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Titel
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Bau von Flussufermauern
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberLandestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Freiberger Mulde/Zschopau
Rauenstein 6a
09514 Lengefeld
AusführungsortDE-09514 Lengefeld
Frist21.06.2018
Vergabeunterlagenwww.evergabe.de/unterlagen
TED Nr.210278-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Rauenstein 6A

09514 Pockau-Lengefeld

Fax: +49 37367310130

Telefon: +49 373673100


E-Mail: Betrieb.FMZ@ltv.sachsen.de

Internet: www.sachsen.de

Internet: www.ltv.sachsen.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.de/unterlagen Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Hochwasserschutzmaßnahmen M1.10 an der Zwönitz in Burkhardtsdorf - Neubau HWS-Anlagen M1.10/1-M1.10/4 und M1.10/7-M1.10/10 Referenznummer der Bekanntmachung: FMZ-2018-42


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45246100


II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Hochwasserschutzmaßnahmen M1.10 an der Zwönitz in Burkhardtsdorf - Neubau HWS-Anlagen M1.10/1-M1.10/4 und M1.10/7-M1.10/10


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45246100


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED42 Hauptort der Ausführung: Burkhardtsdorf, DE


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: 3 183 m3 Bodenaushub Baugruben BKl 3-5; 570 m3 Bodenaushub Baugruben Bkl 6-7; 1467 m3 Hinterfüllmaterial einbauen; 109 m3 Frostschutzschicht; 105 m2 Asphaltbefestigung aufnehmen; 105 m2 Asphaltarbeiten; 1050 m3 Abbruch Mauerwerk/ Beton; 350 m3 Steinschüttung ausbauen; 1125 t Steinschüttung; 370 m2 Spritzbetonverbau bis 4,00 m, rückwärtig verankert; 408 m Bohren im Fels; 1095 m Mikropfahle; 30 m3 Unbewehrten Beton herstellen; 1 173 m3 Bewehrten Beton herstellen; 544 m2 Strukturschalung; 221 m Stahlgeländer; 226 m Zaun abbrechen; 88 m Zaun herstellen; 60 m Betonbordsteine setzen; 26 m Naturbordsteine setzen; 75 m2 Pflaster; 5 St Muldeneinlaufschächte; 2 St Hochwasserschutztüren; 1 St Dammbalkensystem; 390 m Baustraße im Gewässer; 390 m Fangedamm; 1 945 m2 Oberflächensondierung Kampfmittelerkundung; 208 St Tiefensondierung Kampfmittelerkundung; 330 m3 Oberboden abtragen; 1355 m2 Oberboden andecken; 76 m2 Sockelputz herstellen; 50 m2 Außenwandputz herstellen


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 03.09.2018 Ende: 20.09.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)


II.2.14) Zusätzliche Angaben Vergabe-Nr.: FMZ-2018-42


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Nachweis gemäß VOB/A § 6a EU Nr. 1. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung mit dem Angebot: — Entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, — Oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweise siehe Vergabeunterlagen Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Entfällt


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweise siehe Vergabeunterlagen; Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind – zusätzlich zu den Teilnahmebedingungen EU genannt – auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen: – 2 Referenzen zur Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der vergebenen Leistung vergleichbar sind (Stahlbetonwände in Sichtbetonklasse SB 2 an Gewässern mit mindestens 4 m Höhe, Tiefgründung bzw. rückwärtige Verankerungen in unmittelbarer Nähe zur Bebauung). — Entsorgungskonzept (Anlage A25) – Grobablaufplan


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Vergabeunterlagen.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 21.06.2018 Ortszeit: 14:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20.08.2018


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 21.06.2018 Ortszeit: 14:00 Ort: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Freiberger Mulde / Zschopau Rauenstein 6A 09514 Pockau-Lengefeld Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Es sind keine Bieter oder deren Bevollmächtigte zum Öffnungsverfahren zugelassen.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig Braustraße 2 Leipzig 04107 Deutschland Telefon: +49 3419771040 E-Mail: vergabekammer@lds.sachsen.de Fax: +49 3419771049 Internet: www.lds.sachsen.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verfahren vor der Vergabekammer (§160 GWB), Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, c) Verstöße gegen Vergabevorschriften die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 16.05.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 144654 vom 24.05.2018