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Titel

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Errichtung von 46 Entlastungsbrunnen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg
Vangerowstraße 20
69115 Heidelberg

Vergabestelle

Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg
Vangerowstraße 20
69115 Heidelberg

Ausführungsort

DE-71711 Hinterbirkenhof

Frist

21.01.2025

Beschreibung

a) Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg

Vangerowstraße 20

DE-69115 Heidelberg

Telefon: +49 6221 507401

 

E-Mail: vergabestelle.wna-heidelberg@wsv.bund.de

 

b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“

Geschäftszeichen: 231.2-PLE.140.23B16

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und

Entschlüsselung der Unterlagen

Zugelassene Angebotsabgabe

elektronisch

ohne elektronische Signatur (Textform)

 

d) Art des Auftrags

Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung

Schleuse Pleidelsheim

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Das Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg plant die Errichtung von 46 Entlastungsbrunnen in der Kammersohle sowie am Unterhaupt der rechten Schleusenkammer der Schleuse Pleidelsheim. An 30 Entlastungsbrunnen sollen zusätzlich Betonbohrkerne mit einem Durchmesser von 151 mm entnommen, dokumentiert und zur BAW (Karlsruhe) versandt werden.

Folgende Arbeiten sind vom Ponton bei einem Kammerwasserstand zwischen 182,27 m ü

NHN und 183,23 m ü NHN (Niveau UW) zu erbringen:

- Stellen der Vorverrohrung zur Gewährleistung eines geschlossenen Spülkreislaufs

- 30 Stk. Entnahme von Betonbohrkernen (Bauwerksuntersuchungen)

(Bohrdurchmesser 171 mm; Tiefe bis 0,8 m) - 46 vertikale Bohrungen für Entlastungsbrunnen (30 x Überbohren der Betonbohrung

und 16 x neu ansetzen; Genauigkeit der Lage +- 10 cm; Durchmesser 400 mm; Tiefe 6,5 m

(0,8m Beton; 5,8 m Fels))

- Ausbau der 46 Bohrungen zum Entlastungsbrunnen

(Aufsatzrohr (Vollwandrohr) PVC, Durchmesser 3 Zoll; Filterrohr PVC, Durchmesser 3

Zoll; Kiesschüttung einschließlich Gegenfilter und 10 cm Brunnendämmer)

- 4 vertikale Bohrungen für Kontrollmessstellen

(Durchmesser 219 mm; Tiefe ca. 3 m (0,8 m Beton, 2,3 m Fels))

- Ausbau der 4 Bohrungen zur Kontrollmessstelle

(Aufsatzrohr (Vollwandrohr) PVC, Durchmesser 2 Zoll; Filterrohr PVC, Durchmesser 2

Zoll; Kiesschüttung einschließlich Gegenfilter)

(Aufsatzrohr (Vollwandrohr) PVC, Durchmesser 3 Zoll; Filterrohr PVC, Durchmesser 3

Zoll; Kiesschüttung einschließlich Gegenfilter und 10 cm Brunnendämmer)

Folgende Arbeiten sind durch Taucher zu erbringen:

- Öffnen der Bestandsentlastungsbrunnen

- Überprüfen der Kammersohle vor stellen der Vorverrohrung

- Abdichten der Vorverrohrung

- Einkürzen der Aufsatzrohre auf Niveau Kammersohle und verschließen der

Aufsatzrohre mit Verschlusskappe

Folgende Arbeiten sind bei gelenzter Kammer zu erbringen

- Einbau Rückflussverhinderer in die Entlastungsbrunnen

- Herstellen Oberflächenabschluss Entlastungsbrunnen

- Herstellen Oberflächenabschluss Kontrollmessstellen

 

h) Losweise Vergabe

Nein

 

i) Ausführungsfristen

Fertigstellung oder Dauer der Leistungen

35 Wochen

Weitere Fristen

Ausführungsbeginn spätestens 16 Wochen nach Zuschlagserteilung.

 

j) Nebenangebote

nicht zugelassen

 

k) Mehrere Hauptangebote

nicht zugelassen

 

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

Nachforderung

Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.

 

o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist

21.01.2025 - 10:00 Uhr

Ablauf der Bindefrist

20.02.2025

 

p) Angebote sind einzureichen

elektronisch via: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

 

r) Zuschlagskriterien

nachfolgende Zuschlagskriterien

Preis 100 %

 

t) Geforderte Sicherheiten

siehe Vergabeunterlagen

 

v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Beurteilung der Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte

Eignungsnachweise

- Mindestanforderung (Angabe in Formblatt 333a-B):

Mindestumsatz vergleichbarer Leistungen in den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Mittel größer oder gleich 1.500.000 € ohne Umsatzsteuer. Vergleichbare Leistungen sind die Errichtung von Grundwassermessstellen und/oder Brunnen im Festgestein in Verbindung mit den dafür notwendigen Bohrarbeiten.

- Mindestanforderung (Angabe in Formblatt 333a-B):

Mindestens drei Referenzen von dem Unternehmen, das die Leistung tatsächlich erbringt über vergleichbare Leistungen der letzten abgeschlossenen fünf Kalenderjahre (2020, 2021, 2022, 2023, 2024). Vergleichbare Leistungen werden wie folgt definiert:

Je Referenz ist die Errichtung von mindestens 15 Grundwassermessstellen und/oder Brunnen inklusive der dazugehörigen Bohrungen im Festgestein gemäß DIN EN ISO 22475-1:2007-01 nachzuweisen.

- Mindestanforderung (Angabe in Formblatt 333a-B):

Mindestens drei Referenzen von dem Unternehmen, das die Leistung tatsächlich erbringt über vergleichbare Leistungen der letzten abgeschlossenen fünf Kalenderjahre (2020, 2021, 2022, 2023, 2024). Vergleichbare Leistungen werden wie folgt definiert: Je Referenz sind mindestens 15 Baugrundaufschlussbohrungen gemäß DIN EN ISO 22475-1:2007-01 nachzuweisen die im Wasser von schwimmendem Gerät aus hergestellt wurden.

- Mindestanforderung:

Nachweis der gültigen Zertifizierung nach DVGW W 120 für das Unternehmen,

welches die Leistung tatsächlich erbringt

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße

Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)

Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt

Dezernat U20

- Nachprüfungsstelle -

Am Propsthof 51

53121 Bonn

Telefax: 0228/7090-9010

E-Mail: gdws@wsv.bund.de

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 190299 vom 20.12.2024

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