Titel | Erstellung von Hochwasserrisiko-Managementplänen für Gebiete mit einem signifikanten Hochwasserrisiko | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Schwannstr. 3 40476 Düsseldorf | |
Ausführungsort | DE-40476 Düsseldorf | |
Frist | 23.05.2011 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 136770-2011 ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Schwannstr. 3 z. H. Herrn Thanscheidt/Frau Wender 40476 Düsseldorf DEUTSCHLAND Tel. +49 2114566-244/709 E-Mail: vergabestelle@mkulnv.nrw.de Fax +49 2114566-430 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers www.umwelt.nrw.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde Umwelt Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Fachberatung und Unterstützung der Koordinierungsarbeiten des MKULNV NRW bei der weiteren Umsetzung der Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken (EG-HWRM-RL). II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistungsauftrag Dienstleistungskategorie: Nr. 27 Hauptort der Dienstleistung Schwannstr. 3, 40476 Düsseldorf, DEUTSCHLAND. NUTS-Code DEA11 II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Abschluss einer Rahmenvereinbarung II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung: in Jahren 6 Begründung, falls die Laufzeit der Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt: Der zu vergebende Auftrag kann nicht innerhalb eines Zeitraumes von 4 Jahren abgeschlossen werden. Bis 2015 sind nach der EG-HWRM-RL Hochwasserrisiko-Managementpläne für Gebiete mit einem signifikanten Hochwasserrisiko zu erstellen. Die erforderlichen fachlichen Vorgaben sind beschrieben und zum Teil festgelegt. Diese Regelungen sind nicht abschließend. Auf Bundes- und Landesebene ist mit weiteren Festlegungen zu rechnen.Die Arbeiten sollen bis Frühjahr 2016 vergeben werden. II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Die EG-Richtlinie über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken (EG-HWRM-RL) ist am 26. November 2007 in Kraft getreten. Bis 2015 sind danach Hochwasserrisiko-Managementpläne für Gebiete mit einem signifikantem Hochwasserrisiko zu erstellen. Die vorläufige Bewertung aller Gewässer nach der Gewässerstationierungskarte 3c (GSK 3c) und die Festlegung der potenziellen, signifikanten Risikogebiete sind für NRW abgeschlossen. Darauf aufbauend sind Hochwassergefahren- und Risikokarten, sowie Hochwasserrisiko- Mangamentpläne für diese Gebiete zu erstellen. Für diese Aufgabe und Arbeiten wird eine Unterstützung für das MKULNV ausgeschrieben. Die vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen umfassen folgende Aspekte: 1. Technische und organisatorische Unterstützung der Arbeiten des MKULNV, 2. Beratung und fachliche Unterstützung des MKULNV, 3. Konzeptionelle und redaktionelle Tätigkeiten für die internetgestützte Informations- und Kommunikationsplattform zur Unterstützung des EG-HWRM-RL Umsetzungsprozesses sowie für das Berichtswesen, 4. Fachliche Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung und Fortschreibung eines Kommunikationskonzeptes, 5. Fachliche und technische Unterstützung bei der Zusammenführung der Auftragsarbeiten der Bezirksregierungen bzgl. der Erstellung von Hochwassergefahren- und Risikokarten (bis 2013) sowie Erstellung von Risiko-Managementplänen (bis 2015), 6. Unterstützung bei den Arbeiten zur EU-Berichterstattung in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen (z.B. Bezirksregierungen, LANUV, Flussgebietsgemeinschaften). II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90700000, 79990000 II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS II.2.2) Optionen: Nein II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 1.11.2011. Ende: 31.3.2016 ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter - Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft benannt werden, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Vollständiger Name und Adresse, 2. Angabe einer Kontaktperson (mit Telefon- und Telefaxnummer und sonstigen Kommunikationsanschlüssen und -adressen), 3. Auskunft gemäß § 4 Abs. 2 VOF zur auftragsbezogenen Zusammenarbeit mit Dritten, z.B. beabsichtigte Arbeitsgemeinschaften, Bürogemeinschaften etc., 4. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Formblatt des Auftraggebers, 5. Erklärungen nach § 4 Abs. 9 Buchst. a) und d) VOF gemäß Formblatt des Auftraggebers. Die Formblätter zu Nr. 4 und 5 können bei der unter I.1) genannten Stelle kostenlos angefordert oder über den Vergabemarktplatz NRW (http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/) kostenlos angefordert und heruntergeladen werden. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren nach § 5 Abs. 4 Buchst. c) VOF. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Bewerberin/der Bewerber muss über folgende Kenntnisse/Erfahrungen verfügen: 1. Erfahrungen mit praxisorientierten Vorhaben im Bereich der Erstellung von flussgebietsbezogenen Hochwasserschutzkonzepten wie zum Beispiel Hochwasseraktionsplänen, Hochwasserschutzplänen oder Hochwassergefahrenkarten, 2. Erfahrungen mit der Projektsteuerung von gemeinsamen wasserwirtschaftlichen Großprojekten mit Behörden der Umweltverwaltung oder sonstigen öffentlichen Verwaltungen einschließlich der sondergesetzlichen Wasserverbände nach den wasserrechtlichen Regelungen in NRW, 3. Kenntnisse der europäischen wasserrechtlichen Regelungen und entsprechender Umsetzungsprojekte (WRRL,EG- HWRM-RL), 4. Fähigkeit der Projekt durchführenden Personen zur verhandlungssicheren Kommunikation in deutscher Sprache, 5. Erfahrungen mit der Durchführung komplexer GIS-Projekte unter Verwendung der nachfolgend genannten Produkte der Fa. ESRI in der Wasserwirtschaft mit dem Schwerpunkt Hydrologie/Hydraulik. In der Landesverwaltung werden ArcView/ArcEditor/ArcSDE mit den Extensions 3D-Analyst und Spatial-Analyst in der Version 9.3 eingesetzt. Der Umstieg auf Version 10 ist in 2012 geplant, 6. Allgemeine Technologiekenntnisse in Datenbanken und Web-Lösungen. Zu den in der Landesverwaltung verwendeten Technologien gehören u.a. die Datenbanken INGRES, ORACLE, MySQL, ggf. Postgres, Apache TomCat, JAVA, Struts und Javascript, 7. Kenntnisse in der Anwendung und redaktionellen Betreuung von WIKIS. Aktuell wird die Software MediaWiki 15.1 mit verschiedenen Extensions auf einem Rechner mit S.u.S.E Linux SLES 10 verwendet. Größere Änderungen und Umstrukturierungen werden mit dem Pywikipediabot-Framework durchgeführt, 8. Erfahrungen mit der Kommunikation und öffentlichen Beteiligungsverfahren auf unterschiedlichen Beratungsebenen, 9. Geeignete technische Büroausstattung, insbesondere in GIS-technischer Hinsicht (ESRI-GIS-Produkte, siehe oben). Zum Nachweis der Anforderungen sind folgende Unterlagen/Angaben einzureichen: 1. Angabe des jährlichen Mittels der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren, 2. Mitarbeiterprofile, die den Nachweis der oben genannten fachlichen Anforderungen durch eine entsprechende Berufsausbildung oder Projektreferenzen beinhalten, 3. Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen mit Bezug zum Auftragsgegenstand jeweils unter Angabe des Auftraggebers und des Auftragswertes, 4. Angabe des Auftragsanteils, für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt. Soweit der Bewerber beabsichtigt, für wesentlichen Leistungsteile Unterauftragnehmer einzusetzen, sind vorzulegen. 1. bzgl. dieser Leistungsteile entsprechende Nachweise der fachlichen Eignung des Unterauftragnehmers durch Vorlage von Referenzen sowie, 2. der Nachweis der Verfügbarkeit durch eine rechtsverbindliche Verpflichtungserklärung des jeweiligen Unterauftragnehmers, dass er die entsprechenden Mittel/Kapazitäten für die Durchführung des Auftrags zur Verfügung stellt (die Erklärung kann unter dem Vorbehalt eines späteren Vertragsabschlusses stehen). III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Nein ABSCHNITT IV: VERFAHREN IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Anzahl und Qualität der Referenzen. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: I-2-ZV-2.1-11/006 IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen: Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 23.5.2011 - 23:59 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen Nein ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Unter www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Dort können eine nähere Projektbeschreibung sowie Formblätter heruntergeladen sowie Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Der Teilnahmeantrag mit den unter III Nr. 2 genannten Angaben und Nachweisen ist entweder digital über den Vergabemarktplatz NRW oder schriftlich in dreifacher Ausfertigung (1 Original, 2 Kopien) in einem verschlossenen Umschlag bei der unter Abschnitt I genannten Stelle bis zu dem in Abschnitt IV Nr. 3.4 genannten Termin einzureichen. Der Umschlag ist deutlich mit der Aufschrift "Bitte nicht öffnen! Teilnahmeantrag zu Vergabe Nr. 11/006 - Teilnahmefrist: 23.5.2011 - 23:59 Uhr" zu kennzeichnen. VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf Postfach 30 08 65 40408 Düsseldorf DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@brd.nrw.de Tel. +49 211475-3131 Internet: www.brd.nrw.de Fax +49 211475-3989 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Solange ein wirksamer Zuschlag (Vertragsschluss) noch nicht erteilt ist, kann als Rechtsbehelf ein schriftlicher und unverzüglich zu begründender Nachprüfungsantrag bei der unter IV.4) genannten Stelle (zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren) gestellt werden. Bieter müssen Vergaberechtsverstöße unverzüglich bei der unter I.1) genannten Vergabestelle in Textform rügen, bevor sie einen Nachprüfungsantrag stellen. Für die Einlegung weiterer Rechtsmittel gilt gemäß § 107 GWB Folgendes: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein, (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 7 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht, (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2. § 101a Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt, 5. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag nach § 101 a GWB informiert. VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 20.4.2011 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 125423 vom 29.04.2011 |