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Titel
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Monitoring des Integrierten Energie- und Klimaprogramms (IEKP)
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
AuftraggeberBundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
Referat I C 4
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
AusführungsortDE-53123 Bonn
Frist10.05.2010
Beschreibung

1.) Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi); Referat I C 4; Villemombler Str. 76; 53123 Bonn; Telefon: (+49 30 18) 6 15-22 75; E-Mail: bernd.jakobs@bmwi.bund.de; Fax: (+49 30 18) 6 15-26 98, oder -44 36; Internet: www.bmwi.de gemeinsam mit Bundesumweltministerium, Referat Kl I 1 , Alexanderstr. 3, 10178 Berlin; Telefon: ( +49

30 18)305-3676


Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben)


2. a) Verfahrensart: IC 4-02 08 15-16/10 Freihändige Vergabe mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb


b) Vertragsart: a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung:


b) CPV - Nr: 73000000-2, Dienstleistungsauftrag Dienstleistungskategorie 8.


Thema: Monitoring des Integrierten Energie- und Klimaprogramms (IEKP)


Kurzbeschreibung: Ziel des gemeinsamen Vorhabens des BMWI und des BMU ist es, die Wirkung des Integrierten Energie- und Klimaprogramms (IEKP) insgesamt und der einzelnen Maßnahmen detailliert darzustellen. Insbesondere sollen die Erreichung der Ziele in den jeweiligen Bereichen (z. B. erneuerbare Energien, Kraft-Wärme-Kopplung, Energieeffizienz, Treibhausgasminderung) und ihre Kosteneffizienz dargestellt werden. Außerdem sollen Empfehlungen erarbeitet werden, wie die bestehenden Politiken modifiziert sowie ggf. neue Maßnahmen implementiert werden können, sollte sich herausstellen, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichend bzw. nicht kosteneffizient sind. Die quantitative Bewertung der einzelnen

Maßnahmen erfordert zusätzliche Erhebungen. Die Ergebnisse der einzelnen Maßnahmen müssen zu einer Gesamtbewertung des IEKP zusammengeführt werden. Maßstab für die Bewertung des IEKP ist das Zieldreieck aus Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Die Umweltwirkungen sind anhand von C02- bzw. Treibhausgasreduzierungen und

Energieeinsparungen zu überprüfen. Die Kosteneffizienz ist an den C02-Vermeidungskosten der einzelnen Maßnahmen zu messen. Gesamtwirtschaftliche Aspekte sollen mit einbezogen werden. Zur Frage der Versorgungssicherheit sind auch Aussagen zum Einfluss der Maßnahmen auf die Entwicklung der Abhängigkeit von Energieimporten zu treffen.


c) Unterteilung in Lose: (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden) Nein


d) Ausführungsort: Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist Berlin.


e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Vorgesehene Laufzeit: 6 Monate ab Auftragsvergabe


4. a) Teilnahmeanträge sind zu stellen: beim Auftraggeber BMWi Referat IC4


b) Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge: 10.05.2010 16:30:00


c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)


5. Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegende Unterlagen, die vom Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers verlangt werden:

a) -Voller Name und Adresse;

-Angabe einer Kontaktperson (mit Telefon- und Telefaxnummer und sonstigen Kommunikationsanschlüssen und -adressen).

b) Geeignete Nachweise über die technische Leistungsfähigkeit des Unternehmens:

-Für die Beurteilung Ihrer Eignung / Befähigung (nicht als Zuschlagskriterium) ein Problemaufriss (keine

ausgearbeitete Projektskizze - daher maximal 2 DIN A 4 Seiten- und keine Kostenkalkulation) zu dem unter 3. a genannten Thema.

Die Angaben zu den folgenden Punkten bitte auf das unbedingt notwendige Maß beschränken:

-Beschreibung des Antragstellers und seiner institutionellen Struktur;

-Qualifikationen und Erfahrungen des Personals sowie ggf. entsprechende Vorarbeiten und Veröffentlichungen

c) Erklärung des Unternehmens, dass es sich nicht in einem Insolvenzverfahren befindet und keine Umstände vorliegen, welche seine Zuverlässigkeit in Frage stellen können. Ihre Eigenerklärung (bei Arbeitsgemeinschaften -oder anderen

gemeinschaftlichen Bietern- für jeden Bieter), dass für Sie die in §§ 7 Nr. 5, 25 Nr. 1 Abs. 1 Buchstabe f VOL/A aufgeführten Tatbestände nicht zutreffen. Das Fehlen dieser Erklärung kann nach § 25 Nr. 1 Abs. 2 Buchstabe a

VOL/A zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen!

Die Nachweise zur Feststellung der Eignung sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.


6. Beabsichtigte Marge/Zahl der Angebotsaufforderungen: üblicherweise ca. 6 (siehe auch Nr. 7).


7. Auforderung zur Angebotsabgabe: Bis spätestens 28.05.2010. Falls bis zu diesem Tag keine Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgte können Bewerber davon ausgehen, dass ihr Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt wurde; eine

Benachrichtigung erfolgt nicht. Ihren -formlosen- Teilnahmeantrag zu dem unter Nr. 3. a genannten Thema können Sie ausschließlich

-entweder über die elektronische Vergabeplattform des Bundes ( http:((www.evergabe-online.de)

-oder per Post- oder Expresszustellung (in zweifacher Ausfertigung) in der Poststelle des BMWi, Geschäftsbereich Bonn (Adresse siehe Nr. 1) einreichen; er muss -komplett mit allen Bestandteilen spätestens am 10.05.2010 bis 16:30 Uhr (siehe auch Nr. 4. b) eingegangen sein. Die Übermittlung per elektronischer Vergabeplattform ist bis zum Ablauf der Abgabefrist- zu jeder Zeit möglich. Informationen zum elektronischen Vergabeverfahren (Registrierung, Nutzung, Datenaustausch und -Sicherheit usw.) erhalten Sie auf der Internetseite " www.evergabe-online.de" oder vom Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren (BMI). Wenn Sie Ihren Antrag per Post- oder Expresszustellung einreichen, ist auch eine spätere Angebotsabgabe über die Vergabeplattform nicht möglich. Bei Post- oder Expresszustellung kennzeichnen

Sie Ihre Sendung bitte deutlich mit "Nicht öffnen! Teilnahmeantrag zu Projekt I C 4 -16/10!" und beachten Sie, dass die Poststelle des BMWi nur zu folgenden (Dienst-) Zeiten besetzt ist: Mo.-Do. 08:00 Uhr - 16:30 Uhr, Fr. 07:30 Uhr -15:00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten besteht keine Möglichkeit, Ihren Antrag rechtskräftig zuzustellen. Leiten Sie die Einreichung Ihres Antrags daher so frühzeitig ein, dass er spätestens zu dem o. g. Termin eingehen kann. Später, per Fax, per E-Mail, an anderen als den o. g. Stellen oder unvollständig eingereichte Anträge gelten als nicht eingegangen und werden nicht berücksichtigt. Arbeitsgemeinschaften / Kooperationen -auch internationale- sind zulässig. Die Zusammenarbeit mit oder Unterbeauftragung von aktiven und / oder ehemaligen Mitarbeitern des BMWi bedarf der Genehmigung des BMWi. Informationen zum weiteren Vergabeverfahren bzw. für die spätere Auftragsvergabe: Mit der Abgabe des Angebots unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote nach § 27 VOL/A. Es gilt deutsches Recht.

Für den Zuschlag kommen nur Bieter in Frage, die für die Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen die erforderliche "Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit" besitzen (§ 25 Nr. 2 VOL/A). Der Zuschlag wird auf das unter Berücksichtigung aller Umstände wirtschaftlichste Angebot erteilt. Dabei sind in erster Linie die Kriterien "Qualität

und Kompetenz" sowie "Zweckmäßigkeit der Leistung", nicht der niedrigste Angebotspreis allein, entscheidend (§ 25 Nr. 3 VOL/A). Gemäß § 9 Nr. 2 VOL/A werden bei der Auftragsvergabe die Verdingungsordnung für Leistungen, Teil B (VOL/B) als "Allgemeine Vertragsbedingungen" Bestandteile des Vertrages; außerdem die "Zusätzlichen Vertragsbedingungen (ZVB) für Forschungsaufträge des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)". (Allgemeine) Geschäftsbedingungen oder sonstige einseitige Bedingungen des Auftragnehmers werden ausgeschlossen.


Hinweis und sonstige Angaben: Die vielfältigen und detaillierten Fragestellungen setzen voraus, dass Bewerber um diesen

Forschungsauftrag bereits umfangreiche Erfahrungen mit komplexen energiewirtschaftlichen und klimapolitischen Analysen nachweisen können sowie ein hohes Maß an wissenschaftlicher Reputation genießen. Sie sollten insbesondere über ausreichend detaillierte Modelle und aktuelle Datensätze verfügen und bei den notwendigen Arbeiten ggf. auf vorliegenden aktuellen Analysen aufsetzen können. Die Festlegung der Annahmen und die Ergebnisdiskussion sollen in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) durchgeführt werden. Das Projekt wird von BMWi und BMU gemeinsam

vergeben und finanziert. Umfang, Zeitrahmen und Komplexität der Aufgabenstellung lassen es zweckmäßig erscheinen, dass sich Institute zu Kooperationen zusammenschließen.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 124205 vom 27.04.2010