Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
Drucken  
VergabeverfahrenOffenes Verfahren
AuftraggeberGebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR
Gartenstraße 6
24103 Kiel
AusführungsortDE-24103 Kiel
Frist21.08.2012
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 249538-2012


Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR

Gartenstraße 6

Zu Händen von: Stefanie Niklaßon

24103 Kiel

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 4315991512, Fax: +49 4315991465


E-Mail: stefanie.niklasson@gmsh.de

Internet: www.gmsh.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.3) Haupttätigkeit(en): Sonstige: Beschaffung


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: ja Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR,Geschäftsbereich Gebäudebewirtschaftung Gartenstraße 6 24103 Kiel DEUTSCHLAND


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Sammlung, Transport und Verwertung von Abfällen einschließlich Behältergestellung für 32 Liegenschaften in Kiel.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 16: Abfall- und Abwasserbeseitigung, sanitäre und ähnliche Dienstleistungen NUTS-Code DEF02


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Gegenstand der Ausschreibung ist die Sammlung, der Transport und die Entsorgung von Abfällen zur Verwertung einschließlich Behältergestellung für 32 Liegenschaften in Kiel, von der GMSH bewirtschafteten Liegenschaften. Es handelt sich hierbei um ein Abfallvolumen von ca.6 469 m³ pro Jahr. Die Liegenschaften haben hinsichtlich des Entsorgers keine eigene Auswahlmöglichkeit. Vertragspartner wird das Land Schleswig-Holstein, vertreten durch die GMSH.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90500000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose: Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Es handelt sich hierbei um ein Abfallvolumen von ca.6 600 m³ pro Jahr. Anzahl der Liegenschaften: 32. Anzahl der Behälter: 90 (aktueller Stand). Anzahl Behälterentleerungen pro Jahr: 5 070 entsorgtes Abfallvolumen 2009: 6 469 m³.


II.2.2) Angaben zu Optionen: Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung: Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung: Beginn 1.1.2013. Abschluss 31.3.2015


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die unter III.2) genannten. Nachweise sind auch für alle Parteien einer Bietergemeinschaft vorzulegen. Alle Partner einer Bietergemeinschaft müssen das Angebot mit den dazugehörigen Vergabeunterlagen unterzeichnet einreichen sowie einen Konsortialführer benennen. Hierbei sind Hauptauftragnehmer und Unterauftragnehmer mit den jeweiligen Teilaufträgen zu benennen. Bietergemeinschaften haben gesondert zu erklären, dass sie gesamtschuldnerisch haften.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens inkl. eines Leistungsportfolios (max. 4 DINA-4-Seiten). 2. Eigenerklärung zum Unternehmen mit Angabe des Firmennamens, der Rechtsform, Benennung des Geschäftsführers, Mitarbeiterzahl (einschließlich der geringfügig Beschäftigten), der Anschrift, der Telefon- und Telefaxnummer, E-Mail, der Umsatzsteueridentifikationsnummer und der Bankverbindung. 3. Erklärung zur Einhaltung von tariflichen Bestimmungen nach § 14 Abs. 5 und 6 Mittelstandsförderungs- und Vergabegesetz S-H.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 4. Eigenerklärung über den Nachweis einer entsprechend bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung und dass diese im Falle eines Vertragsabschlusses die Mindestdeckungssummen entsprechend den Ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB) aufweist bzw. bereits eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen wurde Hinweis: Der Nachweis wird vor Zuschlagserteilung abgefordert. 5. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Jahre (2009-2011).


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 6. Unterschriebenes Angebotsschreiben (Formblatt) mit den Erklärungen: — Erklärung, dass Sie die Ausschreibungsbedingungen anerkennen und keine Kartellabreden, Preisbindungen oder ähnliche Abreden getroffen haben und die Wirk-samkeit unternehmenseigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) ausschließen, — Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 6 EG. Abs. 6 lit. a bis lit. e und § 6 EG Abs. 4 lit. a bis lit. g. VOL/A vorliegen. 7. Eigenerklärung, ob im Falle eines Auftrages, der Auftragnehmer Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Hinweis: Im Fall der Inanspruchnahme von Unterauftragnehmern wird die GMSH vor Zuschlagserteilung die entsprechende Verpflichtungserklärung und entsprechende Eignungsnachweise von den Nachunternehmern anfordern. Diese sind dann fristbewehrt der GMSH zu übersenden. 8. Erklärung (Formblatt) über mindestens 3 und maximal 6 Referenzen der im Wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2009 – 2011) erbrachten vergleichbaren Leistungen auf dem Gebiet der Abfallentsorgung (bezogen auf den Leistungsumfang von 6.600m³ pro Jahr und 90 Behälter)unter Angabe von Leistungsumfang, dauer des Vertrages, Öffentlicher Auftraggeber sowie der Auftragssumme mit Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. 9. Eigenerklärung, dass ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister keine negativen Eintragungen enthält. Hinweis: Vor beabsichtigter Zuschlagserteilung wird dieser Auszug durch den Auftraggeber angefordert. 10. Zertifizierung des Entsorgungsfachbetriebes nach Entsorgungsfachbetriebe Verordnung (EfbV) oder gleichwertiger Nachweis. Bei Fehlen des Nachweises (Zertifizierung nach Entsorgungsfachbetriebe Verordnung oder vergleichbarer Nachweis) erfolgt ein zwingender Ausschluss, da dies eine Mindestanforderung ist. 11. Angaben und Vorlage in Kopie zu Zertifizierungen (Qualitätsmanagement, Umweltmanagementsystem) 12. Aussagekräftige Darstellung zum Fuhrpark und zu den Fahrzeugen, die zur Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (Größe, Anzahl). 13. Aussagekräftige Darstellung der Anlagen, in denen die Abfälle verwertet werden sollen (Beschreibung der Verwertungswege, Verwertungsnachweis). Angaben: Wie wird sichergestellt, dass die angelieferten Mengen angenommen und verwertet werden können (Aufnahmekapazitäten und Reserven)? Was geschieht bei zeitweiser Nichtverfügbarkeit der Anlage? Wichtige Hinweise für die Vorlage der einzureichenden Unterlagen: Die o.a. Erklärungen sind dem Angebot in der o.a. Rei-henfolge auf einem jeweils gesonderten Blatt unter Verwendung der o.a. Nummerierung beizufügen (bitte keine Klarsichtfolien bzw. Spiral- oder, sonstige Heftungen, Trennblätter usw. verwenden). Fehlen beim Einreichen des Angebots vorzulegende Unterlagen (Nachweise/Erklärungen u.ä.) können diese von der Vergabestelle fristbewehrt nachgefordert werden. Präqualifikation § 7 EG Abs. 4 VOL/A: Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Gesetzestreue kann die Bescheinigung der Eintragung in die PQ-VOL-Datenbank (www.pq-vol.de) vorgelegt werden.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal: Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart: Offen


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien: das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien 1. Preis. Gewichtung 100


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion: Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: ZB-G0-12-0213000-4122.5


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 21.8.2012 Kostenpflichtige Unterlagen: ja Preis: 20.00 EUR Zahlungsbedingungen und -weise: Bei der Registrierung auf unserer e-Vergabeplattform entstehen für Sie bis auf die einmalige Registrierungsgebühr in Höhe von 36,00 € keine weiteren Kosten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.e-vergabe.gmsh.de. Die o. g. Kosten für die Ausschreibungsunterlagen in Papierform sind vor Anforderung der Vergabeunterlagen auf das Konto Deutsche Bundesbank - Filiale Kiel -, Nr. 210 015 18, BLZ: 210 000 00. Kto.Nr. Ausland: DE 7421050000-0052-001001, BIC: MARKDEF 1210, zu überweisen, Keine Verrechnungsschecks. Verwendungszweck: ZB-G0-12-0076000-4122.5. Eine Kopie des Einzahlungsbeleges ist der ausschreibenden Stelle bei Anforderung der Unterlagen vorzulegen. Der Kostenbetrag wird nicht erstattet.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 21.9.2012 - 07:30


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 30.11.2012


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Tag: 24.9.2012 - 09:00 Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben: 1. E-Vergabe Informationen erhalten Sie unter www.e-vergabe.gmsh.de. Bei der Registrierung auf unserer e-. Vergabeplattform fällt einmalig eine Registrierungsgebühr in Höhe von 36,00 EUR an. Für dieses und alle weiteren. Vergabeverfahren entstehen für Sie dann keine weiteren Kosten mehr. 2. Fragen zur Ausschreibung Alle Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich in schriftlicher Form bis spätestens Montag, den 10.9.2012 an die GMSH, z.H. Frau Stefanie Niklaßon - Org.Z. 4122.5 (E-mail: stefanie.niklasson@gmsh.de oder Fax: +49 431599-1465) zu richten. Für alle registrierten Bewerber der E-Vergabe können Fragen auch über das E-Vergabesystem eingereicht werden. Alle Fragen und Antworten zur Ausschreibung werden in einem Frage- Antwortkatalog erfasst und per Fax an alle Bewerber versendet. Die abschließende Fassung des Frage- Antwortkataloges wird nach dem Fristende für die Einreichung von Fragen, spätestens jedoch 6 Tage vor. Angebotsschluss an alle Bewerber per Fax versendet.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer Schleswig-Holstein Düsternbrooker Weg 92 24105 Kiel DEUTSCHLAND Fax: +49 431988-4702 Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabprüfstelle bei der Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR FB 812 Gartenstraße 6 24103 Kiel DEUTSCHLAND E-Mail: gabriele.von.steinaecker@gmsh.de Telefon: +49 431599-1112 Fax: +49 431599-1119


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es handelt sich um eine Dienstleistung/Lieferung gemäß § 3 EG Abs. 1 VOL/A. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 101a GWB informiert. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird. Ein Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer überprüfen lassen. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen. Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat (§ 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB), (...). — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr möglich.


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR Gartenstraße 6 24103 Kiel DEUTSCHLAND E-Mail: stefanie.niklasson@gmsh.de Telefon: +49 431599-1512 Fax: +49 431599-1465


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 30.7.2012

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 127502 vom 06.08.2012