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Titel
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Projektsteuerungsleistungen für die Sanierung und Rekultivierung einer Sonderabfalldeponie
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberSonderabfalldeponie Gesellschaft mbH (TSD)
Mainzerhofstraße 12
99084 Erfurt
AusführungsortDE-99084 Erfurt
Frist12.12.2011
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 356620-2011


I.1) Sonderabfalldeponie Gesellschaft mbH (TSD)

Mainzerhofstraße 12

Zu Händen von: Projektleiter, Herrn Stefan Renker

99084 Erfurt

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 3615603-0 / 3691881122, Fax: +49 3615603333


E-Mail: Stefan.Renker@LEG-Thueringen.de

Internet: www.leg-thueringen.de


Weitere Auskünfte erteilen und die Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:

Kommunalbau Thüringen

GmbH

Eichenstraße 7

Kontaktstelle(n): Kommunalbau Thüringen GmbH

Zu Händen von: Frau Gräfenhan

99084 Erfurt

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 3616737123, Fax: +49 3616737140


E-Mail: graefenhan@kommunalbau.com

Internet: www.kommunalbau.com


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Sonstige: ---


I.3) Haupttätigkeit(en): Umwelt


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber


Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:


Projektsteuerungsleistungen für die Sanierung und Rekultivierung der Sonderabfalldeponie Möhra.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen. Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Möhra (Wartburgkreis). NUTS-Code DEG0P


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS). Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Die seit 1973 genutzte Sonderabfalldeponie Möhra (SAD Möhra) liegt im Wartburgkreis auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegeleigrube. Bis zur Schließung der als Altlast zu qualifizierenden ehemaligen Deponie im Jahr 1990 wurden hier unter anderem Altöle, verbrauchte Bohremulsionen und Galvanikschlämme und eine Vielzahl anderer hochtoxischer Schadstoffe deponiert. Auf dem als Altlast zu qualifizierenden ehemaligen Deponiergelände befindet sich ein 0,2 ha großer Teich mit Schadstoffen. Die TSD ist Eigentümer der Flurstücke der SAD Möhra und der als Altlast zu qualifizierenden ehemaligen Deponie selbst. Ab dem 1. Quartal 2012 ist geplant, die als Altlast zu qualifizierenden ehemaligen Deponie zu sanieren und zu rekultivieren. Hierfür beabsichtigt die TSD, die entsprechenden Leistungen der technischen und wirtschaftlichen Projektsteuerung an eine leistungsfähige Ingenieurgesellschaft mit umfangreichen Erfahrungen im Bereich der Altlasten – und Deponiesanierung zu beauftragen. Der Zeitrahmen für die Gesamtmaßnahme beträgt ca. 5 Jahre. Bei der Sanierung des als Altlast zu qualifizierenden ehemaligen Deponiegeländes sind das BBodSchG und die BBodSchVO maßgebilch. Zum Umfang der Projektsteuerungsleistungen u.a.:

— Erarbeitung eines Statusberichtes auf der Basis vorliegender umfangreicher Altakten mit Bewertung der Standortfaktoren, der Produktionsgeschichte und der vorliegenden Ergebnisse und Gutachten der Altlastenbearbeitung,

— Abgabe von Empfehlungen zu Art und Umfang hinsichtlich der weiteren Sanierung und Gefährdungsabschätzung,

— Erstellung eines Kosten – und Maßnahmeplans,

— technische und wirtschaftliche Projektsteuerung (Vorbereitung; Planung; Ausführung).


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71300000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Projektsteuerungsleistungen Siehe II. 1.5).


II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 60 (ab Auftragsvergabe)


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:


Berufshaftpflichtversicherung bzw. Projektversicherung mit einer Deckungssumme von. 3 000 000,00 EUR für Personenschäden, 1 000 000,00 EUR für Sachschäden


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Vergütung erfolgt gegen Nachweis nach Zeitaufwand. Als Nachweis ist eine Aufstellung der konkret erbrachten Leistungen mit Angaben zu Datum, Stundenzahl, Arbeitsinhalten und leistender Person vorzulegen. Sämtliche Nebenkosten (insbesondere Fahrtzeiten und sonstige Reisekosten) sind mit den angebotenen Stundensätzen abgegolten.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen. Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung für eigene Leistungen (Ingenieur bzw. vergleichbare Qualifikation). Auszug aus dem Handelsregister / Gewerbezentralregister oder Kopie desselben, soweit das Unternehmen ins Handelsregister / Gewerbezentralregister eingetragen ist. (Bei ausländischen Bewerbern entsprechende Erklärung/Nachweis, die/der der geforderten Angaben vergleichbar ist.) Der Auszug darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Bewerbung (vgl. IV 3.4) nicht älter als 3 Monate sein. Unbedenklichkeitsbescheinigungen Finanzamt und Krankenkasse oder Kopie derselben. (Bei ausländischen Bewerbern entsprechende Erklärung/Nachweis, die/der der geforderten Angaben vergleichbar ist.). Der Auszug darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge (vgl. IV 3.4) nicht älter als 3 Monate sein. Eigenerklärung, dass beim Bewerber bzw. Mitgliedern der Bietergemeinschaft keine Ausschlussgründe gemäß VOF § 4 (6) und (9) vorliegen. Nachweise zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß VOF § 5 (4) a) (Berufshaftpflichtversicherungsdeckung hinsichtlich der Höhe wird auf Punkt III.1.1) verwiesen). Fehlende Nachweise werden von der VST gemäß § 5 Abs. 3 VOF mit entsprechender Fristsetzung nachgefordert. Falls Angaben und Erklärungen nicht innerhalb der gesetzten Frist bei der Vergabestelle eingehen, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Erklärungen für sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen bzw. technischen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern zugreifen will, sind die vorstehenden Angaben und Erklärungen auch vom Dritten/Nachunternehmer vorzulegen. Darüber hinaus ist eine unterschriebene Erklärung des Dritten/Nachunternehmer vorzulegen und zwar mit folgendem Inhalt: „Im Falle einer Auftragsvergabe an den Bewerber (die Bietergemeinschaft) stehen wir diesem/r als Nachunternehmer zur Verfügung“.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis der fachlichen Eignung nach VOF § 5 (5) d) - jährliches Mittel der Anzahl der Beschäftigten und der Anzahl der Führungskräfte in den letzten 3 Jahren untergliedert nach Berufsgruppen, Nachweise zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß VOF § 5 (4) c) (Gesamtumsatz und Umsatz der entsprechenden Dienstleistung in den letzten 3 Geschäftsjahren). Fehlende Nachweise werden von der VST gemäß § 5 Abs. 3 VOF mit entsprechender Fristsetzung nachgefordert. Falls Angaben und Erklärungen nicht innerhalb der gesetzten Frist bei der Vergabestelle eingehen, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Anmerkung: bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Erklärungen für sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen bzw. technischen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten/ Nachunternehmern zugreifen will, sind die vorstehenden Angaben und Erklärungen auch vom Dritten/ Nachunternehmer vorzulegen. Darüber hinaus ist eine unterschriebene Erklärung des Dritten/ Nachunternehmer vorzulegen und zwar mit folgendem Inhalt: „Im Falle einer Auftragsvergabe an den Bewerber (die Bietergemeinschaft) stehen wir diesem/r als Nachunternehmer zur Verfügung“.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweise der fachlichen Eignung nach VOF § 5 (5) a) und c). Gefordert sind folgende Angaben zum vorgesehenen Projektleiter und Stellvertretendem Projektleiter: Name, berufliche Qualifikation (mit Nachweis), Sonderqualifikationen (Sachverständiger/ Gutachter o.ä. im Bereich Altlasten-Sonderabfall), Anzahl der Berufsjahre insgesamt, Anzahl der Berufsjahre im Unternehmen; Kenntnisse und Erfahrungen bei der Projektsteuerung im Altlastenbereich/ Kenntnisse Bodenschutz – und Wasserrecht, Vergabe - und Förderrecht. Nachweis der fachlichen Eignung nach VOF § 5 (5) b) Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen (hier sind Angaben zum Projektleiter, Gesamtkosten, Leistungszeit, ausgeführte Projektstufen, Auftraggeber mit Name, Telefon- und Faxnummer sowie Referenzbestätigungen des Auftraggebers erforderlich). Die Darstellung der Referenzen soll in Tabellenform erfolgen. Hierbei sind die oben genannten Angaben einzuarbeiten. Des Weiteren ist genau 1 ausgewähltes Referenzprojekt in einem gesonderten Referenzblatt (siehe Teilnahmeformular – max. 5 Seiten ohne Referenzformblatt) detailliert nachzuweisen. Nachzuweisen sind hier die Kenntnisse und Erfahrungen der Projektsteuerung im Altlastenbereich, Erfahrungen bei der Erstellung von Statusberichten auf der Basis von Altaktenbestand, Kenntnisse Bodenschutz – und Wasserrecht, Vergabe - und Förderrecht; Kenntnisse im Umgang mit öffentlichen Auftraggebern. Es sind Angaben zur Größe und dem Kostenumfang, der Toxizität (Angabe der Schadstoffe) und der durchgeführten Sanierung/ Rekultivierung der als Altlast zu qualifizierenden ehemaligen Deponie vorzunehmen. Das Referenzprojekt darf nicht älter als 5 Jahre – Fertigstellung nach dem 1.7.2006 sein und muss sich bereits in der Realisierung/ Ausführung befinden. Für die benannten Referenzprojekte sind Ansprechpartner mit Telefonnummer anzugeben, bei denen Auskünfte eingeholt werden können. Nachweis der fachlichen Eignung nach VOF § 5 (5) e) (Erklärung zur technischen Ausstattung). Nachweis zur fachlichen Eignung nach VOF § 5 (5) f) (Nachweis QM-Zertifizierung/ Qualitätssicherung) und h) (Unterauftragsvergabe). Fehlende Nachweise werden von der VST gemäß § 5 Abs. 3 VOF mit entsprechender Fristsetzung nachgefordert. Falls Angaben und Erklärungen nicht innerhalb der gesetzten Frist bei der Vergabestelle eingehen, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Anmerkung: bei Bewerbergemeinschaften sind die Angaben und Erklärungen für sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen bzw. technischen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten/ Nachunternehmern zugreifen will, sind die vorstehenden Angaben und Erklärungen auch vom Dritten/ Nachunternehmer vorzulegen. Darüber hinaus ist eine unterschriebene Erklärung des Dritten/ Nachunternehmer vorzulegen und zwar mit folgendem Inhalt: „Im Falle einer Auftragsvergabe an den Bewerber (die Bietergemeinschaft) stehen wir diesem/r als Nachunternehmer zur Verfügung“.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zur Bewerbung zugelassen sind alle in den Mitgliedsstaaten des europäischen Wirtschaftraumes ansässigen natürlichen Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur oder eines gleichwertigen Abschlusses berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer überhaupt über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG gewährleistet ist.


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 5: und Höchstzahl 8 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach § 5 Abs. 4 a) – c) VOF gesamt 10 Punkte Gesamtumsatz/ Umsatz des Bewerbers bezogen auf Projektsteuerungsleistungen im Altlastenbereich Anzahl der Mitarbeiter / Ingenieure 2. persönliche Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter gesamt 36 Punkte Projektleiter/ stellvertr. Projektleiter 3. Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualitätssicherung gesamt 4 Punkte Zertifizierung 4. Referenz - abgeschlossene vergleichbare Projektsteuerungsleistung für als Altlast zu qualifizierenden ehemaligen Deponie der letzen 5 Jahre (es wird 1 Referenz gewertet) gesamt 45 Punkte 5. Referenzen Projektleiter/ stellvertretender Projektleiter gesamt 20 Punkte Insgesamt sind maximal 115 Punkte zu erreichen.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien


das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags


Sonstige frühere Bekanntmachungen. Bekanntmachungsnummer im ABl: 2011/S 197-321271 vom 13.10.2011


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 12.12.2011 - 12:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber 13.1.2012


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben


Den einzureichenden Bewerbungsunterlagen ist das vollständig ausgefüllte und eigenhändig unterzeichnete Bewerbungsformular beizufügen, welches unter der im Anhang A II angegebenen Adresse abgefordert werden kann. Das Bewerbungsformular ist mit den Bewerbungsunterlagen zurückzusenden, ansonsten ist keine Bearbeitung der Bewerbung möglich. Siehe auch III.2.1). Bei Bietergemeinschaften sind für jedes selbstständige Büro separate Teilnahmeformulare zu verwenden und die bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind nach aufsteigenden §§ der VOF geheftet vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus. Unvollständige Bewerbungsunterlagen führen zum Ausschluss. Für die Teilnehmerauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt; darüber hinausgehende Informationen (Firmenprospekte, Geschäftsberichte etc.) sind unerwünscht. Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nur zurückgesandt, wenn ein adressierter und ausreichend frankierter Rückumschlag mitgeliefert wird. Bewerbungen, die nach dem unter Punkt IV.3.4) genannten Schlusstermin eingehen, werden nicht berücksichtigt. Es gilt das Datum des Posteingangs bei der unter I. 1 genannten Adresse. Der Umschlag ist mit folgendem Hinweis zu versehen: „Sonderabfalldeponie Möhra – Teilnahmeantrag Projektsteuerung“. Kosten für die Erstellung der Bewerbung und gegebenenfalls des Angebotes werden nicht übernommen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer Freistaat Thüringen beim Landesverwaltungsamt Weimarplatz 4, 99423 Weimar DEUTSCHLAND Telefon: +49 36137737028, Fax: +49 36137730354


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich oder zulässig 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung. Die Frist verkürzt sich auf 10 Kalendertage, wenn die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet wird (§101 a GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrages setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Verstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw.- soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Bewebungs – bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 107 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB).


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 11.11.2011

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 126272 vom 15.11.2011