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Titel
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Planung und die Überwachung der Maßnahme Deichrückverlegung; Leistungen für Bodenmechanik, Erd- und Grundbau sowie Leistungen im Bereich Geotechnik
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberStruktur- und Genehmigungsdirektion Süd
Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Bodenschutz
Kleine Langgasse 3
Dr.-Ing. Thomas Bettmann
D-55116 Mainz
Tel. +49 6131 2397 0
Fax +49 6131 2397 155
Email: Thomas.Bettmann@sgdsued.rlp.de
AusführungsortDE-55116 Mainz
Frist18.10.2007
Beschreibung

I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Bodenschutz, Kleine Langgasse 3, z. Hd. von Dr.-Ing. Thomas Bettmann, D-55116 Mainz. Tel. +49 6131 2397 0. E-Mail: Thomas.Bettmann@sgdsued.rlp.de. Fax +49 6131 2397 155. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.sgdsued.rlp.de. Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.


I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde.


ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND


II.1) BESCHREIBUNG


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Deichrückverlegung Bechtheimer Kanal.


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Planung: Mainz, Baudurchführung: Kreis Mainz-Bingen. NUTS-Code: DEB35.


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes am Rhein soll zusätzlicher Retentionsraum durch die geplante Deichrückverlegung geschaffen werden. Die Maßnahme besteht im Wesentlichen aus ca. 5.100 m Deichneubau, ca. 700 m Deichertüchtigung, ca. 1.400 m Deichrückbau, einem Schöpfwerk und zwei Schließen, einer Trafostation, dem Schutz von drei Brunnen und 11 Grundwassermessstellen, Druckwasserschutz (einem Grabensystem zur Binnenentwässerung und/oder einer Brunnengalerie mit mehreren Einzelbrunnen, Kabeltrassen für die Elektroversorgung und Leittechnik sowie Wegebau. Eine Studie zur grundsätzlichen Realisierbarkeit, die auch Grundlage der weiteren Planung sein soll, liegt unter dem Titel : > Deichrückverlegung "Bechtheimer Kanal", Grundlagen für die Durchführung des Raumordnungsverfahrens: Technische Planung, Standortalternativen, Wirkungsnachweis, Hydrogeologie, Binnenwassersystem. < vor; diese kann unter E-Mail robert.naethbohm@sgdsued.rlp.de angefordert werden. Die Auftraggeberin beabsichtigt für die Planung und die Überwachung der Maßnahme Leistungen für Bodenmechanik, Erd- und Grundbau sowie Leistungen im Bereich Geotechnik zu vergeben. (Teil XII HOAI).


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 74230000.


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein.


II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.


II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Die zu vergebenden Planungsleistungen umfassen: A. Während der Planungsphase:


1. Bodenmechanische Feld- und Laborleistungen, einschl. Bohrungen, Sondierungen, Probenahme und Laboruntersuchungen, in erforderlicher Anzahl;


2. Erdstatische Standsicherheitsberechnungen und -nachweise sowie Gutachten zu den Erkundungen; wobei hinsichtlich des Nachweiskonzeptes mit einem von der Auftraggeberin zu bestimmenden Prüfingenieur Einvernehmen herzustellen ist;


3. Baugrund- und Gründungsberatung und - soweit erforderlich - Setzungsberechnungen für ein Schöpfwerk und zwei Schließen. B. Während der Ausführung: Geotechnische Fachbauüberwachung einschl. Teilnahme an Baubesprechungen, Fremdüberwachungsleistungen und Berichten. Sowie, erforderlichenfalls, zugehörige zusätzliche und/oder besondere Leistungen.


II.2.2) Optionen: Ja. Beschreibung der Optionen: Im Auftragsfalle ist beabsichtigt, erfroderliche Leistungen bis zur Einleitung des Planfeststellungsverfahrens, zu übertragen. Weitere Leistungen sollen nach Vorlage des bestandskräftigen Planfeststellungsbeschlusses und bei Realisierung der Maßnahme im Ganzen oder im Einzelnen übertragen werden.


II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 10.1.2008. ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN


III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Keine.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI).


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Erklärung, ob sich der der Bewerber als Hauptplaner als Verantwortlicher (ggfls. mit Nachunternehmer/n) oder als Bewerber-/Bietergemeinschaft bewirbt, die im Auftragsfalle eine Arbeitsgemeinschaft i.S. §§ 705 BGB begründet. Im Falle einer Beweber-/Bietergemeinschaft als Bewerber, hat diese eine gesamtschuldnerische Haftungserklärung - auch über den Zeitpunkt der Auflösung der Arbeitsgemeinschaft hinausgehend bis um endgültigen Ausgleich sämtlicher gegenseitiger Forderungen aus dem Auftragsverhältnis - und eine Erklärung zur rechtsgeschäftlichen Vertretungsmacht sowie der namentlichen Benennung eines bevollmächtigten Vertreters mit der Bewerbung vorzulegen. Die Erklärungen sind von allen beteiligten Partnern (Gesellschaftern) rechtsverbindlich zu unterzeichnen. Das Fehlen einer der oben bezeichneten Erklärungen führt zum Ausschluss der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren.


III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Sämtliche geforderten Erklärungen und Nachweise sind auf bzw. entsprechend dem Formular „Bewerbungsbogen VOF - Verfahren“ der Vergabestelle vorzulegen. Die Bewerbungsbögen können unter E-Mail robert.naethbohm@sgdsued.rlp.de angefordert werden. Die ausgefüllten und rechtsverbindlich unterzeichneten Bewerbungen sind - vervollständigt durch die erforderlichen Anlagen - als Teilnahmeantrag einzureichen. Die Nichtverwendung des Bewerbungsbogens bzw. eigenmächtige Änderungen führen zum Ausschluss des Bewerbers vom weiteren Verfahren. Rechtslage - Geforderte Nachweise: 1. Auskünfte nach § 7 Abs. 2 VOF: Die Bewerber/Partner in Bewerber-/Bietergemeinschaften/Nachunternehmer müssen Auskünfte darüber geben, ob und auf welche Art sie wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind, die Liefer- oder Bauleistungsinteresse haben.


2. Auskünfte nach § 7 Abs. 3 VOF: Die Bewerber/Partner in Bewerber-/Bietergemeinschaften/Nachunternehmer sind verpflichtet, die Namen und berufliche Qualifikation der Personen anzugeben, die die Leistung tatsächlich erbringen, namentlich und insbesondere die der verantwortlichen Personen (Projektleiter/in, stellvertretende/r Projektleiter/in und Projektverantwortliche für die einzelnen Leistungsbereiche) (siehe auch III.2.1.3)


3. Eigenerklärung des Bewerbers / der Partner in Bewerber-/Bietergemeinschaften / des/der Nachunternehmer, dass auf sie weder die Ausschlussgründe nach § 11 Abs. 1 lit. a. bis g. VOF noch mögliche Ausschlussgründe nach § 11 Abs. 4 lit. a bis d. VOF zutreffen. Die Vergabestelle behält sich zur positiven Verifikation der Eigenerklärungen des Bewerbers ausdrücklich vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens und unbeschadet der Selbsterklärung des Bewerbers/Bieters zum Nachweis des Nichtvorliegens eines Ausschlussgrundes nach § 11 Abs. 1 VOF einen Nachweis gemäß § 11 Abs. 2 VOF zu verlangen und/oder entsprechende Nachweise der maßgeblichen Behörden und Institutionen soweit Ausschlussgründe nach § 11 Abs. 4 VOF auszuschließen sind. Die Vorlage hat innerhalb 14 Tagen nach schriftlicher Aufforderung zu erfolgen. Bei Nichtvorlage wird der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Der Bewerber hat zum Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (§12 Abs.1 lit. a. VOF) vorzulegen: Den Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden oder - für den Fall dass zur Zeit kein oder kein ausreichender Deckungsschutz besteht - die Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, dass sie mit dem Bewerber im Auftragsfalle eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden abzuschließen bereit ist. Dem gleichgesetzt wird die Zusage eines Versicherers über eine projektbezogene Höherversicherung (sog. Excedenten-Versicherung). Bei Bewerber- / Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Deckungsnachweis oder eine entsprechende Verpflichtungserklärung einer Versicherungsgesellschaft vorzulegen.


2. Eigenerklärung des Bewerbers über den Gesamtumsatz und über den Umsatz für entsprechende Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren (2004, 2005, 2006); §12 Abs.1 lit. b. VOF. Bewerber, mit weniger als 3 Jahren Geschäftsdauer, können ihre finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch andere geeignet erscheinende Belege nachweisen (z.B. Bankerklärung oder bei juristischen Personen durch Nachweis des Gesellschaftskapitals). Die Nachweispflicht der Berufshaftpflichtversicherung bleibt hiervon unberührt. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind für jedes Mitglied die Erklärungen zum Umsatz vorzulegen.


3. Sofern der Bewerber oder eine Bewerber-/Bietergemeinschaft beabsichtigt sich im Auftragsfalle bei der Erfüllung der Kapazitäten eines oder mehrerer anderer Unternehmen (Nachunternehmer) zu bedienen, sind sämtliche vom Bewerber verlangten Erklärungen und Nachweise auch für bzw. vom Nachunternehmer für dessen vorgesehenen Leistungsbereich vorzulegen. Dies gilt auch für Leistungen von (Nach-)Unternehmern die mit dem Bewerber zwar gesellschaftsrechtlich verbunden jedoch nicht identisch sind. Zum Nachweis der Verfügbarkeit ist/sind entsprechende Verpflichtungserklärung/en vorzulegen.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Befähigungsnachweis der Bewerbers und/oder der Führungskräfte eines sich bewerbenden Unternehmens (in der Rechtsform einer juristischen Person) gemäß § 13 Abs. 2 lit. a. VOF, durch Vorlage der Diplom-Urkunde oder eines vergleichbaren Nachweises.


2. Liste der in den letzten 5 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen des Bewerbers (§13 Abs.2 lit. b. VOF) in der Reihenfolge deren Relevanz im Vergleich zu den zu vergebenden Leistungen mit stichwortartiger Projektbeschreibung, Angabe des öffentlichen oder privaten Auftraggebers und Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer und möglicherweise E-Mail Adresse, Projektkosten, Name des Projektleiters auf Auftragnehmerseite, Beschreibung der erbrachten Leistungen bzw. Leistungsphasen, Angabe der Leistungszeiten und der Honorare, sowie Angaben zum jeweiligen Rechtsverhältnis zum (Haupt-)Auftraggeber [z.B. Haupt(allein-)auftragnehmer, Partner in einer Planungsgemeinschaft (ARGE), Nachunternehmer, Angestellter] Um die Leistungsfähigkeit kleinerer Büros und junger Büroorganisationen angemessen zu berücksichtigen, können auch die Leistungen zu den Referenzprojekten im Rahmen eines angestellten oder freien Mitarbeiter Verhältnisses erbracht worden sein.


3. Nachweis bzw. namentliche Benennung der für die Erbringung der Leistungen verbindlich vorgesehenen Personen (Leistungserbringer) entsprechend § 7 Abs. 3 VOF i.V.m. § 13 Abs. 2 lit a. VOF, (siehe auch III


2.1.1), einschließlich Befähigungsnachweis (z.B. durch Vorlage der Diplom-Urkunde oder eines vergleichbaren Nachweises), Daten zum beruflichen Werdegang (fachlicher Lebenslauf) und Darstellung der Leistungen bei persönlichen Referenzprojekten, welche mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Die zu benennenden Personen umfassen sowohl den/die Projektleiter/in und deren Stellvertreter/in als auch die Projektverantwortliche/Fachkräfte die besondere Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der unter II.2.1 angegebenen Fachleistungsbereiche A.1., A.2., A.3. und B.1 nachweisen können.


4. Darstellung des Projektteams unter Namensnennung der Leistungserbringer, zugewiesenem Fachleistungsbereich und Vertretungsverhältnissen (Organigramm) sowie kurze Beschreibung der Projektorganisation unter Berücksichtigung eventueller Schwerpunktsverschiebungen zwischen der Planungs- und der Baudurchführungsphase.


5. Aussagen zur Gewährleistung angemessener Verfügbarkeit der Mitglieder des Projektteams in der Planungsphase sowie Darstellung der örtlichen Präsenz während der Bauausführung.


6. Mitteilung der durchschnittlichen Anzahl der Beschäftigten in den letzten drei Jahren die für die zu vergebenden Leistungen relevant sind, gegliedert nach Berufsgruppen und getrennt nach Führungskräften, fest angestellten Fachleuten und freiberuflich tätigen Mitarbeitern; § 13 Abs. 2 lit. d. VOF.


7. Erklärungen zur technischen Ausstattung; (§13 Abs.2 lit. e. VOF) z.B. Liste der EDV-Ausstattung, Hard- und Software (u.a. vorgesehene Software für Planungsleistungen, verfügbare Datenaustauschformate etc.) und Liste sonstiger technischer Hilfsmittel.


8. Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur bürointernen Qualitätsüberwachung und -sicherung (Qualitätsmanagement). Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Kompatibilität der bei den Partnern jeweils existierenden Systeme nachzuweisen bzw. die Schnittstellenproblematik zu beleuchten und Lösungen zu erläutern; § 13 Abs. 2 lit. f. VOF.


9. Erklärung welche Leistungen vom Bewerber bzw. den Partner einer Bewerber-/Bietergemeinschaft als Eigenleistung erbracht werden sollen bzw. für welche Leistungen die Weitervergabe an einen Nachunternehmer beabsichtigt ist. (siehe auch III 2.1.2) Hinweis: Nicht erwünscht sind umfangreiche Referenzunterlagen, Prospekte und anderes Material, welches üblicherweise für gewerbliche Zwecke verwendet wird und in keinem unmittelbaren fachlichen Zusammenhang mit den zu vergebenden Leistungen und den vom Bewerber angeführten Referenzprojekten steht.


III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE


III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja. Qualifikation nach § 23 Abs. 3 VOF: Ingenieure mit der Spezialisierung Bodenmechanik und Grundbau sowie Geotechnischen Fragestellungen.


III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.


ABSCHNITT IV: VERFAHREN


IV.1) VERFAHRENSART


IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl: 3. Höchstzahl: 5.


IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN


IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien:

1. Fachliche Qualifikation des vorgeschlagenen Personals: 45%

2. Fachliche Qualifikation des Bewerbers: 15%

3. Persönlichkeit des Projektleiters und der vorgestellten Referenzprojekte: 10%

4. Preis/Honorar: 30%.


IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 33/Wo 15.1,Mz 15.1;70-11.


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der BeschreibungSchlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 18.10.2007.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 22.10.2007 - 16:00.


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 15.11.2007.


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN


VI.1) DAUERAUFTRAG: Ja. Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen: Nein.


VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.


VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Rahmenvertrag: Nein. Zuschlagskriterien: In der Reihenfolge ihrer Priorität: Nein. Die Bekanntmachung ist freiwillig: Nein. Sonstige Informationen: Die einzureichenden Unterlagen sind in verschlossenem Umschlag, mit der Beschriftung „VOF-VERFAHREN - BODENMECHANIK UND GEOTECHNIK - DEICHRÜCKVERLEGUNG BECHTHEIMER KANAL“ bis spätestens 22.10.2007, 16:00 Uhr bei der Vergabestelle (siehe I.1.1) vorzulegen. Übersteigt die Anzahl der geeigneten Bewerber die festgesetzte Höchstzahl in der Vergabebekanntmachung, so kann eine Auswahl durch Losentscheid getroffen werden. Die Planungsleistungen werden stufenweise beauftragt; in der ersten Stufe die Leistungen bis zur Planfeststellung. Die Weiterbeauftragung steht unter dem Vorbehalt eines bestandskräftigen Planfeststellungsbescheides und auch unter Finanzierungsvorbehalt. Nachprüfungsverfahren: Zuständige Stelle: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Stiftstraße 9, 55116 Mainz, Telefon: 06131/16-5240, Telefax: 06131/162113, E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de.


VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 21.9.2007.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 120963 vom 27.09.2007