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Ingenieurleistungen zur Umsetzung der Richtlinie 2007/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 über die Bewertung und das Management von HochwasserrisikenDE - 64283 17.08.2009
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Titel
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Ingenieurleistungen zur Umsetzung der Richtlinie 2007/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
AuftraggeberRegierungspräsidium Darmstadt Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Darmstadt
Wilhelminenstr. 1-3
z. Hd. von Dezernat IV/Da 41.2
Herrn Dipl.-Ing. Peter Pribilla
D-64283 Darmstadt
Tel. +49 615112-8137
Fax +49 615112-5031
E-Mail: peter.pribilla@rpda.hessen.de
AusführungsortDE-64283 Darmstadt
Frist17.08.2009
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 193071-2009


I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Regierungspräsidium Darmstadt Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Darmstadt, Wilhelminenstr. 1-3, z. Hd. von Dezernat IV/Da 41.2 , Herrn Dipl.-Ing. Peter Pribilla, D-64283 Darmstadt. Tel. +49 615112-8137. E-Mail: peter.pribilla@rpda.hessen.de. Fax +49 6151125031. Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Regierungspräsidium Darmstadt Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Darmstadt, Wilhelminenstr. 1-3, z. Hd. von Dezernat IV/Da 41.2, Zimmer 1.068, Herrn Dipl.-Ing. Peter Pribilla, D-64283 Darmstadt. Tel. +49 615112-8137. E-Mail: peter.pribilla@rpda.hessen.de. Fax +49 6151125031. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Regierungspräsidium Darmstadt Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Darmstadt, Wilhelminenstr. 1-3, z. Hd. von Dezernat IV/Da 41.2 , Zimmer 1.068, Herrn Dipl.-Ing. Peter Pribilla, D-64283 Darmstadt. Tel. +49 615112-8137. E-Mail: peter.pribilla@rpda.hessen.de. Fax +49 6151125031.


I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde.


ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND


II.1) BESCHREIBUNG


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Ingenieurleistungen zur Umsetzung der Richtlinie 2007/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2007 über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken.


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistung. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. NUTS-Code: DE71.


II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Im Bereich des Regierungsbezirks Darmstadt, Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Darmstadt sollen für die Gewässer Gersprenz und Mümling Hochwasserrisikomanagementpläne nach Richtlinie 2007/60/EG aufgestellt werden. Hierfür werden die folgenden Ingenieurleistungen angefragt. Es ist eine einzugsgebietweise Bearbeitung von einzelnen Gewässern bzw. Gewässersystemen, die die einzelnen Lose gemäß Angaben zu den Losen bilden, vorgesehen. Für diese sind folgende Arbeiten gefordert: (1) Bestandsaufnahme im Einzugsgebiet des jeweiligen Gewässersystems zu den Themenkomplexen; (1.1) Hochwasserbetroffenheit; (1.2) Bestehender Hochwasserschutz; (2) Beschreibung der Hochwassergefahr (Hochwassergefahrenkarten); (3) Beschreibung des Hochwasserrisikos (Hochwasserrisikokarten); (4) Aufstellung eines Hochwasserrisikomanagementplanes; (5) Zuarbeit zur Durchführung einer Strategischen Umweltprüfung. Genauere Angaben zu den durchzuführenden Arbeiten können der Muster-Leistungsbeschreibung und dem Muster-Leistungsverzeichnis entnommen werden, die bei der unter I.1 angegebenen Kontaktstelle angefordert werden können.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71300000, 71313410, 71313430, 71319000, 90710000, 90711000, 90711300, 90721800.


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.


II.1.8) Aufteilung in Lose: Ja. Sollten die Angebote wie folgt eingereicht werden: für ein oder mehrere Lose.


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.


II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Es sind die Gewässerstrecken der Gersprenz von insgesamt ca. 50 km Länge und die der Mümling von insgesamt ca. 36 km Länge mit der bei Extremhochwasser überschwemmten Fläche im Zeitraum von 2009 bis ca.2011 zu bearbeiten. Die Bearbeitung laut den Leistungsbeschreibungen erfolgt zunächst bis zur Beschreibung der Hochwassergefahr und des Hochwasserrisikos einschließlich der Erzeugung der Hochwassergefahren- und -risikokarten. (Bearbeitungszeit 12 Monate) Die anschließende Bearbeitung des Hochwasserrisikomanagements gemäß Artikel 7 der Richtlinie 2007/60/EG erfolgt erst nach Freigabe durch den Auftraggeber. Änderungen der Leistungen während der Bearbeitung bleiben vorbehalten; damit verbundene finanzielle Mehrleistungen werden ggf. berücksichtigt.


II.2.2) Optionen: Ja. Beschreibung der Optionen: Die Bearbeitung des Hochwasserrisikomanagements gemäß Artikel 7 der Richtlinie 2007/60/EG erfolgt erst nach Freigabe durch den Auftraggeber. Änderungen der Leistungen während der Bearbeitung bleiben vorbehalten; damit verbundene finanzielle Mehrleistungen werden ggf. berücksichtigt.


II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Dauer in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe). ANGABEN ZU DEN LOSEN LOS-NR. 1 BEZEICHNUNG: Gersprenz GKZ 2476. 1) KURZE BESCHREIBUNG: Leistungen gemäß II.1.5) bzw. II.2.1) für die Gersprenz und ihrem Einzugsgebiet. 2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 71300000, 71313410, 71313430, 71319000, 90710000, 90711000, 90711300, 90721800. 3) MENGE ODER UMFANG: 50 km Gewässerstrecke der Gersprenz unter Einbindung des Einzugsgebietes. 5) WEITERE ANGABEN ZU DEN LOSEN: Die Bearbeitung des Hochwasserrisikomanagements gemäß Artikel 7 der Richtlinie 2007/60/EG erfolgt erst nach Freigabe durch den Auftraggeber. Änderungen der Leistungen während der Bearbeitung bleiben vorbehalten; damit verbundene finanzielle Mehrleistungen werden ggf. berücksichtigt. LOS-NR. 2 BEZEICHNUNG: Mümling GKZ 2474. 1) KURZE BESCHREIBUNG: Leistungen gemäß II.1.5) bzw. II.2.1) für die Mümling und ihrem Einzugsgebiet. 2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 71300000, 71313410, 71313430, 71319000, 90710000, 90711000, 90711300, 90721800. 3) MENGE ODER UMFANG: 36 km Gewässerstrecke der Mümling unter Einbindung des Einzugsgebietes. 5) WEITERE ANGABEN ZU DEN LOSEN: Die Bearbeitung des Hochwasserrisikomanagements gemäß Artikel 7 der Richtlinie 2007/60/EG erfolgt erst nach Freigabe durch den Auftraggeber. Änderungen der Leistungen während der Bearbeitung bleiben vorbehalten; damit verbundene finanzielle Mehrleistungen werden ggf. berücksichtigt. ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN


III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Haftpflichtversicherung für Personen- und sonstige Schäden in Höhe von je 1 500 000 EUR.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Ingenieurgemeinschaften oder gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaften mit bevollmächtigtem Vertreter einer Ingenieurgesellschaftt.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein.


III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärungen zu § 11 Abs. 1 a)-g) VOF sowie § 11 Abs. 4 a)-d) VOF. Die Nachforderung von Nachweisen hierzu bleibt vorbehalten. Die erforderlichen Erklärungen und ggf. Nachweise sind gemäß auszufüllenden Formblättern zu erbringen, die bei der in Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle abgerufen werden können. Der Auftraggeber behält sich vor, die Erklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der bzw. Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei Bewerbungen durch eine Bewerbergemeinschaft sind die nachstehenmden Nachweise und Erklärungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeineschaft beizubringen: Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister bzw. -bei ausländischen Bewerbern- eine entsprechende Bescheinigung des Herkunftslandes. Eigenerklärung gemäß § 7 Abs. 2 VOF über die wirtschaftliche Verknüpfung mit Unternehmen bzw. die Zusammenarbeit mit anderen. Erklärung gem. § 7 Abs. 3 VOF über die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen, dass keine Ausschlusskriterien nach § 11 Abs. 1 VOF sowie § 11 Abs. 4 a)-d) VOF und § 4 Abs. 4 VOF vorliegen. Angaben zur Mitarbeiterstruktur in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren und aktuelle Anzahl der Mitarbeiter in dem Büro/Niederlassung des Bewerbers, von der aus der Auftrag bearbeitet werden soll.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Nachweise nach § 12 VOF. Die erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind gemäß den auszufüllenden Formblättern zu erbringen, die bei der in Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle abgerufen werden können. Der Auftraggeber behält sich vor, die Erklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der bzw. Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei Bewerbungen durch eine Bewerbergemeinschaft sind die nachstehenden Nachweise und Erklärungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. § 12 Abs. 1a) VOF. Sofern aktuell keine Versicherungsdeckung in den unter Ziff. III.1.1) geforderten Höhe besteht, hat der Bewerber eine Erklärung seines Versicherers vorzulegen, in der die Versicherungsfähigkeit in der geforderten Höhe bestätigt wird. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz im Bereich Hochwasserrisikomanagement in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 12 Abs. 1 c) VOF. Kann ein Bewerber aus wichtigem Grund die vom Auftraggeber geforderten Nachweise nicht beibringen, kann er seine wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auch durch Vorlage anderer für geeignet erachteter Belege nachweisen (§ 12 Abs. 2 VOF).


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Nachweise nach § 13 Abs. 2 a)-f) und h) VOF. Die erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind gemäß den auszufüllenden Formblättern zu erbringen, die bei der in Ziffer I.1) genannten Kontaktstelle abgerufen werden können und die auch Angaben zu Mindestanforderungen enthalten. Der Auftraggeber behält sich vor, die Erklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der bzw. Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei Bewerbungen durch eine Bewerbergemeinschaft sind die nachstehenden Nachweise und Erklärungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen. Die Eignung ist nach § 13 Abs. 2 VOF u.a. durch folgende Nachweise zu erbringen (genaue Angabe in den auszufüllenden Formularen): gemäß den in Ziff. II.1.5) beschriebenen Projektanforderungen ganz oder teilweise vergleichbare Projekte in den letzten 3 Geschäftsjahren mit Angabe des Auftraggebers (m. Ansprechpartner und Kontaktdaten), des Zeitraums der Leistungserbringung, der vom Bewerber erbrachten Leistungsbereiche, der eingesetzten Projektbearbeiter des Bewerbers, der Gesamtkosten des Bewerbers für den jeweiligen Auftrag. Die Referenz ist durch ein Referenzschreiben des jeweiligen Auftraggebers mit Aussage zur Qualität und Termintreue der Projektplanung durch den Bewerber zu belegen. (Sollten die zur Verfügung stehenden Referenzschreiben anderer Auftraggeber die geforderten Aussagen nicht enthalten, so können hierzu als Anlage ergänzende Eigenerklärungen mit Erläuterungen der geforderten Referenzpunkte abgegeben werden). Liste des für diese Projekte vorgesehenen Personals mit Angabe der Funktion im Unternehmen des Bewerbers und der vorgesehenen Funktion im Projekt, der beruflichen Qualifikation, der Berufspraxis in Jahren sowie des relevanten Erfahrungsspektrums im Bereich Hochwasserschutz mit entsprechenden Nachweisen (Lebenslauf, Berufszulassung, Studienabschluss). Aussagekräftiges Organigramm über die vom Bewerber für die Projektabwicklung vorgesehenen Personalorganisation (Leitung, Aufgaben, Schnittstellen, Unterauftragnehmer etc.). Angabe des Auftragsanteiles sowie des Dienstleisters, für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Angaben zur technischen Ausstattung des Bewerbers (Datenaustausch aller gängigen MS-Office Formate und gängigen GIS-Anwendungen). Ist es beabsichtigt Unterauftragnehmer für Leistungsbereiche zu benennen, so sind für die Unterauftragnehmer alle vg. angeführten Angaben und Formalitäten gleichfalls vorzulegen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Erfahrungen bei der Anwendung hydronumerischer Modelle, — Erfahrungen bei der Erstellung von Karten zur Visualisierung von Hochwassergefahren mit Verwendung Geografischer Informationssysteme (GIS), — Erfahrungen bei der Anwendung Geografischer Informationssysteme (GIS), — Erfahrungen im vorbeugenden Hochwasserschutz und bei der Aufstellung von Hochwasserschutzkonzepten, — Erfahrungen bei der Durchführung Strategischer Umweltprüfungen bzw. Umweltverträglichkeitsprüfungen.


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.


III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE


III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein.


III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja.


ABSCHNITT IV: VERFAHREN


IV.1) VERFAHRENSART


IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl:


3. Höchstzahl: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerber, die nach der Ausschlussprüfung verblieben sind, werden nach einem steigenden Punktsystem bewertet. Hierbei werden die Auswahlkriterien gemäß den in dieser Bekanntmachung nachstehend angegebenen Wichtungsanteile gewichtet. Werden die Mindestanforderungen eines Auswahlkriteriums nicht erfüllt, erhält der Bewerber hierfür 0 Punkte. Die Nichterreichung der Mindestanforderungen bereits eines Auswahlkriteriums führt dazu, dass der Bewerber nicht zur Angebotsabgabe aufgefordert werden kann. Werden die Anforderungen eines Auswahlkriteriums voll erfüllt, erhält der Bewerber hierfür 5 Punkte. Die Wertung wird also zwischen 1 und 5 gestuft durchgeführt. Die einzelnen Auswahlkriterien werden wir folgt gewichtet: (1) Fachliche Eignung nach § 13 Abs. 2 a)-f), h) mit Wichtungsanteilen wie folgt: — vergleichbare Leistungen der letzten 3 Jahre - 10 %, — Anzahl der Beschäftigten der letzten 3 Jahre - 5 %, — Qualifikation der Mitarbeiter - 10 %, — Technische Ausrüstung - 5 %, — Gewährleistung der Qualität - 10 %, — Technische Leitung - 5 %, — Auftragsanteile an Dritte - 10 %, — Erfahrungen bei der Anwendung hydronumerischer Modelle - 5 %, — Erfahrungen bei der Erstellung von Karten zur Visualisierung von Hochwassergefahren mit Verwendung Geografischer Informationssysteme (GIS) - 10 %, — Erfahrungen bei der Aufstellung von Hochwasserschutzkonzepten bzw. Hochwasserschutzplänen - 10 %, — Erfahrungen bei der Durchführung Strategischer Umweltprüfungen bzw. Umweltverträglichkeitsprüfungen - 10 %. (2) Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach § 12 Abs. 1 und ggf. Abs. 3 VOF mit Wichtungsanteilen wie folgt: — Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre - 5 %, — Umsatz der in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen - 5 %. Die Bewerber, die nach der Ausschlussprüfung verblieben sind, werden nach einem steigenden Punktsystem bewertet. Hierbei werden die Auswahlkriterien gemäß den in dieser Bekanntmachung nachstehend angegebenen Wichtungsanteile gewichtet. Werden die Mindestanforderungen eines Auswahlkriteriums nicht erfüllt, erhält der Bewerber hierfür 0 Punkte. Die Nichterreichung der Mindestanforderungen bereits eines Auswahlkriteriums führt dazu, dass der Bewerber nicht zur Angebotsabgabe aufgefordert werden kann. Werden die Anforderungen eines Auswahlkriteriums voll erfüllt, erhält der Bewerber hierfür 5 Punkte. Die Wertung wird also zwischen 1 und 5 gestuft durchgeführt. Die einzelnen Auswahlkriterien werden wir folgt gewichtet: (1) Fachliche Eignung nach § 13 Abs. 2 a)-f), h) mit Wichtungsanteilen wie folgt: — vergleichbare Leistungen der letzten 3 Jahre - 10 %, — Anzahl der Beschäftigten der letzten 3 Jahre - 5 %, — Qualifikation der Mitarbeiter - 10 %, — Technische Ausrüstung - 5 %, — Gewährleistung der Qualität - 10 %, — Technische Leitung - 5 %, — Auftragsanteile an Dritte - 10 %, — Erfahrungen bei der Anwendung hydronumerischer Modelle - 5 %, — Erfahrungen bei der Erstellung von Karten zur Visualisierung von Hochwassergefahren mit Verwendung Geografischer Informationssysteme (GIS) - 10 %, — Erfahrungen bei der Aufstellung von Hochwasserschutzkonzepten bzw. Hochwasserschutzplänen - 10 %, — Erfahrungen bei der Durchführung Strategischer Umweltprüfungen bzw. Umweltverträglichkeitsprüfungen -10 %. (2) Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach § 12 Abs. 1 und ggf. Abs. 3 VOF mit Wichtungsanteilen wie folgt: — Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre - 5 %, — Umsatz der in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen - 5 %. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert.


IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN


IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.


IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.


IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: IV/Da 41.2 79 b 06.33 - 116 -.


IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 17.8.2009 - 12:00.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 24.8.2009 - 12:00.


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN


VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.


VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.


VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Nachr. HAD-Ref.: 2964/1. Nachr. V-Nr/AKZ: IV/Da 41.2 79 b 06.33 - 116 -.


VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN


VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2, D-64283 Darmstadt. Fax +49 6151125816 (normale Dienstzeiten)/6151126834 (00:00 bis 24:00 Uhr).


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Fristen berechnen sich nach § 101a Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).


VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 9.7.2009.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 121108 vom 14.07.2009