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Titel
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Geländefreimachung Grasbrook, Abbruch, Entsorgung, Kampfmittelfreimachung, Erdbau.
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VergabeverfahrenVergebener Auftrag
Bauauftrag (VOB)
AuftragnehmerEGGERS Umwelttechnik GmbH
Hovestraße 74-76
20539 Hamburg
AusführungsortDE-20457 Hamburg
TED Nr.325039-2021
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Sondervermögen Stadt und Hafen, vertreten durch die HafenCity Hamburg GmbH

Osakaallee 11

20457 Hamburg

Kontaktstelle(n): Liebig, Henning


E-Mail: info@hafencity.com

Internet: http.:www.hafencity.com


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.5) Haupttätigkeit(en) Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Grasbrook- Geländefreimachung II Referenznummer der Bekanntmachung: 2020006076


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45111000


II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Geländefreimachung Grasbrook, Abbruch, Entsorgung, Kampfmittelfreimachung, Erdbau.


II.1.6) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.): Niedrigstes Angebot: 24.354.213,49 EUR / höchstes Angebot: 42.410.955,72 EUR das berücksichtigt wurde


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45112310, 45112500, 90500000, 90523100, 90732000, 90732200


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Zum Entwicklungsbeginn des neuen Stadtteils Grasbrook in Hamburg soll als erstes die Geländefreimachung der ehemaligen Flächen des Überseezentrums durchgeführt werden. Auf einer Fläche von ca. 25 ha sollen Hallen und Gebäude mit ca. 1 000 000 m³ BRI sowie ca. 120 000 m² Frei- und Verkehrsflächen, ca. 5 km Rangiergleisen u.w.m. abgebrochen werden. Die erforderliche geophysikalische Kampfmittelsondierung und ggf. Beräumung wird auf ca. 10 ha Fläche mit einem Verdachtshorizont bis 5 m u. GOK und auf ca. 11 ha Fläche mit einem Verdachtshorizont bis 15 m u.GOK durchgeführt. Anschließend erfolgt die erdbauliche Herstellung von öffentlichen Freiraumflächen mit nur geringer Aufhöhung (ca. 80 000 m²) und hochwassergeschützten Warftflächen für Infrastrukturflächen (ca. 42.000 m²) mit einer Aufhöhung von bis zu ca. + 4 m. Das entspricht einem Gesamtvolumen von 230 000 m³ Sand der Einbauklasse Z0. Zur Vorwegnahme der Setzungen ist eine temporäre Überhöhung von 3,5 m mit einem Volumen von rund 220 000 m³ in den Warftbereichen vorgesehen. Zur Beschleunigung der Setzungen sind flächig Vertikaldränagen einzubauen. Die Bauleistung wird in räumlichen und zeitlichen Abschnitten erbracht. Eine Ortsbesichtigung wird allen interessierten Bietern dringend empfohlen. Das Gelände ist nicht frei zugänglich. Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Terminmöglichkeiten bestehen am 26.1.2021. 27.1.2021 und am 2.2.2021. Eine Terminvereinbarung mit der Vergabestelle ist erforderlich. Die Terminvereinbarung erfolgt über die Bieterkommunikation in der eVergabeplattform. Mindestanforderungen für Nebenangebote (§ 8 Abs.2 Nr.3 b) VOB/A EU) — Einhaltung sämtlicher qualitativer Anforderungen an Hauptangebote aus den Vergabeunterlagen (keine „Abmagerungsangebote“), — Einhaltung der in den BVB vorgegebenen Vertragstermine, — Übernahme der Verantwortung für die Genehmigungsfähigkeit etwaiger technischer Sondervorschläge, — Übernahme etwaiger zusätzlicher Planungskosten für etwaige Sondervorschläge, — Da der Preis das alleinige Wertungskriterium ist muss jeder Sondervorschlag im Ergebnis Auswirkungen auf den Preis haben, um gewertet werden zu können. Zuschlagskriterium für Nebenangebote: Preis.


II.2.5) Zuschlagskriterien: Preis


II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: nein


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 013-026657


IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems


IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation


Abschnitt V: Auftragsvergabe Bezeichnung des Auftrags: Grasbrook- Geländefreimachung II, Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja


V.2) Auftragsvergabe


V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 19.03.2021


V.2.2) Angaben zu den Angeboten Anzahl der eingegangenen Angebote: 9, Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 0, Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0, Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0, Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 9, Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein


V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde EGGERS Umwelttechnik GmbH, Hamburg, 20539, Deutschland, NUTS-Code: DE600, Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein


V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) Niedrigstes Angebot: 24.354.213,49 EUR / höchstes Angebot: 42.410.955,72 EUR das berücksichtigt wurde


V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Neuenfelder Straße 19, Hamburg, 21109, Deutschland, Telefon: +49 40428403230, E-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr.1-4 GWB unzulässig, soweit


1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,


2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,


3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,


4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 168 Abs. 1 S.1 GWB ferner unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung gestellt wird. Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntmachung der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntmachung der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB).


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt HafenCity Hamburg GmbH – Geschäftsführung, Osakaallee 11, Hamburg, 20457, Deutschland, Telefon: +49 403747260, E-Mail: info@hafencity.com, Internet: http.:www.hafencity.com


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.06.2021

VeröffentlichungGeonet Vergabe 159005 vom 01.07.2021