Titel | Planungsleistungen zur Untergrundverbesserung und Altlastensanierung | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstraße 54 10117 Berlin | |
Ausführungsort | DE-20095 Hamburg | |
Frist | 13.10.2011 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 283175-2011 I.1) DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH Zimmerstraße 54 Kontakt: Bereich P3 z. H. Sekretariat 10117 Berlin DEUTSCHLAND Tel. +49 3020243-450 Fax +49 3020243-691 E-Mail: wollgast@deges.de Internet: www.deges.de I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN) Regional- oder Lokalbehörde. Sonstiges Straßen- und Brückenbau. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Verlegung B 4_75 WBR, Planung Baugrund. II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungsauftrag. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung Hamburg. NUTS-Code DE60 II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Verlegung der B 4_75 als 4-spurige Straße an die Haupttrasse 2200 der DB AG auf einer Streckenlänge von ca. 4,9 km mit den notwendigen Bahnanlagenanpassungsmaßnahmen. In diesem Bereich stehen sowohl nicht tragfähige als auch kontaminierte Böden sowie kontaminiertes Grundwasser an. Der Auftrag umfasst. Fachbereich 1 - Planungsleistungen zur Untergrundverbesserung und Altlastensanierung. — Vorbereitung der Vergabe zur Untergrundverbesserung und Altlastensanierung. Option Fachbereich 2 - Fachbauüberwachung zur Untergrundverbesserung und Altlastensanierung. — Geotechnische Beratung während der Baudurchführung der Verkehrsanlagen. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71300000 II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe II.1.5). II.2.2) Optionen Ja, Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung der Leistungen für den Fachbereich 2 erfolgt in Abhängigkeit der Vergabe der Bauleistungen. II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG Dauer in Monaten 48 (ab Auftragsvergabe) III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten Haftpflichtversicherung für Personenschäden 2 500 000 EUR und für sonstige Schäden 2 500 000 EUR. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeantrag). III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Die hierzu erforderlichen Angaben sind in dem Teilnahmeantrag anzugeben. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es sind Auskünfte gem. § 4 (1), (2) und (3) VOF zu erteilen (siehe Teilnahmeantrag). Es sind Erklärungen zu den in § 4 (6) a) bis g) und (9) a) bis e) VOF angesprochenen Sachverhalten abzugeben (Ausschlusskriterien) (siehe Teilnahmeantrag). Von den Bewerbern sind Auskünfte zu erteilen, ob und auf welche Art sie wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind oder ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeiten (§ 4 (2) VOF). Die Angaben sind in dem vorbereiteten Teilnahmeantrag vorzunehmen. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärungen gem. § 5 (4) a) VOF und gem. § 5 (4) c) VOF sind vorzulegen. Die Angaben sind in dem Teilnahmeantrag vorzunehmen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 2 500 000 EUR für Personen und für sonstige Schäden wird als Mindeststandard gefordert. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeantrag). Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3 Geschäftsjahren einen durchschnittlichen jährlichen Gesamtumsatz in einer Mindesthöhe nachweist (siehe Teilnahmeantrag). III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zur Beurteilung der fachlichen Eignung sind gem. § 5 (5) a) bis f) und h) VOF Angaben zu machen bzw. Unterlagen vorzulegen. Der Teilnahmeantrag ist zu verwenden. § 5 (5) a): Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen. Zum Nachweis der Fachkunde werden die Angaben gemäß Teilnahmeantrag gefordert. § 5 (5) b): Angaben des Bewerbers über vergleichbare Referenzprojekte. Zum Nachweis der vergleichbaren Referenzprojekte in den letzten 7 Jahren werden Angaben gemäß Teilnahmenantrag gefordert. § 5 (5) c): - entfällt -. § 5 (5) d): Personalbestand in den letzten 3 Jahren. Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeantrag gefordert. § 5 (5) e): - entfällt -. § 5 (5) f): Maßnahmen zur Gewährleistung der Arbeitsqualität. Zum Nachweis zur Gewährleistung der Arbeitsqualität werden Angaben gemäß Teilnahmeantrag gefordert. § 5 (5) g): - entfällt -. § 5 (5) h): - nicht zugelassen –. Möglicherweise geforderte Mindeststandards Zu § 5 (5) a) Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen bestimmten Mindestanforderungen genügt (siehe Teilnahmeantrag). Zu § 5 (5) b): Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die Referenzprojekte bestimmten Mindestanforderungen genügen (siehe Teilnahmeantrag). Zu § 5 (5) d) Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3 Jahren einen durchschnittlichen jährlichen Gesamtpersonalbestand in einer Mindestanzahl nachweist (siehe Teilnahmeantrag). III.2.4) Vorbehaltene Aufträge Nein III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Ja, Berufsqualifikation gemäß § 19 VOF. III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: — Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (§ 5 (4) VOF) [nur Mindestanforderung], — Fachliche Eignung nach § 5 (5) a) bis h) VOF: [100 %]. Die gem. Ziff. III. 2.3) vorzulegenden Unterlagen und Angaben werden wie folgt gewichtet: § 5 (5) a) VOF: Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen [60 %]. Fachbereich 1 (vgl. Ziffer II.1.5) anteilig [30 %]. Fachbereich 2 (vgl. Ziffer II.1.5) anteilig [30 %]. § 5 (5) b) VOF: Angaben des Bewerbers über vergleichbare. Referenzprojekte in den letzten 3 Jahren: [40 %]. § 5 (5) c) VOF: Technische Leitung: - entfällt -. § 5 (5) d) VOF: Personalbestand des Bewerbers in den letzten 3 Jahren: [nur Mindestanforderung]. § 5 (5) e) VOF: Geräte, Technische Ausrüstung: - entfällt -. § 5 (5) f) VOF: Gewährleistung der Qualität: [nur Mindestanforderung]. § 5 (5) g) VOF: externe Kontrolle: - entfällt -. § 5 (5) h) VOF: Andere Unternehmen (Unterauftrag): - nicht zugelassen -. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs. Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN IV.2.1) Zuschlagskriterien Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: A704-210135 IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen. Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 13.10.2011 - 16:00. Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 20.10.2011 - 16:00 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN Für die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen ist der vom Auftraggeber vorgefertigte „Teilnahmeantrag“ zu verwenden. Dieser wird auf der E-Vergabe-Plattform unter www.evergabe-online.de (Rubrik „Dienstleistungen“) kostenlos zum Download bereitgestellt. Der ausgefüllte Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenem Umschlag zum Schlusstermin (siehe Ziffer IV.3.4)) an die unter Ziffer I.1) genannte Kontaktstelle einzusenden oder dort abzugeben. Der Umschlag ist außen mit einem gelben Aufkleber und dem Namen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft und der Anschrift zu bezeichnen. Die Aufkleberbeschriftung wird den Bewerbern ebenfalls unter der o.g. Adresse zur Verfügung gestellt. Der „Teilnahmeantrag“ ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln des Teilnahmeantrages zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie die unvollständige Verwendung/Ausfüllung des vorbereiteten „Teilnahmeantrags“ können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt; darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus. Fragen, die während der Teilnahmefrist gestellt und beantwortet werden, werden unter www.evergabe-online.de veröffentlicht. Der Bewerber/Die Bewerbergemeinschaft hat eigenverantwortlich die Informationen regelmäßig abzurufen. VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg, Düsternstraße 10, 20355 Hamburg, DEUTSCHLAND. Tel. +49 4042840-3093/3010, Fax +49 4042840-2496 Internet: fhh.hamburg.de VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Auflauf der Frist des § 107, Abs. 3, Nr.4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheides auf eine Rüge) wird hingewiesen. VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind: siehe DEGES-Adresse. DEUTSCHLAND VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 5.9.2011 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 125993 vom 08.09.2011 |