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Titel
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Neubau eines Geothermieheizwerkes am Michaelibad (München)
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VergabeverfahrenVergebener Auftrag
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftragnehmerstraub architekten bda und stadtplaner
Anglerstraße 28
80339 München
AusführungsortDE-80287 München
TED Nr.642592-2023
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) SWM Services GmbH

Emmy-Noether-Straße 2

80287 München

Telefon: +49 892361-4802


E-Mail: mailto: Marr.Katrin@swm.de

Internet: www.swm.de


I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.6) Haupttätigkeit(en) Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Neubau eines Geothermieheizwerkes am Michaelibad (München), Objektplanung Gebäude (Bohrkellerbauwerk) Referenznummer der Bekanntmachung: SV-CMÜ-230509-002


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Objektplanung Gebäude (Bohrkellerbauwerk)


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden 71223000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 Hauptort der Ausführung: Neubau eines Geothermieheizwerkes am Michaelibad (München)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Leistungen der Objektplanung für den Neubau eines unterirdischen Gebäudes (Bohrkellerbauwerk) für ein Geothermie-Heizwerk. Standort: Michaelibad, Heinrich-Wieland-Straße 24, 81735 München. Das Geothermie-Heizwerk gliedert sich in die Einzelbauwerke "Wärmestation" und "Bohrkellerbauwerk", die lediglich mittels erdverlegter Thermalwassertrassen verbunden sind. Das Wärmestationsgebäude, welches in dieser Ausschreibung NICHT umfasst ist, beinhaltet die gesamte Anlagentechnik des Heizwerks. Das Bohrkellerbauwerk beinhaltet die 8 Wellheads der tiefengeothermischen Bohrungen (4 Förder- und 4 Injektionsbohrungen) sowie die direkt dazugehörige Elektro-, Leit-, HKLS- und Verfahrenstechnik in dafür vorgesehenen Technikräumen. Das Bauwerk soll sich vollständig unterflur befinden, sodass der Bauwerksdeckel und hierauf aufbauende Freizeitanlagen vollständig dem Freibadbetrieb zur Verfügung stehen. Während der tiefengeothermischen Bohrungen bildet das Bohrkellerbauwerk zudem die Gründung für die Bohranlage mit ihren hohen Lasten. Insbesondere Innenausbauleistungen werden erst nach der mehrjährigen Bohrphase durchgeführt. Der aktuelle Planungsstand sieht eine Gebäudegrundfläche von ca. 17*59 m und einer Tiefe von ca. 9 m, je ohne Verbau, vor. Ein Teil des Gebäudes wird sich somit in Bereichen von drückendem Grundwasser befinden. Gebäudebereich dürfen voraussichtlich einer AwSV-Abdichtung. Bisherige konzeptionelle Planungsergebnisse gilt es (soweit möglich) aufzugreifen, zu optimieren und zu finalisieren. Bereiche im Gebäude bedürfen einer Ex-Schutz-fähigen Ausbildung. Das Bergrecht bildet die Genehmigungsgrundlage. Für die Gebäudeerrichtung sowie für BE-/Lager-/Aufstellflächen stehen nur sehr begrenzt Flächen zur Verfügung. Die Objektplanung arbeitet eng mit der Tragwerksplanung sowie dem Objektplaner Baugrubenverbau, dem Bohrplatzplaner, der Anlagenplanung sowie weiteren Fachplanern zusammen. Es fallen u.a. in Leistungsphase 8 Besondere Leistungen an.


II.2.5) Zuschlagskriterien


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung der Leistungen in folgenden Planungsstufen: Planungsstufe I: Lph 1 bis 4; Planungsstufe II: Lph 5 bis 6 (optional); Planungsstufe III: Lph 7 bis 9 (optional)


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 092-285426


IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems


IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung


Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: 4500268203 Bezeichnung des Auftrags: Neubau eines Geothermieheizwerkes am Michaelibad (München), Objektplanung Gebäude (Bohrkellerbauwerk) Ein Auftrag / Los wurde vergeben: ja


V.2) Auftragsvergabe


V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 18.08.2023


V.2.2) Angaben zu den Angeboten Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein


V.2.3) Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde straub architekten bda und stadtplaner Anglerstraße 28 München 80339 Deutschland NUTS-Code: DE212 Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja


V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)


V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen


V.2.6) Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben Die Einreichung der Teilnahmeanträge sowie der späteren Angebote erfolgt elektronisch in Textform über das Lieferantenportal der SWM. Schriftliche Teilnahmeanträge und Angebote sind ausgeschlossen. Für das Vergabeverfahren werden die Vergabeunterlagen unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum freien Download zur Verfügung gestellt. Der freie Download dient jedoch nur einer ersten Ansicht der Vergabeunterlagen. Voraussetzung für die elektronische Einreichung der Teilnahmeanträge ist eine Freischaltung der Vergabeunterlagen im Lieferantenportal. Diese ist mit Angabe der Referenznummer gemäß Ziffer II.1.1 nach einem System-Login über das Portal anzufordern. Erst nach Freischaltung werden teilnehmende Unternehmen während der Teilnahmefrist auch über etwaige Änderungen an den Vergabeunterlagen oder Antworten auf Bewerberfragen aktiv durch den Auftraggeber informiert. Für einen System-Login ist gegebenenfalls eine Erstregistrierung unter der in Ziffer I.3 genannten URL zum Erhalt eines passwortgeschützten Zugangs erforderlich. Die Auswahl der Bewerber erfolgt über eine Prüfung und Bewertung der mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise im Bezug zu den in Ziffer III.1 angegebenen Teilnahmebedingungen. Unbeschadet der Regelungen zu den vergaberechtlichen Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB ist Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages dessen fristgerechte Einreichung, dessen Vollständigkeit sowie der Nachweis einer ausreichenden Fachkunde und Leistungsfähigkeit (grundsätzliche Eignung) für eine vertragsgerechte Leistungserbringung. Der Auftraggeber behält sich im Rahmen des Verhandlungsverfahrens das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 892176-2411 E-Mail: mailto: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Fax: +49 892176-2847


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung (elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße, soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 - 3 GWB).


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 18.10.2023

VeröffentlichungGeonet Vergabe 175446 vom 25.10.2023