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Titel
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Bau von Deichen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberLandesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)
Otto-von-Guericke-Straße 5
39104 Magdeburg
AusführungsortDE-39175 Woltersdorf
Frist03.05.2018
Vergabeunterlagenwww.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=192412
TED Nr.131642-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

Otto-von-Guericke-Straße 5

39104 Magdeburg

Fax: +49 391-5811226

Telefon: +49 391-5810


E-Mail: vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de

Internet: www.lhw.sachsen-anhalt.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Landesbetrieb


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: HWSB Umflutdeich li. km 2,07 bis 8,4 – 3. BA „Flughafensiel"; Ersatzneubau Sielbauwerk Referenznummer der Bekanntmachung: 18/N/0216/SB


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45247230


II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Bei dem geplanten BV handelt es sich um die Sanierung bzw. Ertüchtigg. des bestehenden HWS-Deiches im Bereich von Deich-km 2+055 bis 2+095 (Länge ca. 40 m) einschl. Ersatzneubau Flughafensiel und Sanierg. bzw.Anpassung d. vorh.Deichauffahrt auf der Wasserseite. Das vorhandene Bauwerk (genannt: Flughafensiel) ist zur Herstellg. der Standsicherheit der Deichanlage vollst. abzubrechen und neu herzustellen. Geplant ist eine Rohrleitung aus Stahlbetonrohren DN 800 (Bestand = Beton DN 600) mit einer Länge von ca. 30 m (Bestand ca. 14 m). Die Tiefenlage (mittlere Rohrsohle) liegt unverändert zum Bestand bei einer absoluten Höhe von ca. 42,95 m ü. NHN (HS 160 = DHHN). Der Abstand zwischen Deichkrone und Rohrsohle beträgt ca. 5,3 m. Die Deichböschungen auf der Land- und Wasserseite werden mit Flügelmauern aus Stahlbeton abgefangen. Die geplante Rückschlagklappe auf der Wasserseite u. der Spindelschieber auf der Landseite verhindern das Eindringen von Wasser aus dem Umflutkanal bei Hochwasser.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45111100 45221220 45246400 45262310 45262620 45262340 45231110 45112000


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE06 Hauptort der Ausführung: Zwischen Heyrothsberge und Pechau


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: — 800 m3 Erdarbeiten, — 480 m2 Stahlspundwand herstellen, — 30 m Rohrleitung DN 800 StB, — 1 St. Rückstauklappe DN 800, — 1 St. Spindelschieber DN 800, — 120 m3 Stahlbeton herstellen, — 460 m2 Bituminösen Oberbau herstellen.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 18.06.2018 Ende: 21.06.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Im Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ werden folgende Angaben verlangt: — Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes, — Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, — Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung" steht unter dem in I.3) genannten Zugang uneingeschränkt und vollständig zur Verfügung. Bei der Abgabe von Eigenerklärungen sind die Umsatzzahlen der vergangenen 3 abgeschlossenen Wirtschaftsjahre eindeutig einer Jahreszahl zuzuordnen.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe 5 v.H. der Auftragssumme gemäß Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil A (VOB/A) § 9 EU / Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil B (VOB/B) § 17, sofern die Auftragssumme 250 000 EUR ohne Umsatzsteuer beträgt. Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe 3 v.H. der Bruttoabrechnungssumme gemäß VOB/A § 9 EU und VOB/B § 17.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 03.05.2018 Ortszeit: 11:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21.06.2018


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 03.05.2018 Ortszeit: 11:00 Ort: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Vergabe stelle Nord Otto-von-Guericke-Straße 5 39104 Magdeburg Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: Nein.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben


HINWEIS: Für jeglichen elektronischen Schriftverkehr bzw. Bewerberanfragen ist ausschließlich die E-Mail-Adresse vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de zu verwenden! Ein Versand der Unterlagen per E-Mail ist nicht vorgesehen. Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe-online.de abgerufen werden. Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bewerberfragen, Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren 2. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 Halle/Saale 06112 Deutschland


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber bzw. Bieter über die Ablehnung ihrer Bewerbung bzw. über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat und bei Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg mindestens 10 Kalendertage ansonsten mindestens 15 Kalendertage vergangen sind. Vor der Antragstellung muss der Bewerber/ Bieter in der Regel den Vergaberechtsverstoß unverzüglich gegenüber dem Auftraggeber gerügt haben, d. h. ohne schuldhaftes Verzögern bzw. bei einem Vergabeverstoß, der auf Grund der Bekanntmachung erkennbar war, innerhalb der Bewerbungsfrist und bei Verstößen, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Frist für die Angebotsabgabe. Ein Nachprüfantrag ist zudem unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 22.03.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 143579 vom 29.03.2018