Titel | Anlagenplanung eines Geothermie-Heizwerks für das Michaelibads | |
Vergabeverfahren | Vergebener Auftrag Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Ausführungsort | DE-80287 München | |
TED Nr. | 348366-2022 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) SWM Services GmbH Emmy-Noether-Straße 2 80287 München Telefon: +49 892361-4830 Fax: +49 892361-704830 E-Mail: mailto: wiskow.bernd@swm.de Internet: www.swm.de I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.6) Haupttätigkeit(en) Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Geothermie Michaelibad, Wärmestation - Anlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: SV-KWE-210721-003 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Geothermie Michaelibad, Wärmestation - Anlagenplanung II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.7) Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.) II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71314000 Dienstleistungen im Energiebereich 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen 71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212 Hauptort der Ausführung: München II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Um den Ausbau der erneuerbaren Fernwärmeversorgung im Münchner Osten zu fördern, plant der AG am Standort des Michaelibads ein Geothermie-Heizwerk. Dieses Heizwerk mit einer voraussichtlichen Leistung von 66 – 130 MW_th besteht zum einen aus einer Geothermieanlage, die 6-8 Tiefengeothermiebohrungen (45 – 107 MWth) umfasst. Zum anderen beinhaltet es ein Großwärmepumpensystem mit einer Leistung von 21-30 MW_th bestehend, mit dem durch weitere Unterkühlung des Thermalwassers zusätzliche Fernwärme erzeugt werden soll. Die hier ausgeschriebene Leistung umfasst die verfahrens-, elektro- und leittechnische Anlagenplanung des gesamten Heizwerks innerhalb eines vom AG geplanten Wärmestationsgebäude. Zusätzlich umfasst die Leistung auch die verfahrens-, elektro- und leittechnische Planung der unterirdisch zu verlegenden Thermalwassertrasse von den Brunnenköpfen zum Wärmestationsgebäude. Die Leistungen werden stufenweise vergeben und bestehen aus mehreren Stufen. Diese umfassen u.a. die Planungsphasen Pre-Basic und Basic Engineering, die Vergabe der Ausführungsleistungen sowie die Überwachung und Begleitung dieser Ausführungsfirmen während des Detail Engineerings und der Bauphase. Der Zeitraum der Leistungserbringung ist von 2022 bis 2029 geplant, in dessen Rahmen das Pre-Basic und Basic-Engineering von 2022 bis 2023 und der Beginn der Bautätigkeiten für das Jahr 2026 geplant ist. II.2.5) Zuschlagskriterien II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 171-447781 IV.2.8) Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems IV.2.9) Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer regelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung Abschnitt V: Auftragsvergabe Auftrags-Nr.: 4500254081 Bezeichnung des Auftrags: Geothermie Michaelibad, Wärmestation - Anlagenplanung Ein Auftrag / Los wurde vergeben: ja V.2) Auftragsvergabe V.2.1) Tag des Vertragsabschlusses 13.06.2022 V.2.2) Angaben zu den Angeboten V.2.4) Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.) V.2.5) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen V.2.6) Für Gelegenheitskäufe gezahlter Preis Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.3) Zusätzliche Angaben VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München D-80538 Deutschland Telefon: +49 892176-2411 E-Mail: mailto: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de Fax: +49 892176-2847 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung (elektronisch oder per Fax) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass der Antragsteller die geltend gemachten Vergabeverstöße, soweit diese vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt wurden, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, soweit die Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe, gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 - 3 GWB). VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 23.06.2022 | |
Veröffentlichung | Geonet Vergabe 165426 vom 30.06.2022 |