Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Potenzialstudie zu Erneuerbaren Energien
Drucken  
VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
AuftraggeberLandesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
Leibnizstraße 10
45659 Recklinghausen
AusführungsortDE-45659 Recklinghausen
Frist14.01.2013
Beschreibung

1. Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW

Leibnizstraße 10

45659 Recklinghausen


E-Mail: vergabestelle@lanuv.nrw.de


2. Art der Vergabe


Öffentliche Ausschreibung gemäß § 3 Abs. 1 VOL/A


3. Bezeichnung der den Zuschlag erteilenden Stelle: Wie Ziffer 2


4. Bezeichnung der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind: Wie Ziffer 2


5. Form der Angebote: Postalischer Versand


6. Art und Umfang der Leistung sowie Ort der Leistungerbringung Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) führt derzeit eine Potenzialstudie zu den Erneuerbaren Energien in Nordrhein-Westfalen durch. Durch fundierte Analysen sollen der aktuelle Bestand an Erneuerbaren Energien sowie umweltverträgliche Potenziale in den Bereichen Wind, Sonne, Biomasse und Geothermie auf regionaler Ebene ermittelt werden und damit u.a. Kommunen, Kreisen, Bezirksregierungen in ihrer jeweiligen Funktion als Genehmigungs- und / oder Planungsbehörde sowie Standortsuchenden- und planern ein Überblick für NRW geschaffen werden. Zudem werden Grundlagendaten zur Unterstützung des weiteren Ausbaus der Erneuerbaren Energien erarbeitet und bereitgestellt. Die Potenzialstudie Erneuerbare Energien ist zunächst in verschiedene Teilbereiche unterteilt, die separat bearbeitet werden: Windenergie, Sonnenenergie, Bioenergie, Geothermie und Wasserkraft. Für Jeden Teilbereich werden drei Ziele verfolgt:


1. Darstellung des derzeitigen Anlagenbestandes

2. Die Ermittlung von machbaren Potenzialen auf Landesebene, Regierungsbezirksebene, Kreisebene und Gemeindeebene

3. Bereitstellung von Ergebnissen und Grundlagendaten im Energieatlas NRW Das Ziel dieser Vergabe ist die Ermittlung von regionalen machbaren Wärmepotenzialen für den Bereich Geothermie (Punkt 2). Die Ermittlung der Potenziale soll sich auf die Oberflächennahe Geothermie (bis 100 m) und hierbei auf die Nutzung von Erdwärmesonden beschränken. Die Potenziale sind für jede Gemeinde in NRW einzeln zu ermitteln. Diese Werte sind anschließend für die jeweiligen Kreise, Regierungsbezirke und schließlich für das Land NRW zu aggregieren. Hauptleistungsort: Bezeichnung LANUV NRW Postanschrift Wallneyer Straße 6 45133 Essen


7. ggf. Anzahl, Größe und Art der einzelnen Lose Angebote sollen eingereicht werden für: die Gesamtleistung Anzahl der Lose: kein Los vorhanden


8. ggf. Zulassung von Nebenangeboten Nebenangebote sind nicht zugelassen


9. etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist Dauer (ab Auftragsvergabe) In Monaten: 7


10. Bezeichnung der Stelle, die die Vergabeunterlagen und die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes abgibt Vergabemarktplatz NRW Zu den unter www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Verdingungsunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.


11. Ablauf der Angebotsfrist: 14.01.2013 12:00


12. Ablauf der Bindefrist: 01.03.2013 23:59


14. Höhe etwa geforderter Sicherheitsleistungen: keine


15. Wesentliche Zahlungsbedingungen oder Angabe der Unterlagen, in denen sie enthalten sind: Es ist ein Festpreis anzubieten, der alle Funktionalitäten und Bestandteile der ange-botenen Preise und Produkte abdeckt. Soweit sich während der Auftragsbearbeitung zeigt, dass wichtige Annahmen und Kriterien bei der Ermittlung der nutzbaren Flächen (Pos. 2 des Leistungsverzeichnisses bzw. Nr. 1 der Leistungsbeschreibung) fehlen, kann der Auftragnehmer vorschlagen, die in der Leistungsbeschreibung nicht konkretisierten Flächen zu erheben. Die Entscheidung, ob die Flächen nachträglich berücksichtigt und erfasst werden sollen, trifft der Auftraggeber. Auf der Basis des angebotenen optionalen Tagessatzes kann der Auftragnehmer ein Nachtragsangebot stellen. Soweit neben den beiden halbtägigen Präsentationsterminen (Zwischen- sowie Endergebnis, Pos. 5 des Leistungsverzeichnisses) weitere Gesprächstermine aus Sicht des Auftraggebers erforderlich werden, werden sie zum optional angebotenen Preis durchgeführt. Entstehen bei einer Position keine Kosten, ist eine Null einzutragen. Ein Strich oder ein bloßes Freilassen sind keine verwertbaren Preisangaben und führen zum Aus-schluss des Angebotes. Alle anfallenden Nebenkosten wie z. B. Personal-, Material- und Versicherungskos-ten, sowie Sachkostenaufwand, Post- und Fernsprechgebühren, Druck- und Ver-sandkosten, Bürokosten, Versicherungsprämien und sonstige Kosten, etc. müssen in den Festpreisen / Stückpreisen enthalten sein. Kosten, die nicht im Angebot ausgewiesen sind, werden nicht erstattet. Zwischenzahlungen sind nicht vorgesehen. Die Schlussrechnung ist dem Auftraggeber nach Erklärung der Abnahme (vgl. § 13 VOL-Vordruck 8a) vorzulegen. Wird die Abnahme nicht ausdrücklich erklärt und er-folgt kein Widerspruch, gilt die Abnahme einen Monat nach vollständiger Lieferung / Erbringung der Leistung als erklärt. Wird die Schlussrechnung bereits mit der vollständigen Lieferung / Erbringung der Leistung übergeben, so beginnt die Zahlungsfrist erst nach Erklärung der Abnahme bzw. dessen Fiktion. Die Zahlungsfrist beträgt grundsätzlich 30 Tage netto. Hat der Bieter einen Skonto-abzug eingeräumt, so hat der Auftraggeber die Wahl, ob er den Skontoabzug und das damit verbundene verkürzte Zahlungsziel in Anspruch nimmt. Ergänzend hierzu wird auf die §§ 15 und 17 VOL-Vordruck 8a verwiesen. Wird ein Skonto-Rabatt eingeräumt, ist dieser im Leistungsverzeichnis einzutragen.


16. Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bieters Bedingung für die Auftragsvergabe Soweit mehrere Bieter ein Angebot als Bietergemeinschaft abgeben, muss zum Nachweis des Vorliegens einer Bietergemeinschaft eine ausdrückliche Erklärung der Gemeinschaft eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie dasjenige Mitglied benannt werden, welches die Bietergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorgeschriebene Bietergemein-schaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein. Nachweis über die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer


a) Beantwortung eines Firmenfragenkatalogs auch zur Eintragung in Berufs- und Handelsregister sowie zur Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft.


b) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit nach den Landesregelungen in NRW zur Verhütung und Bekämpfung von Korruption. Beinhaltet die Erklärung, dass keine Verfehlungen vorliegen, die einen Ausschluss des Bieters von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen könnten. (Vordruck VOL 5b) ; ggf. auch für alle Subunternehmen / alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft


c) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit nach § 6 Abs. 4 VOL/A (Vordruck VOL 5c) ; ggf. auch für alle Subunternehmen / alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft


d) unterschriebener Vordruck "Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreuegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW)", Vor-druck VOL 5f; ggf. auch für alle Subunternehmen / alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft


e) unterschriebener Vordruck "Verpflichtungserklärung zur Berücksichtigung sozialer Kriterien nach den Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW)"; Vordruck VOL 5g; ggf. auch für alle Sub-unternehmen ? alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft


e) Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens inkl. eines Leistungsportofolie (maximal 4 DIN-A-4-Seiten)


f) falls zutreffend: Bietergemeinschaftserklärung, soweit mehrere Bieter ein Angebot als Bietergemeinschaft abgeben (Vordruck Bietergemeinschaftserkärung) Nachweis über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


a) Beantwortung eines Firmenfragenkatalogs auch zur Berufshaftpflichtversicherung (Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, geben den für Sie zuständigen Versicherungsträger an) sowie zum Gesamtumsatz und Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistung, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre


b) Hinweis: Der Auftraggeber wird vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a GWO (Gewerbeordnung) für den/die Bieter anfordern, der/die einen Zuschlag erhalten soll(en). Nachweis über die technische Leistungsfähigkeit Beantwortung eines Firmenfragenkatalogs

- Referenzen im Bereich der oberflächennahen Geothermie, speziell Erdwärmesonden, die erkennen lassen, dass der Auftragnehmer in den vergangenen fünf Jahren wirtschaftliche und technische Fragestellun-gen zur oberflächennahen Geothermie bearbeitet hat (Firmenfragenkata-log)

- Referenzen im Bereich der GIS-Analyse, die erkennen lassen, dass der Auftrag-nehmer in den vergangenen drei Jahren nach Art und Umfang vergleichbare Auf-träge bearbeitet hat (Firmenfragenkatalog). Sonstiger Nachweis Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von etwaigen Geothermieanlagenherstellern (Wärmepumpen und Sonden)


17. Angabe der Zuschlagskriterien: Wertungsmethode Wirtschaftlich günstiges Angebot - siehe Vergabeunterlagen -

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 128224 vom 07.12.2012