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Titel
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Verrichtung von Brunnenbohrung
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberBieterdatenbank Landratsamt Rhein-Sieg-Kreis
Kaiser-Wilhelm-Platz 1
53721 Siegburg
AusführungsortDE-53721 Siegburg
Frist06.11.2018
Vergabeunterlagenwww.evergabe.nrw.de/…/CXPTYYBYJE0
TED Nr.381740-2018
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Rhein-Sieg-Kreis

Kaiser-Wilhelm-Platz 1

53721 Siegburg

Fax: +49 2241/13-3165

Telefon: +49 2241/13-2108


E-Mail: zvs@rhein-sieg-kreis.de

Internet: www.rhein-sieg-kreis.de

Internet: www.rhein-sieg-kreis.de/verwaltung-politik/verwaltung/Oeffentliche_Ausschreibungen/index.php


I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPTYYBYJE0 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXPTYYBYJE0


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde


I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Brunnenbohrarbeiten – Grundsanierung und Erweiterung des Carl-Reuther-Berufskollegs in Hennef (Kopie) Referenznummer der Bekanntmachung: 0385-22-18-VOB


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45262220


II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag


II.1.4) Kurze Beschreibung: Brunnenbohrarbeiten – Grundsanierung und Erweiterung des Carl-Reuther-Berufskollegs in Hennef Referenznummer der Bekanntmachung: 0385-22-18-VOB


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA2C Hauptort der Ausführung: Carl-Reuther-Berufskolleg, Fritz-Jacobi-Straße 20, 53373 Hennef


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Rhein-Sieg-Kreis beabsichtigt nach der thermischen Sanierung des Schulgebäudes des Carl-Reuther-Berufskolleg Hennef dieses mit Geothermie zu betreiben. Hierzu ist geplant, Grundwasser aus insgesamt 3 Förderbrunnen zu entnehmen und nach der geothermischen Nutzung über 2 Schluckbrunnen zurück in den Aquifer zu leiten. Der vorhandene Versuchsbrunnen soll in die Geothermieanlage mit einbezogen werden (622/300 mm). Neben der Erstellung der Brunnen, ist die Anbindung der Brunnen mittels Druckleitungen bis ca. 1,0 m vor dem Gebäude umzusetzen. Dort ist der Übergabepunkt an die TGA. Die Druckleitungen der Förderbrunnen werden in einem Schacht vor dem Gebäude zusammengeführt und von dort in einer DN 125 Leitung in das Gebäude geleitet. Für die Ableitung des Brunnenwassers über die Druckleitung ist ein Schacht außerhalb des Gebäudes vorgesehen, in dem die Druckleitung mittels Hosenstück in zwei Leitungen gesplittet wird. Leistungsumfang für 3 Förderbrunnen und 2 Schluckbrunnen: — ca. 52 m Brunnenbohrungen, — ca. 24 m Vollwandrohr (PVC), — ca. 16 m Filterrohr (Edelstahl), — ca. 6 m Sumpfrohr (PVC), — ca. 20 cbm Filter- und Füllkies, — ca. 4 cbm Quarzfiltersand, — ca. 5 Brunnenvorschächte als Betonfertigteile inkl. Schachtabdeckungen, Pumpensumpf, Brunnenkopf und Steigleiter, — ca. 35 cbm Aushub, — ca. 90 m Steig-/Fallleitungen in DN 65 und DN 80, — ca. 6 Stück Armaturen, — ca. 3 Stück Unterwasserpumpen, — ca. 120 m Erdkabel, — ca. 1 Entsandungseinrichtung nikl. Intensiventsandung und Abflussleitung, — ca. 5 Leistungspumpen bis 40 cbm/h, — Leistungspumpversuch, — ca. 35 cbm Oberboden abtragen, — ca. 35 cbm Oberboden andecken, — ca. 320 cbm Boden der Bodenklasse 3-5, — ca. 60 cbm Tragausgleichschicht Brunnenschächte, — ca. 90 m Druckrohr Da 90, — ca. 26 m Druckrohr Da 110, — ca. 150 m Druckrohr Da 125, — Wartungsverträge.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 07.01.2019 Ende: 30.06.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: I. Zum Nachweis der persönlichen Lage des Wirtschaftsteilnehmers sind mit Angebotsabgabe folgende Erklärungen und Nachweise vorzulegen: a) Der Bewerber hat das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gem. §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch Eigenerklärung (Bestandteil des Angebotsformulars) zu erklären. Die Erklärung ist – auf Verlangen der Vergabestelle – für alle vorgesehenen Nachunternehmer fristgerecht vorzulegen. II. Auf Verlangen der Vergabestelle sind vom vorgesehenen Auftragnehmer bzw. von den in der engeren Auswahl befindlichen Bietern folgende Nachweise vorzulegen: a) Nachweis des zuständigen Sozialversicherungsträgers (örtlich zuständige Krankenkasse, der die Mehrheit der Mitarbeiter angehört) über die ordnungsgemäße Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge (oder eine gleichwertige Urkunde der zuständigen bzw. vergleichbaren Einrichtung des Herkunftslandes des Bieters); b) Bescheinigung in Steuersachen / Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt (oder eine gleichwertige Urkunde einer zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes des Bieters); c) Nachweis der zuständigen Stelle über die ordnungsgemäße Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung oder einer gleichwertigen Urkunde einer zuständigen Einrichtung des Herkunftslandes des Bieters; d) Nachweis über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes bzw. Nachweis einer entsprechenden Ausnahmebewilligung für Unternehmen, die ihren Betriebssitz nicht in Deutschland haben. Die Nachweise dürfen das aktuelle Gültigkeitsdatum nicht überschreiten oder älter als 1 Jahr sein. Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften haben auf Anforderung der Vergabestelle eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) mit folgendem Regelungsinhalt abzugeben: a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist; b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist; c) dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt; d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Mehrfachangebote von Einzelbietern und/ oder Bietern als Mitglied einer oder mehrerer Bietergemeinschaften sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Es wird empfohlen, die Bietergemeinschaftserklärung bereits mit Angebotsabgabe vorzulegen. Eine auch auf Anforderung nicht vollständig ausgefüllte oder unterzeichnete vorgelegte Bietergemeinschaftserklärung führt zwingend zum Ausschluss des Angebots. Ein Entwurf der geforderten Erklärung kann auf dem Vergabemarktplatz Rheinland eingesehen und heruntergeladen werden.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis einer aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung (nur vom vorgesehenen Auftragnehmer bzw. den in der engeren Auswahl befindlichen Bietern).


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zum Nachweis der Einigung sind mit Angebotsabgabe folgende Erklärungen und Nachweise vorzulegen: a) Referenzangaben unter Angabe des Auftraggebers (Name und Anschrift), den Kontaktdaten des zuständigen Ansprechpartners (Telefon, Telefax, E-Mail), Art und Umfang, genauere Beschreibung und Ausführungszeitraum der erbrachten Leistungen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1) Referenzen Es sind mindestens drei Referenzprojekte mit den entsprechenden Angaben aufzuführen. Anforderungen an alle Referenzprojekte: — abgeschlossene Bauleistungen (Fertigstellung ab 8/2013), — Art der Arbeiten: vergleichbare Brunnenbohrarbeiten, — Umfang der Arbeiten: je Referenz mindestens 15 % der Angebotssumme. Referenzen, welche die vorgenannten Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden nicht anerkannt. Der Auftraggeber wird die angegebenen Referenzen stichprobenartig überprüfen. Falsche oder fehlerhafte Angaben führen zur Nichtberücksichtigung der angegebenen Referenz. Sofern hierdurch bedingt die geforderte Mindestanzahl an Referenzen unterschritten wird, ist die projektspezifische Eignung nicht nachgewiesen. Das Angebot wird in diesem Fall von der Wertung ausgeschlossen. Für den Nachweis der Einhaltung der Mindestanforderungen wird die Verwendung des Formblattes „Referenzen“ empfohlen. Die Nachbesserung bereits abgegebener Erklärungen ist nicht zulässig.


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags a) Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Angebotssumme; b) Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 % der Angebotssumme; c) Abschluss des Integritätsvertrags (Muster siehe Vergabeportal). Eintragungen im Vergaberegister des Landes NRW und/oder im Gewerbezentralregister können zum Angebotsausschluss führen. Die Abfrage wird vom Auftraggeber veranlasst und auf den engeren Kreis der Bewerber beschränkt.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 06.11.2018 Ortszeit: 10:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 04.01.2019


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 06.11.2018 Ortszeit: 10:00 Ort: Rhein-Sieg-Kreises, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Raum B 5.31 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die Öffnung der Angebote wird von mindestens 2 Vertretern des Auftraggebers gemeinsam an einem Öffnungstermin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter und Bevollmächtige sind zum Eröffnungstermin nicht zugelassen. Informationen gem. § 14 EU Abs. 3 Nr. 1a-d werden allen Bietern unverzüglich elektronisch zur Verfügung gestellt.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben Es sind ausschließlich elektronische Angebote über das Vergabeportal unter Zuhilfenahme des Bietertools zugelassen. Zu diesbezüglichen Einzelheiten wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen. Erklärungen u. Nachweise, die zwingend unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung mit dem Angebot abzugeben sind u. die von der Vergabestelle nicht nachgefordert werden: — vollständig ausgefülltes u. unterzeichnetes Angebotsformular, — ausgefülltes Leistungsverzeichnis (PDF/GAEB-Datei, Kurz-LV ausreichend), — Eigenerklärung zur Gesetzestreue u. Zahlungsfähigkeit (Nichtvorliegen Tatbestände §§ 123, 124 GWB, Bestandteil des Angebotsformulars), — Bietergemeinschaftserklärung in Textform (nur für BG). Erklärungen u. Nachweise, die mit dem Angebot abzugeben sind u. die ggf. unter Fristsetzung nach gefordert werden können: — Verzeichnis Unternehmerleistungen (nur beim beabsichtigten Einsatz von NU), — Formblatt „Referenzen“. Erklärungen u. Nachweise die auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind: — eine von allen Mitglieder unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung, — Angaben zur Preisermittlung, — Nachweise gem. Ziffer III.1.1, Gliederungsnummer II a)-d) dieser Bekanntmachung, — Nachweis einer aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung. Die Nichtbeachtung dieser Vorgaben sowie die nicht fristgerechte oder unvollständige Vorlage von Erklärungen u. Nachweisen führen zwingend zum Ausschluss des Angebotes. Es gelten die Teilnahmebedingungen des Rhein-Sieg-Kreises nach Maßgabe dieser Bekanntmachung. Zum vorläufigen Nachweis der Eignung wird die Abgabe der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de) akzeptiert. Eignungsnachweise, die im Rahmen eines PQ-Verfahrens erworben wurden, sind - unter Angabe der PQ-Nummer – zugelassen. In diesem Fall sind nur die dort nicht hinterlegten Nachweise zu erbringen. Dies gilt auch für Unternehmen, die aktuell in der Bieterdatei des Rhein-Sieg-Kreises registriert sind. Ein Bieter kann sich, auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft, zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters, der zwischen ihm u. diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (§ 6d EU Abs. 1 VOB/A). Auf Verlangen der Vergabestelle hat der Bieter die Eignungsnachweise für diese Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bieter auf die Fähigkeiten der Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und/oder Fachkunde beruft. Auf Verlangen der Vergabestelle sind Erklärungen der benannten Dritten vorzulegen, aus denen hervorgeht, dass der Bieter im Falle der Zuschlagserteilung auf alle erforderlichen Mittel zurückgreifen kann (Verpflichtungserklärung). Bei Bildung einer Bietergemeinschaft wird die Verwendung des Formblattes „Bietergemeinschaftserklärung“ empfohlen. Vertragsbedingungen werden die im Vergabeportal hochgeladenen Vergabeunterlagen – insbesondere die Leistungsbeschreibung, die Zusätzlichen bzw. Besonderen Vertragsbedingungen u. der Integritätsvertrag, die Besonderen Vertragsbedingungen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW – sowie die VOB, Teile B und C. Die Vergabeunterlagen werden registrierungsfrei zur Verfügung gestellt. Interessenten wird dennoch dringend die Registrierung auf dem Vergabeportal empfohlen. Sofern sich im Verlauf der Angebotsfrist die Notwendigkeit der Anpassung von Vergabeunterlagen ergibt, ist die jeweils aktuellste Version zu verwenden. Über evtl. notwendige Änderungen werden registrierte Bewerber mittels Bewerberkommunikation unterrichtet. Bei Nichtbeachtung dieser Vorgaben sowie der nicht fristgerechten oder unvollständigen Vorlage von Erklärungen und Nachweisen wird das Angebot ausgeschlossen. Rückfragen sind bevorzugt über das Vergabeportal an die Vergabestelle zu richten. Bekanntmachungs-ID: CXPTYYBYJE0


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln – Spruchkörper Köln Zeughausstraße 2-10 Köln 50667 Deutschland Telefon: +49 221 / 147-2120 E-Mail: vergabekammer@bezregkoeln.nrw.de Fax: +49 221 / 147-2889 Internet: www.bezreg-koeln.nrw.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen. § 160 Einleitung, Antrag 1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein; 2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht; 3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen desNachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt; (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach§ 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.siehe § 160 Absatz 3 GWB. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 30.08.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 146238 vom 04.09.2018