Titel | Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen im Zuge von Hochwasserschutz | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | HPA Hamburg Port Authority Neuer Wandrahm 4 20457 Hamburg | |
Ausführungsort | DE-20457 Hamburg | |
Frist | 30.11.2011 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 346413-2011 I.1) HPA Hamburg Port Authority, AöR Neuer Wandrahm 4 Zu Händen von: Harald Meißner 20457 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 4042847-2829, Fax: +49 4042847-2305 E-Mail: ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de Internet: www.hamburg-port-authority.de Weitere Auskünfte erteilen: Hamburg Port Authority Alter Wandrahm 14/15 Zu Händen von: Herrn Rainer Lilje 20457 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 40428472117, Fax: +49 40428472546 E-Mail: ZentralerEinkauf@hpa-hamburg.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Hamburg Port Authority, Ausschreibungsstelle Brooktorkai 1 20457 Hamburg DEUTSCHLAND I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Einrichtung des öffentlichen Rechts I.3) Haupttätigkeit(en). Sonstige: Hafeneinrichtungen, öffentlicher Hochwasserschutz I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Örtliche Bauüberwachung für die Anpassung der Harburger Hafenschleuse (Hochwasserschutz). II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen. Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Dienstleistung: Hamburg. NUTS-Code DE60 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS). Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Im Rahmen des Hamburgischen Bauprogramms für den öffentlichen Hochwasserschutz ist vorgesehen, die bestehende Harburger Hafenschleuse an die geltenden Sturmflutbemessungswasserstände anzupassen. Es wird im Bestand gebaut. Im Zusammenhang mit der Anpassung der Harburger Hafenschleuse soll die Leistung der örtlichen Bauüberwachung erbracht werden. Wesentliche Arbeiten der Baumaßnahme sind die — Erhöhung und Instandsetzung der Torkörper und Oberwagen, — Erneuerung der Tor-Laufschienen an Außen- und Binnenhaupt inklusive Neubau der Maschinenhäuser und Modernisierung der Antriebstechnik, — Bau einer rückwärtigen Winkelstützwand auf der Schleusenkammerwand, — Umspundung der Betriebsfläche am Binnenhaupt, — Bau eines Pfahlbocks südlich der Torkammer des Binnenhauptes, — Anpassung des Betriebsgebäudes mit integrierter Steuerwarte, — Neubau der Elektro-, Steuerungs- und Überwachungstechnik, — Instandsetzung der Betonvorsatzschale in der Schleusenkammer, — Abriss der alten Steuerwarte und, — Umbau des bestehenden Betriebsgebäudes und Integration der Steuerwarte in das Gebäude. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71000000, 71300000 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja II.1.8) Lose: Aufteilung des Auftrags in Lose: ja. Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang Örtliche Bauüberwachung gemäß HOAI 2009, Anlage 2. — Leistungsbild Ingenieurbauwerke (Honorarzone 3), — Leistungsbild Gebäude und raumausbildende Ausbauten (Honorarzone 3), — Leistungsbild technische Ausrüstung (Honorarzone 2). II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 13 (ab Auftragsvergabe) Angaben zu den Losen Los-Nr: 1. Bezeichnung: Örtliche Bauüberwachung für Ingenieurbauwerke gemäß HOAI 2009, Anlage 2.8.8 (HZIII) 1) Kurze Beschreibung: Das Gesamtbauwerk Harburger Hafenschleuse ist in Hinblick auf die Sicherstellung eines ausreichenden Hochwasserschutzes zu ertüchtigen. Dies umfasst die Bauteile des Hochwasserschutzes und flankierende Instandsetzungsarbeiten, einschließlich der erforderlichen technischen Infrastruktur (Antriebe, Steuerungstechnik usw.) sowie die Führung der öffentlichen und betrieblichen Verkehrsströme auf der Fläche des Gesamtbauwerkes. Die Anpassung des Gesamtbauwerkes erfolgt auf eine Schutzhöhe von NN + 8,60 m. Als Bestandteile der Ertüchtigungs- und Instandsetzungsmaßnahme für die Harburger Hafenschleuse wurden festgelegt: 1. Erhöhung und Instandsetzung der Torkörper und der Oberwagen sowie Erneuerung der Tor-Laufschienen, 2. Erhöhung des Außen- und des Binnenhauptes mit Neubau der Maschinenhäuser, 3. Rückwärtige Winkelstützwand auf der Schleusenkammerwand, 4. Umspundung der Betriebsfläche am Binnenhaupt, 5. Pfahlbock südlich der Torkammer des Binnenhauptes als zusätzliches Widerlager für die Torkammerwand, 6. Modernisierung der Antriebstechnik, 7. Neubau der Elektro-, Steuerungs- und Überwachungstechnik und Verbindung mit der neuen Steuerwarte, 8. Instandsetzung der Betonvorsatzschale in der Schleusenkammer und Einbau zusätzlicher Anker (Anpassung an die neuen Wasserdruckansätze). 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71000000, 71300000 Los-Nr: 2. Bezeichnung: Örtliche Bauüberwachung für Gebäude und raumausbildende Ausbauten gemäß HOAI 2009, Anlage 2.6.8 (HZIII) sowie technische Ausrüstung gemäß HOAI 2009, Anlage 2.11.6 (HZII) 1) Kurze Beschreibung: Im Rahmen des Projektes Harburger Hafenschleuse wird das Betriebsgebäude in seiner Funktion angepasst und erweitert. Zur Zeit existieren ein eingeschossiges Betriebsgebäude (mit Kriechkeller) sowie ein zusätzlicher zweigeschossiger Steuerstand. Der alte Steuerstand soll abgebrochen werden. Eine auskragende Box/ Container soll in das bestehende Dachgeschoss des Betriebsgebäudes integriert werden, in der sich zukünftig der Steuerstand befinden wird. Das vorhandene Dach wird im Bereich der Box zurückgebaut und an den Neubau angepasst. An den auskragenden Seiten der Box werden die Lasten über V-förmige Stützen abgeleitet. Im neuen OG sollen die Umkleiden/ der Sanitärbereich für weibliches Personal, ein Büro und der Aufenthaltsbereich angeordnet werden. Im EG werden die Umkleiden/ Sanitärräume für Herren, eine Werkstatt mit Lagerbereich und direktem Zugang zum Außenbereich der Schleusenkammer sowie der Technikraum, in dem die gesamte Steuerung der Schleuse aufgestellt wird, angesiedelt sein. Der Platzbedarf der erweiterten Funktion gegenüber dem Bestand macht es notwendig, dass im Erdgeschoss z. T. Wände entsprechend den Vorgaben versetzt werden müssen. 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71000000, 71300000 III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten. Siehe Vergabeunterlagen im Angebotsverfahren. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften. Siehe Vergabeunterlagen im Angebotsverfahren. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in). III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen. Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Angaben, ob und auf welche Art die Bewerberinnen und Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind oder ob und auf welche Art sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten, sofern dem nicht berufsrechtliche Vorschriften entgegenstehen. 2. Bestehende Berufshaftpflichtversicherung. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Darstellung der Organisationsstruktur des Unternehmens, der Standorte und der Niederlassungen. Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die abgefragten Daten für die Niederlassung zu erstellen. 2. Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre, sowie über den Umsatz bzgl. der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist. Soweit die Umsätze von dem Bewerber zusammen mit anderen (z.B. Ingenieurgemeinschaft) erbracht wurden, sind diese gesondert unter Angabe des prozentualen Anteils am Gesamtumsatz des betreffenden Projektes auszuweisen. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Erfahrungen des Bewerbers mit örtlicher Bauüberwachung im Bereich des Stahlwasserbaus allgemein mit Angabe entsprechender Referenzen der letzten 5 Jahre (Auftragswert, Leistungszeitraum, Auftraggeber etc.), 2. Erfahrungen des Bewerbers mit örtlicher Bauüberwachung im Bereich von Ingenieurbauwerken für den Hochwasserschutz unter Tidebedingungen mit Angabe entsprechender Referenzen der letzten 5 Jahre (Auftragswert, Leistungszeitraum, Auftraggeber etc.), 3. Erfahrungen des Bewerbers mit örtlicher Bauüberwachung im Bereich von Gebäuden und raumausbildenden Ausbauten (Betriebsgebäude, Steuerwarte) für das Ingenieurbauwerk sowie deren Technische Ausrüstung der letzten 5 Jahre (Auftragswert, Leistungszeitraum, Auftraggeber etc.), 4. Qualifikation und Erfahrungen von Mitarbeitern, die diese Leistung grundsätzlich erbringen können, wenn möglich mit Bezug auf die angegebenen Referenzen, 5. Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 5 Jahren Beschäftigten ersichtlich wird, 6. Bedienen sich Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Kapazitäten anderer Unternehmen, ist eine Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen nach Pkt. VI.3) vorzulegen, 7. Zertifizierung gemäß DIN ISO 9001. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren. Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: E 0458/11 V-EU IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 30.11.2011 - 10:45 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Zusätzliche Angaben Das Vergabeverfahren erfolgt gemäß VOF (2009). Bei dieser Bekanntmachung handelt es sich um einen Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb. Die zu erbringende Leistung ist unter Pkt. II.1.5) grob beschrieben. Unter www.hamburg-port-authority.de ist ein Bewerbungsformblatt abzurufen. Dieses Formblatt beschreibt die für den Teilnahmeantrag zwingend einzuhaltende Form. Das ausgefüllte Bewerbungsformblatt ist mit den Teilnahmeunterlagen abzugeben.Das Bewerbungsformblatt dient der Zusammenfassung der Bewerbungsunterlagen und vereinfacht die Auswertung für den AG. Andere schriftliche Unterlagen werden in dieser Phase nicht zur Verfügung gestellt. Die Teilnahmeanträge sind als solche zu kennzeichnen und in einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Bewerbergemeinschaften: 1. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Im Teilnahmeantrag ist ein zentraler Ansprechpartner anzugeben, der bevollmächtigt ist, die Bewerbergemeinschaft und später im Fall der Auswahl für das Verhandlungsverfahren auch die Bietergemeinschaft zu vertreten. Die Vollmacht ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen (Kopie ausreichend). 2. Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag vollständig zu benennen. Die Anforderungen aus Pkt. III.2) Teilnahmebedingungen müssen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft durch Abgabe von entsprechenden Erklärungen bzw. Nachweisen erfüllt werden. 3. Schließen sich mehrere Bewerber zu einer Bewerbergemeinschaft zusammen, so ist zu gewährleisten, dass kein Bewerber Mitglied in mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist. Ist ein Bewerber Mitglied in mehreren Bewerbergemeinschaften, so werden diese Bewerbergemeinschaften zwingend vom Teilnahmeverfahren ausgeschlossen. Nachunternehmer: 1. Der Bewerber hat im Teilnahmeantrag auch die Dritten, insbesondere Nachunternehmer, anzugeben, deren Kapazitäten er sich im Fall der Beauftragung bedienen will. Der Bewerber hat insoweit weiter darzulegen, welche Kapazitäten der Dritten genutzt werden sollen und dass sie die Eignungsanforderungen gemäß Pkt. III.2.3) der Teilnahmebedingungen (anhand entsprechender Referenzen) erfüllen. 2. Der Bewerber hat durch eine Verpflichtungserklärung des Dritten nachzuweisen, dass dem Bewerber diese Kapazitäten zum Zeitpunkt der Ausführung des Auftrages zur Verfügung stehen. 3. Der Bewerber hat durch eine Erklärung des Dritten nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmer in diesem Vergabeverfahren ausschließlich für den Bewerber eingesetzt werden sollen und nicht für andere Bewerber. Kann diese Erklärung nicht abgegeben werden, so ist im Teilnahmeantrag darzulegen, wie mögliche Wettbewerbsbeeinträchtigungen in Folge einer Mehrfachbeteiligung eines oder mehrerer Nachunternehmer in dem nachfolgenden Verhandlungsverfahren durch Maßnahmen des Bewerbers bzw. des/ der Nachunternehmer verhindert werden sollen. Bewertung der Bewerber: Im Teilnahmewettbewerb werden nur Bewerber berücksichtigt, welche die unter Pkt. III.2) angegebenen Teilnahmebedingungen erfüllen und die unter Pkt. VI.3) beschriebene Form (Bewerbungsformblatt) einhalten. Ausländische Bewerber / Unternehmen haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes gem. Pkt. III.2) vorzulegen. Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt anhand von folgenden Kriterien: 1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers: 25 % (gem. Pkt. III.2.2)). 2. Fachliche Eignung des Bewerbers: 75 % (gem. Pkt. III.2.3). 3. Bewerber, die sich für beide Lose bewerben, erhalten einen zusätzlichen Bonus von ca. 10 %. Die am besten geeigneten Bewerber (max. 5) erhalten nach Auswertung der Teilnahmeanträge detaillierte Ausschreibungsunterlagen und werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die anderen Bewerber erhalten eine entsprechende Information über die Nichtberücksichtigung im weiteren Vergabeverfahren. Sollten sich aus Sicht des Bewerbers Nachfragen ergeben, sind diese ausschließlich schriftlich (unter Angabe der unter Pkt. IV 3.1) genannten Vergabenummer) per Fax oder E-Mail, bis sechs Tage vor Ablauf der Frist für den Eingang des Teilnahmeantrags an folgende Adresse zu richten: Hamburg Port Authority AöR. Neuer Wandrahm 4. Zentraler Einkauf. D-20457 Hamburg. Fax: +49 4042847-2612. E-Mail: ZentralerEinkauf@hpa.hamburg.de . Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet werden, sind ausschließlich unter www.hamburg-port-authority.de veröffentlicht. Der Bewerber hat eigenverantwortlich und regelmäßig die Informationen abzurufen. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Düsternstraße 10, 20354 Hamburg, DEUTSCHLAND VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 107 Abs.3 Nr. 4 GWB. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 107 Abs.3 Nr. 4 GWB nur zulässig, soweit nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 1.11.2011 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 126239 vom 04.11.2011 |