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Titel
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Tragwerksplanung für Neubau der Grundschule am Grafenberg - Tragwerksplanung
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberStadt Herrenberg
Marktplatz 1
71083 Herrenberg
VergabestelleStadt Herrenberg
Marktplatz 1
71083 Herrenberg
AusführungsortDE-71083 Herrenberg
Frist12.08.2024
Vergabeunterlagenwww.dtvp.de/…/documents
TED Nr.00412184-2024
Beschreibung

1. Stadt Herrenberg

Seeländerplatz 3

DE-71083 Herrenberg

Telefon: +49 171 8337678

 

E-Mail: 2448@cpm.gmbh

 

2. Verfahren

2.1 Verfahren

Titel: Neubau Grundschule am Grafenberg - Tragwerksplanung

Beschreibung: Die Stadt Herrenberg (Vergabestelle) beabsichtigt den Neubau einer 2-zügigen Grundschule mit Ganztagesbetreuung. Vorausgehend wurde das Vorhaben anhand eines Realisierungswettbewerbs erarbeitet, wodurch nachfolgend die Objektplanung, mittels EU-Ausschreibungsverfahren, an das Büro KBK Architekten Stuttgart vergeben werden konnte. Der Entstehungsort befindet sich am Ortsrand des Stadtteils Kayh, auf der Gemarkung des Stadtteils Mönchberg, eingebettet in Streuobstwiesen und befindet sich gegenüber der als Mehrzweckhalle genutzten Grafenberghalle. Die Grundschule soll im Bereich nördlich der Grafenberghalle, auf den derzeitigen Spiel-/Sport- und Freizeitflächen sowie dem östlich davon gelegenen Schotterparkplatz / Festplatz in Holz- bzw. Holzhybridbauweise errichtet werden.

Kennung des Verfahrens: 27b4d740-2506-45da-bcc0-784f1ba43cfe

Interne Kennung: 2448.3

Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren

Das Verfahren wird beschleunigt: nein

Zentrale Elemente des Verfahrens: Die Vergabestelle behält sich die Möglichkeit entspr. § 17 Abs. 11 VgV vor, den Auftrag bereits auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben. Sofern der Zuschlag nicht bereits auf das wirtschaftlichste Erstangebot erteilt wurde, wird der AG die Bieter/Bietergemeinschaften auf den ersten fünf Plätzen zur Teilnahme an Verhandlungsgesprächen auffordern. Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter überschritten wird, entscheidet das Los.

 

2.1.1 Zweck

Art des Auftrags: Dienstleistungen

Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen

Zusätzliche Einstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

 

2.1.2 Erfüllungsort

Postanschrift Flurstück 453, Gemarkung Mönchberg

Stadt Herrenberg, Stadtteil Kayh

Postleitzahl 71083

Land, Gliederung (NUTS): Böblingen (DE112)

Land: Deutschland

Ort im betreffenden Land

Zusätzliche Informationen Das Grundstück des Entstehungsortes befindet sich mit einer Größe von 7.493,3 m² am westlichen Ortsrand des Herrenberger Ortsteils Kayh, auf dem Flurstück 453, Gemarkung Mönchberg. Südlich angrenzend an den Äckerlenweg befindet sich die "Grafenberghalle", eine eingeschossige Sporthalle in Betonfertigteilbauweise aus den 1970ern, mit einer Gebäudehöhe von ca. 7,20 m. Das Grundstück liegt am Grafenberg und befindet sich in einer Talsohle. Die Topografie steigt angrenzend an das Grundstück im Süden stark und im Norden teilweise sehr stark an. Die Topografie des gesamten Wettbewerbsgrundstücks steigt von Westen nach Osten um ca. 6 m an. Nordwestlich der Grundstücksgrenze befindet sich ein Entwässerungsgraben / Verdolung, welcher vermutlich nur bei Regenereignissen wasserführend ist und mit seinem Auebereich eine Kernfläche der Biotopverbundplanung darstellt.

 

2.1.4 Allgemeine Informationen

Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4DMZHURR

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

vgv -

 

2.1.6 Ausschlussgründe

Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

 

5. Los

5.1 Los: LOT-0001

Titel: Neubau Grundschule am Grafenberg - Tragwerksplanung

Beschreibung: Gegenstand dieser Beschaffung ist die Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI mit Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, § 52 Abs. 2 HOAI. Es ist eine abschnitts- und stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Ein Anspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht. Zunächst sollen die vergabegegenständlichen Grundleistungen der Tragwerksplanung der LPH 1 und 2 HOAI als Stufe 1 beauftragt werden. Die weitere Beauftragung erfolgt jeweils durch schriftliche Mitteilung des Auftraggebers. Konstruktion und Materialität Steinerne Oberflächen wie Werkstein, Sichtbeton und Naturstein werden in den hoch belasteten Bereichen wie Foyer, Bistro und Schulhof eingesetzt. Es soll eine grüne Holzfassade mit horizontalen Wetterschutzelementen aus Aluminium entstehen. In den Lernbereichen kommt vorwiegend Holz als Konstruktions- und Ausbaumaterial zum Einsatz. Ebenso sollen für den Innenausbau großzügige Glasflächen zum Einsatz kommen. Holz als Baumaterial sichert die bestmögliche energetische Nachhaltigkeit der Baumasse. An den erforderlichen Stellen wird durch den zusätzlichen Einsatz von Beton sowohl die Dauerhaftigkeit als auch sonstige konstruktive Eigenschaften in Bezug auf Brandschutz, energetischer Speicherfähigkeit und Schallschutz des Neubaus verbessert. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Die sparsame und rationelle Energieverwendung ist aufgrund knapper Ressourcen und zum Schutz der Umwelt eine vorrangige Aufgabe unserer Zeit. Durch Senkung des Energieverbrauchs sollen die Kohlendioxid-Emissionen reduziert werden. Ziel ist es, möglichst wenig Energie zu verbrauchen sowie langfristig den erforderlichen Energiebedarf aus erneuerbaren Quellen zu decken und dass die Bedarfsdeckung nahezu komplett aus eigenem Energiegewinn aufgewogen ist. Dabei soll ein möglichst hoher Anteil an erneuerbaren Energien bereitgestellt werden. Es wird zudem erwartet, dass bei der Planung sämtliche Maßnahmen zur Vermeidung von CO2-Emissionen berücksichtigt werden und ein ausgeglichenes CO2-Bilanzierungskonzept (nach Scope 1 und Scope 2 obligatorisch, Scope 3 optional) erstellt wird. Die Interessen und Ziele des Klimafahrplan Herrenberg sollen für den Neubau der Grundschule am Grafenberg in allen Leistungsphasen des Projekts berücksichtigt werden. Ebenso wird die Leitlinie Holzbau Herrenberg und der EBuS (Energieeffizientes Bauen und Sanieren) derzeit finalisiert. Rahmenterminplan Mit der Planung soll ab Januar 2025 begonnen werden, sodass mit der Bauausführung im November 2026 gestartet werden kann. Im Rahmen der Ganztagesförderung ist die Gesamtfertigstellung des Projekts bis Ende 4. Quartal 2027 anzustreben. Planungsvorgaben Haustechnik und Energie Sanitärausstattung Da in der Grundschule auch die Möglichkeiten der Nachmittagsbetreuung geschaffen werden sollen, ist die Sanitärausstattung nach einer Richtlinie des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales Baden-Württemberg "Sanitärausstattung für Kinder in Kindertagesbetreuungseinrichtungen" zu planen. Heizungstechnik Am Standort erschein der Einsatz einer Wärmepumpenanlage (eine oder mehrere Wärmepumpen in Kaskade geschaltet) als energetisch und wirtschaftlich sinnvoll. Als mögliche Wärmequellen für diese Wärmepumpen stehen bspw. Umgebungsluft, latente Wärmespeicher (Eisspeicher) in Verbindung mit Solarthermie für das Planungskonzept zur Verfügung. Es ist eine PV-Anlage mit Batteriespeicher auf der Dachfläche und im Technikraum zu installieren. Ziel ist die Eigenstromnutzung durch PV. Oberflächennahe Geothermie ist aufgrund der Lage in einem Wasserschutzgebiet nur bis 20 m tiefe genehmigungsfähig. Die geologische Beschaffenheit dieser Schichten (Geröll+ Sediment) lässt nur sehr geringe Entzugsleistungen zu. Raumlufttechnische Anlagen Bei der Grundschule sind Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und einer aktiven Kühlung vorzusehen. Die Aufstellung der Lüftungsgeräte zur Versorgung der Klassenräumen und Sanitär-Flächen erfolgt entweder in den Technikräumen im UG oder dezentral im jeweiligen zu versorgenden Raum. Bei der letzten Variante sind besonders gut Lüftungs- Brüstungsgeräte geeignet. Die Ermittlung genauerer Lüftungsbedarfe erfolgt im Laufe der weiteren Planung. Grundlage für die Dimensionierung der lüftungstechnischen Anlagen bilden die DIN EN 16789-3, DIN EN 15251, ASR, VDI 2052. Die brandschutz- und lüftungstechnischen Einrichtungen, sind gemäß bauaufsichtlicher Richtlinie über die brandschutztechnischen Anforderungen an Lüftungsanlagen zu erstellen. Die Gebäude und die technischen Anlagen sind unter Beachtung und Einhaltung der zum Zeitpunkt der Genehmigung gültigen Normen, Richtlinien, Verordnungen, Gesetzen etc. zu planen. Bei den Komponenten und Rohrleitungsmaterialien für alle TGA-Gewerke ist von einer Nutzungsdauer/ einem Lifezyklus nach VDI 2067 auszugehen. Die Mess-, Steuer- und Regelungstechnik soll in das Gesamtschema der Anlage miteingebunden werden. Die Sporthalle gilt es hierbei ebenfalls miteinzubinden. Die BACnet-Fähigkeit der MSR muss sichergestellt werden.

Interne Kennung: 2448.3

 

5.1.1 Zweck

Art des Auftrags: Dienstleistungen

Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen

Zusätzliche Einstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

Optionen:

Beschreibung der Optionen: Es ist eine abschnitts- und stufenweise Beauftragung beabsichtigt. Ein Anspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht. Zunächst sollen die vergabegegenständlichen Grundleistungen der Tragwerksplanung der LPH 1 und 2 HOAI als Stufe 1 beauftragt werden. Die weitere Beauftragung erfolgt jeweils durch schriftliche Mitteilung des Auftraggebers. Folgende Beauftragungsstufen sind beabsichtigt: Stufe 1: LPH 1 & 2 HOAI Stufe 2: LPH 3 & 4 HOAI Stufe 3: LPH 5 & 6 HOAI Stufe 4: LPH 8 HOAI

 

5.1.2 Erfüllungsort

Postanschrift: Flurstück 453, Gemarkung Mönchberg

Stadt: Herrenberg, Stadtteil Kayh

Postleitzahl: 71083

Land, Gliederung (NUTS): Böblingen (DE112)

Land: Deutschland

Ort im betreffenden Land

Zusätzliche Informationen: Das Grundstück des Entstehungsortes befindet sich mit einer Größe von 7.493,3 m² am westlichen Ortsrand des Herrenberger Ortsteils Kayh, auf dem Flurstück 453, Gemarkung Mönchberg. Südlich angrenzend an den Äckerlenweg befindet sich die "Grafenberghalle", eine eingeschossige Sporthalle in Betonfertigteilbauweise aus den 1970ern, mit einer Gebäudehöhe von ca. 7,20 m. Das Grundstück liegt am Grafenberg und befindet sich in einer Talsohle. Die Topografie steigt angrenzend an das Grundstück im Süden stark und im Norden teilweise sehr stark an. Die Topografie des gesamten Wettbewerbsgrundstücks steigt von Westen nach Osten um ca. 6 m an. Nordwestlich der Grundstücksgrenze befindet sich ein Entwässerungsgraben / Verdolung, welcher vermutlich nur bei Regenereignissen wasserführend ist und mit seinem Auebereich eine Kernfläche der Biotopverbundplanung darstellt.

 

5.1.6 Allgemeine Informationen

Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert

Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja

Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet

Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# A) Anzahl der Beschäftigten Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich sind. Gefordert ist die durchschnittliche Anzahl von mindestens 2 Vollzeitmitarbeiter im Bereich der Planung (ohne Assistenz) in den letzten 3 Jahren. Dieses Kriterium wird für die Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet. Die Mitarbeiterzahl soll in der Eigenerklärung zur Eignung unter (d) Arbeitskräfte eingetragen werden. -> Punktebewertung A) Durchschnittliche Anzahl von Vollzeitmitarbeiter im Bereich der Planung der letzten 3 Jahre (maximal erreichbar 3 Punkte). Größer gleich 2 Mitarbeiter (Vollzeitbeschäftigte) im Bereich der Planung (ohne Assistenz): 3 Punkte. Weniger als 2 Mitarbeiter (Vollzeitbeschäftigte) im Bereich der Planung (ohne Assistenz): 0 Punkte. B) Unternehmensbezogene Referenzen (1) Referenzprojekt 1: Eigenerklärung über ein Referenzprojekt über die Erbringung von Planungsleistungen eines Neubaus in Holz-, Holzhybrid- oder Holzmodulbauweise, mit anrechenbaren Herstellkosten in den Kostengruppen 300 + 400 gem. DIN 276 von mindestens größer gleich 6 Mio. EUR brutto. Sollte der Auftraggeber des Referenzprojekts ein öffentlicher oder Sektorenauftraggeber sein, erhält der Bewerber Zusatzpunkte. Des Weiteren erfolgt die Bewertung je beauftragter Leistungsphase (1 - 6, 8) gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, 52 Abs. 2 HOAI. Der Abschluss des Projekts (Fertigstellung) darf nicht vor dem 01. Januar 2021 erfolgt sein. (2) Referenzprojekt 2: Eigenerklärung über ein Referenzprojekt über die Erbringung von Planungsleistungen eines Neubaus in Holz-, Holzhybrid- oder Holz-Modulbauweise und einer Brutto-Grundfläche (BGF) von größer gleich 600 m2 (nach DIN 277). Sollte der Auftraggeber des Referenzprojekts ein öffentlicher oder Sektorenauftraggeber sein, erhält der Bewerber Zusatzpunkte. Des Weiteren erfolgt die Bewertung je beauftragter Leistungsphase (1 - 6, 8) gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, 52 Abs. 2 HOAI. Der Abschluss des Projekts (Fertigstellung) darf nicht vor dem 01. Januar 2021 erfolgt sein. (3) Referenzprojekt 3: Eigenerklärung über ein Referenzprojekt über die Erbringung von Planungsleistungen eines Sanierungs-, Umbau- oder Modernisierungsprojekts im Hochbau mit beliebiger Nutzungsart mit anrechenbaren Herstellkosten in den Kostengruppen 300 + 400 gem. DIN 276 von mindestens größer gleich 4 Mio. EUR brutto. Sollte der Auftraggeber des Referenzprojekts ein öffentlicher oder Sektorenauftraggeber sein, erhält der Bewerber Zusatzpunkte. Des Weiteren erfolgt die Bewertung je beauftragter Leistungsphase (1 - 6, 8) gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, 52 Abs. 2 HOAI. Der Abschluss des Projekts (Fertigstellung) darf nicht vor dem 01. Januar 2021 erfolgt sein. Es gilt für Bewerbergemeinschaften zu beachten, dass die vorgenannten Referenzprojekte 1 - 3 nur einmal vorzulegen sind. Dieses Kriterium wird für die Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet. Die Angaben der Referenzprojekte sind in das Dokument "Anlage 08_Eigenerklärung der Referenzen" einzutragen. -> Punktebewertung B) Unternehmensbezogene Referenzen 1, 2 & 3 (maximal erreichbar 97 Punkte) (a) Wertungskriterium: Herstellkosten & Brutto-Grundfläche (m2) Referenzprojekt 1: Anrechenbare Herstellkosten (KG300+400) über 6 Mio. EUR brutto: 5 Punkte Anrechenbare Herstellkosten (KG300+400) über 5 Mio. EUR brutto bis 6 Mio. EUR brutto: 3 Punkte Anrechenbare Herstellkosten (KG300+400) über 4 Mio. EUR brutto bis 5 Mio. EUR brutto: 1 Punkt Anrechenbare Herstellkosten (KG300+400) unter 4 Mio. EUR brutto: 0 Punkte Referenzprojekt 2: Brutto-Grundfläche (BGF) größer gleich 600 m2: 5 Punkte Brutto-Grundfläche (BGF) kleiner 600 m2: 1 Punkt Referenzprojekt 3: Anrechenbare Herstellkosten (KG300+400) über 4 Mio. EUR brutto: 5 Punkte Anrechenbare Herstellkosten (KG300+400) über 3 Mio. EUR brutto bis 4 Mio. EUR brutto: 3 Punkte Anrechenbare Herstellkosten (KG300+400) über 2 Mio. EUR brutto bis 3 Mio. EUR brutto: 1 Punkt Anrechenbare Herstellkosten (KG300+400) unter 2 Mio. EUR brutto: 0 Punkte (b) Wertungskriterium: Beauftragte Leistungsphaseng gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, § 52 Abs. 2 HOAI Referenzprojekt 1, 2 & 3: Erbringung von Leistungsphase 1 gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, § 52 Abs. 2 HOAI: 1 Punkt Erbringung von Leistungsphase 2 gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, § 52 Abs. 2 HOAI: 1 Punkt Erbringung von Leistungsphase 3 gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, § 52 Abs. 2 HOAI: 1 Punkt Erbringung von Leistungsphase 4 gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, § 52 Abs. 2 HOAI: 1 Punkt Erbringung von Leistungsphase 5 gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, § 52 Abs. 2 HOAI: 2 Punkte Erbringung von Leistungsphase 6 gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, § 52 Abs. 2 HOAI: 1 Punkt Erbringung von Leistungsphase 8 gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, § 52 Abs. 2 HOAI: 2 Punkte (c) Wertungskriterium: Art der Hochbaumaßnahme Referenzprojekt 1,2: Neubau: 5 Punkte Kein Neubau: 0 Punkte Referenzprojekt 3: Sanierung, Umbau oder Modernisierung: 5 Punkte Keine Sanierung, Umbau oder Modernisierung: 0 Punkte (d) Wertungskriterium: Bauart und -weise Referenzprojekt 1, 2: Holz-, Holzhybrid- oder Holz-Modulbauweise: 10 Punkte Andere Bauweise: 0 Punkte Referenzprojekt 3: Hochbauprojekt: 5 Punkte Kein Hochbauprojekt: 0 Punkte (e) Wertungskriterium - Zusatzpunkte: Öffentlicher Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber Referenzprojekt 1, 2 & 3: Referenzgeber ist öffentlicher Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber: 5 Punkte Referenzgeber ist kein öffentlicher Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber: 0 Punkte

 

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

 

5.1.9 Eignungskriterien

Kriterium:

Art: Sonstiges

Bezeichnung: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen

Beschreibung: 1) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. 2) Eigenerklärung gem. § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG). 3) Eigenerklärung zur Russland-Sanktion.

Kriterium:

Art: Eignung zur Berufsausübung

Bezeichnung: Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister

Beschreibung: Eigenerklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister.

Kriterium:

Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Bezeichnung: Jahresumsatz und Berufshaftpflichtversicherung

Beschreibung: 1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einschließlich des Jahresumsatzes mit vergleichbaren Leistungen. 2) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR für Personenschäden und sowie mind. 2 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.

Kriterium:

Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Bezeichnung: Anzahl der Beschäftigten

Beschreibung: Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich sind. Gefordert ist die durchschnittliche Anzahl von mindestens 2 Vollzeitmitarbeiter im Bereich der Planung (ohne Assistenz) in den letzten 3 Jahren.

Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Gewichtung (Punkte, genau): 3

Kriterium:

Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Bezeichnung: Referenzen

Beschreibung: (1) Referenzprojekt 1: Eigenerklärung über ein Referenzprojekt über die Erbringung von Planungsleistungen eines Neubaus in Holz-, Holzhybrid- oder Holzmodulbauweise, mit anrechenbaren Herstellkosten in den Kostengruppen 300 + 400 gem. DIN 276 von mindestens größer gleich 6 Mio. EUR brutto. Sollte der Auftraggeber des Referenzprojekts ein öffentlicher oder Sektorenauftrageber sein, erhält der Bewerber Zusatzpunkte. Des Weiteren erfolgt die Bewertung je beauftragter Leistungsphase (1 - 6, 8) gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, 52 Abs. 2 HOAI. Der Abschluss des Projekts (Fertigstellung) darf nicht vor dem 01. Januar 2021 erfolgt sein. (2) Referenzprojekt 2: Eigenerklärung über ein Referenzprojekt über die Erbringung von Planungsleistungen eines Neubaus in Holz-, Holzhybrid- oder Holz-Modulbauweise und einer Brutto-Grundfläche (BGF) von größer gleich 600 m2 (nach DIN 277). Sollte der Auftraggeber des Referenzprojekts ein öffentlicher oder Sektorenauftrageber sein, erhält der Bewerber Zusatzpunkte. Des Weiteren erfolgt die Bewertung je beauftragter Leistungsphase (1 - 6, 8) gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, 52 Abs. 2 HOAI. Der Abschluss des Projekts (Fertigstellung) darf nicht vor dem 01. Januar 2021 erfolgt sein. (3) Referenzprojekt 3: Eigenerklärung über ein Referenzprojekt über die Erbringung von Planungsleistungen eines Sanierungs-, Umbau- oder Modernisierungsprojekts im Hochbau mit beliebiger Nutzungsart mit anrechenbaren Herstellkosten in den Kostengruppen 300 + 400 gem. DIN 276 von mindestens größer gleich 4 Mio. EUR brutto. Sollte der Auftraggeber des Referenzprojekts ein öffentlicher oder Sektorenauftrageber sein, erhält der Bewerber Zusatzpunkte. Des Weiteren erfolgt die Bewertung je beauftragter Leistungsphase (1 - 6, 8) gem. Anlage 14 zu § 51 Abs. 5, 52 Abs. 2 HOAI. Der Abschluss des Projekts (Fertigstellung) darf nicht vor dem 01. Januar 2021 erfolgt sein. Es gilt für Bewerbergemeinschaften zu beachten, dass die vorgenannten Referenzprojekte 1 - 3 nur einmal vorzulegen sind.

Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Gewichtung (Punkte, genau): 97

Kriterium:

Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Bezeichnung: Berufliche Qualifikation

Beschreibung: Ist der Bieter eine natürliche Person, muss dieser berechtigt sein, die nachfolgend Berufsbezeichnung zu tragen bzw. entsprechend dieser in der Bundesrepublik Deutschland tätig zu werden: "Ingenieur". Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß vorstehend benennen. Bei Bewerbergemeinschaften muss ein Mitglied (natürliche oder juristische Person) die genannten Anforderungen erfüllen.

Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:

Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5

Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5

Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

 

5.1.10 Zuschlagskriterien

Kriterium:

Art: Preis

Bezeichnung: Honorar

Gewichtung (Punkte, genau): 40

Kriterium:

Art: Qualität

Bezeichnung: Konzept zur Herangehensweise

Gewichtung (Punkte, genau): 30

Kriterium:

Art: Qualität

Bezeichnung: Personalkonzept

Gewichtung (Punkte, genau): 30

 

5.1.11 Auftragsunterlagen

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch

Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 24/07/2024 00:00:00 (UTC+2)

Internetadresse der Auftragsunterlagen: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DMZHURR/documents

Ad-hoc-Kommunikationskanal:

URL: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DMZHURR

 

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

Bedingungen für die Einreichung:

Elektronische Einreichung: Erforderlich

Adresse für die Einreichung: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4DMZHURR

Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch

Elektronischer Katalog: Nicht zulässig

Varianten: Nicht zulässig

Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig

Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/08/2024 12:00:00 (UTC+2)

Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor von den Bewerbern oder Bietern, unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichberechtigung, die Nachreichung, Vervollständigung und/oder Korrektur von Unterlagen im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen zu verlangen. Werden Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht. Auf dem angegebenen Kommunikationskanal werden Antworten auf Bewerber/-Bieterfragen sowie aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Angebots sowie vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist prüfen, ob seitens der Koordinationsstelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags und des Angebots zu beachten sind.

Auftragsbedingungen:

Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein

Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Für Bewerbergemeinschaften gilt: Es gibt keine Vorgaben bezüglich der Rechtsform. Es ist die Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichneten Erklärung erforderlich. Folgender Inhalt ist hierbei einzuhalten: - Plausible Darstellung der Aufgabenteilung innerhalb der Bewerbergemeinschaft - Aufführung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft - Erklärung, dass der genannte Vertreter die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich vertritt. - Erklärung über die Berechtigung des bevollmächtigten Vertreters mit der uneingeschränkten Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, - Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Vergabeverfahren sowie im Auftragsfall.

Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich

Aufträge werden elektronisch erteilt: ja

Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Demnach wird bezüglich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren auf §160 GWB verwiesen: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Bezüglich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten §§134, 135 GWB. Nach §134 Abs.1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Nach § 134 Abs.2 GWB darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Gemäß §135 Abs.2 Satz 1 GWB kann die Unwirksamkeit nach §135 Absatz 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

 

5.1.15 Techniken

Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung

Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem

 

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe

Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Herrenberg

Beschaffungsdienstleister: CPM GmbH Gesellschaft für Projektmanagement

TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)

 

8. Organisationen

8.1 ORG-0001

Offizielle Bezeichnung: Stadt Herrenberg

Registrierungsnummer: DE145047150

Postanschrift: Seeländerplatz 3

Stadt: Herrenberg

Postleitzahl: 71083

Land, Gliederung (NUTS): Böblingen (DE112)

Land: Deutschland

Kontaktperson: CPM GmbH

E-Mail: 2448@cpm.gmbh

Telefon: +49 171 8337678

Rollen dieser Organisation:

Beschaffer

Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

 

8.1 ORG-0002

Offizielle Bezeichnung: CPM GmbH Gesellschaft für Projektmanagement

Registrierungsnummer: HRB 244170

Postanschrift: Mercedesstraße 3/1

Stadt: Sindelfingen

Postleitzahl: 71063

Land, Gliederung (NUTS): Böblingen (DE112)

Land: Deutschland

E-Mail: 2448@cpm.gmbh

Telefon: +49 171 8337678

Rollen dieser Organisation:

Beschaffungsdienstleister

 

8.1 ORG-0003

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe

Registrierungsnummer: 08-A9866-40

Postanschrift: Durlacher Allee 100

Stadt: Karlsruhe

Postleitzahl: 76137

Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de

Telefon: +49 721 9268730

Fax: +49 721 9263985

Rollen dieser Organisation:

Überprüfungsstelle

 

8.1 ORG-0004

Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)

Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83

Stadt: Bonn

Postleitzahl: 53119

Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)

Land: Deutschland

E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de

Telefon: +49228996100

Rollen dieser Organisation:

TED eSender

 

11. Informationen zur Bekanntmachung

11.1 Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c2ea42f4-6411-4029-b644-c97ef6e4cb60 - 01

Formulartyp: Wettbewerb

Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung

Unterart der Bekanntmachung: 16

Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/07/2024 16:06:25 (UTC+2)

Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

 

11.2 Informationen zur Veröffentlichung

Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 412184-2024

ABl. S – Nummer der Ausgabe: 133/2024

Datum der Veröffentlichung: 10/07/2024

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 180424 vom 16.07.2024