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Titel
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Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
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VergabeverfahrenWettbewerbsbekanntmachung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberStadt Wiesbaden Stadtplanungsamt
Gustav-Stresemann-Ring 15
65189 Wiesbaden
AusführungsortDE-65189 Wiesbaden
Frist05.04.2021
TED Nr.113249-2021
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landeshauptstadt Wiesbaden

– Der Magistrat – Stadtplanungsamt

Gustav-Stresemann-Ring 15

65189 Wiesbaden


Internet: http.:www.wiesbaden.de

E-Mail: telefonzentrale@wiesbaden.de

Internet: http.:www.plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av127c28-eu


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av127c28-eu Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Grüninger Architekten BDA, Grüninger I Muntermann PartG mbB Havelstraße 16 Darmstadt 64295 Deutschland Kontaktstelle(n): Internet: http.:www.gruenigerarchitekten.de E-Mail: ep-wi@grueningerarchitekten.de NUTS-Code: DE711 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: http.:www.plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av127c28-eu Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av127c28-eu


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: „Elsässer Platz“ Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem nichtoffenem freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit städtebaulich-freiraumplanerischen Ideenteil gemäß VgV/RPW2013, 65195 Wiesbaden Referenznummer der Bekanntmachung: Vergabenummer 61-810/20


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71400000


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Landeshauptstadt Wiesbaden plant eine Umgestaltung des Elsässer Platzes im Ortsbezirk Westend. mit dem Wettbewerb soll der derzeit fast ausschließlich als Parkplatz genutzte Platz eine gestalterische und funktionale Aufwertung für die umliegenden Quartiere erhalten. Das Ziel ist ein Hybrid von urbanem Platz und grünem Park, ein „urbaner Park“. Der Wettbewerb gliedert sich in einen freiraumplanerischen Realisierungsteil und einen städtebaulich-freiraumplanerischen Ideenteil. Im Realisierungsteil soll der „urbane Park“ mit Wasserspielelementen entstehen, wobei auch stadtklimatische Funktionen angemessen zu berücksichtigen sind. Im Rahmen des neuen Nutzungskonzeptes für den Elsässer Platz soll auch der Aspekt der sozialen Kontrolle gewürdigt werden. Für den Ideenteil erwartet die Ausloberin ebenfalls Vorschläge, die zur Belebung des Platzes und zur sozialen Kontrolle beitragen können. Ein Teil der Fläche innerhalb des Ideenteils steht für eine Bebauung zur Verfügung. Für die bauliche Komponente soll eine Mischung von Nutzungen aufgezeigt werden, welche zu dem Konzept des belebten „urbanen Parks“ beitragen. Das Projekt wird durch das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ gefördert. Das Gesamtprojekt umfasst ca. 17 000 qm Fläche. Diese Fläche wird geteilt in den freiraumplanerischen Realisierungsteil mit 9 600 qm und den städtebaulich-freiraumplanerischen Ideenteil mit 7 800 qm. Die Kosten für die Außenanlagen des Realisierungsteiles (KG 500) liegen ab OK Oberfläche bei 2,6 Mio. EUR Netto. Der umliegende Straßenraum soll mit betrachtet werden.


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Teilnahmeberechtigt sind Landschaftsarchitekten mit Stadtplanern in bindender Bewerbergemeinschaft, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Der Landschaftsarchitekt ist als federführend zu benennen. Die Bewerbergemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Bei teilnehmenden Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist nicht notwendig, wenn ein Bewerber die Fachrichtungen Landschaftsarchitektur und Stadtplanung auf sich vereint. Die Zusammenarbeit mit weiteren Sonderfachleuten, insbesondere die Beratung durch einen Verkehrsplaner, wird empfohlen. Berater, Fachplaner und Sachverständige unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen. 1. Auswahlverfahren: Auswahlverfahren gemäß VgV/RPW, Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf max. 15 beschränkt, erfüllen mehrere gleichermaßen die Anforderungen, behält sich die Ausloberin die Auswahl durch Los vor. 2. Auswahl der Bewerber: Die Verwendung des formalisierten Teilnahmeantrags ist zwingend. Formlose Bewerbungen sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung. 3. Geforderte Nachweise: Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag, geforderte Erklärungen und Nachweise (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Die Bewerbung muss folgende Angaben enthalten: — Angaben zum Bewerber, Kontaktdaten, Ansprechpartner, Vertretungsberechtigter, — Angabe zur Rechtsform, — Nachweis eines aktuellen Auszugs des Handelsregisters bzw. des Partnerschaftsregisters bei juristischen Personen, — Nachweis der Berufszulassungen und Berufsausübungsberechtigungen als Landschaftsarchitekt (federführend) und als Stadtplaner, — Nachweis von 2 Referenzen: Referenz 1: — vergleichbare Planungsleistung (Freiraumplanung) für einen öffentlichen Auftraggeber. Referenz 2: — vergleichbare Planungsleistung (Freiraumplanung) für einen öffentlichen bzw. privaten Auftraggeber. Referenz 1 und 2 mit folgenden Voraussetzungen: — mindestens Honorarzone IV gemäß HOAI 2013, — erbrachter Leistungsumfang gemäß § 39 HOAI 2013 mindestens LPH 2-5, (die LPH 6-8 können auch durch ein anderes Büro erbracht worden sein), — Baukosten mind. 1,5 Mio. Euro netto bei Kostengruppe 500, — Referenzprojekte müssen fertiggestellt sein, Abschluss Leistungsphase 8 nach dem 1.9.2012, — Zusätzlich einzureichen: Die Referenzprojekte sind auf maximal einer Seite DIN-A3 je Referenz (einseitig) in Form von Text, Fotos, Zeichnungen aussagekräftig darzustellen. Referenzen, die als verantwortlicher Projektleiter in einem früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine entsprechende schriftliche Bestätigung des ehemaligen Arbeitgebers vorliegt. 2 Bewerbungen, die sich entsprechend dem vorstehend formulierten Sachverhalt mit demselben Referenzprojekt bewerben, sind zulässig, — Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 42 (1) VgV in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB, — Nachweis der Bürogröße des federführenden Landschaftsarchitekten: neben dem Büroinhaber bzw. den Inhabern beschäftigt das Büro aktuell mind. 2 Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur/M. Landschaftsarch. als Mitarbeiter gem. § 46 (3) Nr. 2 VgV, — Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1), deren Deckungssumme für Personenschäden mind. 1,5 Mio. EUR, für Sach- u. Vermögensschäden mind. 1 Mio. EUR beträgt, oder unterschriebene Erklärung des Versicherungsträgers, dass im Falle einer Beauftragung eine Deckung in erforderliche Höhe vorgelegt werden kann, — Erklärung bzgl. Zuverlässigkeit und Verpflichtungserklärungen gemäß HVTG, — Gesamtumsatz für Planungsleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren (2017-2019) gemäß § 45 (1) VgV. Nachzuweisender Mindestumsatz für Freianlagenplanung: im Mittel 200 000 EUR (netto). Es besteht die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV.


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Beruf angeben: Landschaftsarchitekt mit Stadtplaner in bindender Bewerbergemeinschaft. Es besteht die Möglichkeit, die Qualifikationen, sofern vorhanden, innerhalb eines Büros nachzuweisen, die Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist dann nicht notwendig. Die entsprechenden Nachweise der Berufsqualifikation der Auftragnehmer sind zu erbringen.


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs Nichtoffen Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Entscheidungskriterien zur Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung endgültig festgelegt. Die Kriterien für die Bewertung der von den ausgewählten Teilnehmern eingereichten Wettbewerbsarbeiten sind:Für Realisierungsteil:— Klimaanpassung und -schutz,— Qualität der Grünstruktur,— Regenwassermanagement,— Integration von Wasser,— ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit,— Vielfalt der Nutzungsangebote für unterschiedliche Altersgruppen,— Erschließung,— Berücksichtigung der Nachbarschaft,— Städtebauliche Einbindung.Für Ideenteil:— Klimaanpassung und -schutz,— Qualität der Grünstruktur,— Regenwassermanagement,— Integration von Wasser,— ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit,— Vielfalt der Nutzungsangebote für unterschiedliche Altersgruppen,— Erschließung,— Berücksichtigung der Nachbarschaft,— Städtebauliche Einbindung.Die beschriebene Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar.


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 05.04.2021 Ortszeit: 12:00


IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Im Rahmen des Verfahrens werden Preisgelder in Höhe von insgesamt ca. 59 000 EUR (zzgl. MwSt.) ausgelobt. Die Wettbewerbssummen für den freiraumplanerischen Realisierungsteil mit städtebaulich-freiraumplanerischenIdeenteilteil sind ermittelt auf der Basis § 39 HOAI und des Merkblattes Nr. 51 der AKBW.Realisierungsteil:— 1. Preis 18 800 EUR,— 2. Preis 11 750 EUR,— 3. Preis 7 050 EUR,— Anerkennungen: 9 400 EUR.Ideenteil:— 1. Preis 4 800 EUR,— 2. Preis 3 000 EUR,— 3. Preis 1 800 EUR,— Anerkennungen: 2 400 EUR.Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgabe realisiert werden kann.Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden Eigentum der Ausloberin.


IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Im Anschluss an das Verfahren erfolgt die Zahlung der Preisgelder und Honorare nach Rechnungsstellung der Teilnehmer. Die MwSt. ist in den Summen nicht beinhaltet, sie ist gesondert in Rechnung zu stellen.


IV.3.3) Folgeaufträge Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja


IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja


IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter Dr. Carlo W. Becker, Landschaftsarchitekt, Berlin Torsten Becker, Stadtplaner, Frankfurt am Main Prof. Dr. Jan Dieterle, Landschaftsarchitekt, Geisenheim Prof. Dr. Constanze Petrow, Landschaftsarchitektin, Geisenheim Ole Sass, Landschaftsarchitekt, Berlin Markus Gaßner, Stadtrat Camillo Huber-Braun, Amtsleiter Camillo Huber-Braun, Amtsleiter Stadtplanungsamt Andreas Kowol, Dezernent, Dezernat V – Dezernat für Umwelt, Grünflächen und Verkehr Gabriele Wolter, Amtsleiterin Grünflächenamt


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben Berufliche Qualifikation: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitekt bzw. Stadtplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Weitere Beauftragung: Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem Preisträger die für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs (Realisierungsteil) notwendigen Planungsleistungen übertragen. Die Planungsleistungen erstrecken sich mindestens bis zur abgeschlossenen LPH 5 gemäß HOAI 2013 §39 und werden stufenweise übertragen. Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht. Zunächst werden die Leistungsphasen 2 und 3 beauftragt. Beabsichtigt ist, nach § 14 (4) 8. VgV mit den Preisträgern des Wettbewerbs Vertragsverhandlungen aufzunehmen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu beauftragen. Der städtebaulich-freiraumplanerische Ideenteil mündet nicht in einem Auftrag. Mit dem Ende des Wettbewerbes ist der Ideenteil abgeschlossen. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Art und Umfang der Beauftragung müssen sicherstellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs umgesetzt wird. Die Auswahl erfolgt im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens nach VgV. Verhandlungsverfahren: Die Vergabeunterlagen werden den Preisträgern mit der Angebotsaufforderung im Rahmen des Verhandlungsverfahrens bekanntgegeben. Die Ausloberin behält sich vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote gemäß § 17 (11) VgV zu vergeben. Das Wettbewerbsergebnis der Preise wird in den Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren wie folgt gewertet: — 1. Preis 50 %, — 2. Preis 40 % und — 3. Preis 30 %. Weitere Zuschlagskriterien sind: — Personalstruktur, Zusammensetzung und Organisation des Projektteams: 15 %, — Koordination der Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Vorstellung der konkreten Herangehensweise an das Projekt: 15 %: — Konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und Qualitätssteuerung: 10 %, — Honorar, Nebenkosten und Stundensätze: 10 %. Voraussichtliche Termine: — Bereitstellung der Auslobungsunterlagen: 3.5.2021, — Kolloquium: 17.5.2021, — Abgabe Wettbewerbsarbeiten: 28.6.2021, — Abgabe Modell: 5.7.2021, — Preisgerichtssitzung: 30.9.2021.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Telefon: +49 6151126603 E-Mail: Vergabekammer@rpda.hessen.de Fax: +49 6151125816 Internet: http.:rp-darmstadt.hessen.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Telefon: +49 6151126603 E-Mail: Vergabekammer@rpda.hessen.de Fax: +49 6151125816 Internet: http.:rp-darmstadt.hessen.de


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmszadt 64283 Deutschland Telefon: +49 6151126603 E-Mail: Vergabekammer@rpda.hessen.de Fax: +49 6151125816 Internet: http.:rp-darmstadt.hessen.de


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 02.03.2021

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 157142 vom 10.03.2021