6,3 ha konventionell sondiert und ca. 3,6 ha mit geophysikalischer Datenaufnahme und nachfolgender Untersuchung der Verdachtspunkte, sowie Untersuchung von vier Blindgängerverdachtspunkten. II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 6.1.2014. Abschluss 30.6.2014 Angaben zu den Losen Los-Nr: 1 Bezeichnung: Kampfmittelräumung im Auftrag der DSK, Mainz 1) Kurze Beschreibung: Kampfmitttelräumarbeiten für die Flächen der DSK. 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90523100 3) Menge oder Umfang: Kampfmittelräumung nach DIN 18323 auf einem Konversionsgelände in Landau in der Pfalz Fläche ca. 9,9 ha, davon werden ca. 6,3 ha konventionell sondiert und ca. 3,6 ha mit geophysikalischer Datenaufnahme und nachfolgender Untersuchung der Verdachtspunkte. 5) Zusätzliche Angaben zu den Losen: Auftraggeber: DSK GmbH & Co. KG, Entwicklungsträger und Treuhänder der Stadt Landau in der Pfalz in Mainz. Los-Nr: 2 Bezeichnung: Kampfmittelräumung im Auftrag der Stadt Landau in der Pfalz 1) Kurze Beschreibung: Kampfmittelräumung für die Flächen der Stadt Landau. 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90523100 3) Menge oder Umfang: Konventionelle KMR auf einer Fläche von ca. 4 300 m². Untersuchung von vier Blindgänger- Verdachtspunkten. 5) Zusätzliche Angaben zu den Losen: Auftraggeber Stadt Landau in der Pfalz. Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: — Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 %; — Nachweis über eine Haftpflichtversicherung (mind. 2,5 Mio. Euro für Personen- und Sachschäden). III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: gem. VOB/B. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: nicht zugelassen. III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis), zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit; — auch durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) erbringbar (Hinweis: Soweit zuständige Stellen Eigenerklärungen bestätigen, sind von Bietern, deren Angebote in die engere Wahl kommen, die entsprechenden Bescheinigungen vorzulegen.); — Tariftreueerklärung gemäß des Landestariftreuegesetzes (LTTG) des Landes Rheinland-Pfalz, in der Fassung vom 1.12.2010, zu finden auf der Internetseite der Servicestelle des LTTG Rheinland-Pfalz (Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.); — Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Verpflichtung des Unternehmens zur Zahlung von Mindestlöhnen in Anlehnung an den gesetzlichen Mindestlohn für das Bauhauptgewerbe, siehe „Rechtsnormen des Tarifvertrages zur Regelung von Mindestlöhnen“ (TV Mindestlohn) in der aktuell gültigen Fassung und Erklärung über die Bereitschaft des Unternehmers, die Einhaltung dieses Mindestlohnes dem Auftraggeber - auf dessen Forderung hin – nachzuweisen; — Referenzen über Ausführung vergleichbarer Leistungen (Kampfmittelräumung auf großen ehemals bebauten und versiegelten Abbruchflächen, min. 25 ha) Es sind 3 Referenzen zu benennen (Angaben: Projektbezeichnung, Auftraggeber, Auftragssumme, Flächengröße, Ausführungszeitraum, Beschreibung der Arbeiten/Räummethode). III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Erlaubnis für das Unternehmen nach § 7 Sprenggesetz; — Angaben zum bei Auftragsvergabe vorgesehenen Räumstellenleiter (Name, Befähigung § 20 SprengG, persönliche Referenzen für vergleichbare Projekte); — Nachweis über eine externe Qualitätssicherung, ggf. des Gütezeichens „Gütesicherung Kampfmittelräumung“ (RAL-GZ 901) oder Vergleichbares; — Darstellung des innerbetrieblichen Qualitäts- und Arbeitssicherheitsmanagements; — Angaben zur Qualifikation für das in der Kampfmittelräumung eingesetzte Personal — Angaben zu Kapazitäten der Bewerber: a. Anzahl Fachpersonal mit einer Befähigung nach §20 Sprenggesetz (SprengG) - min. 20 Mitarbeiter, b. Anzahl und Arten der Geräte zur Sondierung/Ortung von Kampfmitteln der Systeme zur PC-gestützten Datenerfassung (Mehrkanal, Spurabstand 0,25 m), c. Nachweis der Wartung der Sondentechnik, d. Anzahl der Bagger- u. anderer Großtechnik mit Schutzeinrichtung für den Einsatz auf mit Kampfmitteln belasteten Flächen (frontseitiger Splitterschutz), e. Anzahl und Typ der Systeme zur elektrooptischen Vermessung von Räumfeldern und Aushubtiefen. Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Nichtoffen IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 5: und Höchstzahl 8 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Ausgewählt werden Firmen, die den Nachweis der besonderen Zuverlässigkeit erbringen können undein System für das Qualitäts- und Arbeitssicherheitsmanagement nachweisbar praktizieren sowie überausreichende fachpersonelle und technische Kapazität für die Kampfmittelräumung verfügen, siehe Wertungsmatrix. IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien. Niedrigster Preis IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: VOB 54 EWL/2013 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: Vorinformation Bekanntmachungsnummer im ABl: 2013/S 161-280264 vom 21.8.2013 IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 18.10.2013 - 12:00 IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 28.10.2013 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Zusätzliche Angaben Form der Angebote: Teilnahmeanträge in Papierform, (unter www.landau.de//Ausschreibungen) an die Zentrale Vergabestelle der Stadt Landau. Für die Ausführung der Leistungen „Kampfmittelräumung“ ist Hilfs-, Zeit- oder Leihpersonal sowie die Ausführung dieser durch Subunternehmer nicht zugelassen. Es gelten bei der Ausführung die Güte- und Prüfbestimmungen der „Güteschutzgemeinschaft Kampfmittelräumung Deutschland e. V.“. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Nichtvorlage der Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen für die Teilnahmebedingungen zu überprüfen, die Bewerbung vorbehaltlich des § 16 EG Abs. 1 Nr. 3 VOB/A ausgeschlossen wird. (Die Nachforderungsfrist beginnt am Tag nach Absendung der Aufforderung und ist auf 6 Kalendertage befristet.). VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergbekammer beim Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz Stiftstraße 9 55116 Mainz DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer.rlp(@mwkel.rlp.de Telefon: +49 6131165240 Fax: +49 61311652113 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese spätestens innerhalb von 14 Kalendertagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 101a und 107 Abs. 3 GWB bleiben unberührt. DE Standardformular 02 - Auftragsbekanntmachung 12/16. Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt siehe Abschnitt VI. 4.1 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 17.9.2013 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 129603 vom 20.09.2013 |