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Titel
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Projektentwicklung von Windenergieanlagen
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberESWE Taunuswind GmbH
Konradinerallee 25
65189 Wiesbaden
AusführungsortDE-65189 Wiesbaden
Frist23.01.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 403206-2012


Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) ESWE Taunuswind GmbH

Konradinerallee 25

Zu Händen von: Herrn Rosenbauer

65189 Wiesbaden

DEUTSCHLAND, Fax: +49 6117803379


E-Mail: thomas.rosenbauer@eswe.com


I.2) Haupttätigkeit(en): Strom


I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Kooperationspartnerschaft Projektentwicklung von Windenergieanlagen Taunuskamm.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Bauauftrag Planung und Ausführung Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Rheingau-Taununs-Kreis / Wiesbaden. NUTS-Code DE714


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: ESWE Versorgungs AG, die Landeshauptstadt Wiesbaden und die Stadt Taunusstein beabsichtigen in interkommunaler Zusammenarbeit auf dem Taunuskamm zwischen den beiden Kommunen Windenergieanlagen (WEA) zu errichten und zu betreiben. Damit wollen die Projektpartner einen Beitrag zur Erreichung der Ziele des Hessischen Energiegipfels und der lokalen Klimaschutzziele leisten. Der zwischen den beiden Städten Wiesbaden und Taunusstein gelegene Bereich der Taunushöhen gehört mit zu den windstarken Regionen in Hessen mit Windgeschwindigkeiten in einer Höhe von 140 Metern über den Boden von mindestens 5,8 bis mehr als 6,3 m/s. Die Projektpartner haben die potenziellen Flächen in Hinblick auf die genehmigungsrechtlich relevanten Abstandskriterien weiter eingegrenzt und eine erste Abschätzung der möglichen Anzahl an WEA vorgenommen. Es zeichnen sich drei Gebiete ab, die jeweils mit bis zu 10 WEA erschlossen werden könnten. Abhängig von den Ergebnissen der weiteren naturschutzfachlichen und artenschutzrechtlichen Untersuchungen und vom Ergebnis des Bürgerdialogs wird sich der Umfang der Erschließung weiter konkretisieren. Angestrebt wird ein Stufenkonzept zur Nutzung der drei Areale und die Realisierung der ersten Stufe bis Ende 2014. Die Flächensicherung für die in Frage kommenden Gebiete ist erfolgt. Des Weiteren werden im Rahmen der Voruntersuchungen Eigenleistungen erbracht sowie diverse Gutachten erstellt (Gutachten zu Avifauna, Windertrag, Visualisierung Landschaftsbild, FFH-Vorprüfung). In diesem Rahmen wurde die ESWE Taunuswind GmbH, ein zunächst 100%iges Tochterunternehmen der ESWE Versorgungs AG gegründet. Die ESWE Taunuswind GmbH bündelt alle Aktivitäten zur Erschließung potenzieller Gebiete zur Windkraftnutzung. Die beiden Städte Wiesbaden und Taunusstein werden Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen erwerben. Für die weitere Projektentwicklung sucht die ESWE Taunuswind GmbH einen geeigneten Kooperationspartner zur Erbringung der erforderlichen Vor-, Planungs- (Genehmigungs- und Ausführungsplanung) und schlüsselfertigen Bauleistungen aufgrund einer funktionalen Leistungsbeschreibung, ggfs. als Mitgesellschafter einer oder mehrerer noch zu gründender Projektgesellschaft(en), während der mehrjährigen Projektphase (2013 bis voraussichtlich 2017) zur Errichtung von bis zu 30 WEAen. Der Kooperationspartner soll an der späteren Betriebsphase nicht mehr beteiligt sein. Im Übrigen gelten für die Organisationsform der angestrebten Kooperationspartnerschaft von Seiten des Auftraggebers keine festen Vorgaben.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 31121300


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Angaben zu den Losen. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe Ziffer II.1.5.


II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 15.5.2013 Abschluss 31.12.2017


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Der Auftraggeber behält sich vor, geeignete Absicherungen der Vertragserfüllung, z.B. durch Bürgschaften eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder Kreditversicherers in zulässiger Höhe zu verlangen.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe Vergabeunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Erforderliche Rechtsform bei Auftragserteilung: Arbeitsgemeinschaft in Form einer BGB-Gesellschaft oder einer nach ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag einen von allen Mitgliedern unterschriebene Bewerbererklärung abzugeben, dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird. Bewerber-/Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrags gebildet haben, werden nicht zugelassen.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Aussagekräftige Unternehmensdarstellung, unter Angabe der Firma, Sitz, Gegenstand, Rechtsform sowie unter Angabe der Gesellschaftsverhältnisse und ggf. etwaiger Konzernstrukturen. 2) Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist oder gleichwertiger Nachweis. 3) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über eine Haftungssumme von mind. EUR 5,0 Mio. EUR. 4) Erklärung der Bewerber gemäß § 21 Abs. 1 SektVO, dass weder der Bewerber noch eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig wegen Verstoßes gegen §§ 129, 129a oder 129b, 333 oder 334, 299, 108e, 261, 264 des Strafgesetzbuches oder Art. 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung verurteilt worden ist [*]. 5) Erklärung der Bewerber gemäß § 21 Abs. 4 SektVO, wonach: a) über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist; b) sich das Unternehmen des Bewerbers nicht in Liquidation befindet; c) sie ihre Pflicht zur Zahlung von Steuern, Abgaben und der Beiträge zur Sozialversicherung nicht verletzen oder verletzt haben; d) sie keine unzutreffenden Erklärungen im Bezug auf ihre Fachkunde, Leistungsfähigkeit oder Zuverlässigkeit (Eignung) abgegeben oder diese Auskünfte unberechtigt nicht erteilen, oder e) für die nachweislich eine schwere Verfehlung vorliegt, durch die die Zuverlässigkeit des Unternehmens oder einer Person im Sinne des § 21 Abs. 2 SektVO, die für das Unternehmen verantwortlich handelt, in Frage gestellt wird. [*] 6) Erklärung der Bewerber gemäß § 97 Abs. 4 Satz 1 GWB, dass sie sich bislang in Bezug auf die Vergabe vergleichbarer Leistung gesetzestreu verhalten haben. [*] Für die mit [*] gekennzeichneten Erklärungen/Nachweise stellt der Auftraggeber ein Bewerber-Formblatt zur Verfügung, das nach Mitteilung der beabsichtigten Teilnahme am Verfahren per E-Mail an die potenziellen Bewerber übermittelt wird.Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009 bis 2011). [*] 2) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009 bis 2011), soweit er Leistungen betrifft, die mit der ausgeschriebenen Leistung (Projektentwicklung von Windenergieanlagen)zu vergleichen ist [*]. 3) Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen der letzten 3 abgeschlossenen Jahre (2009 bis 2011), falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber ansässig ist, vorgeschrieben ist oder geeignete andere Nachweise, aus denen sich die wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse des Bewerbers erkennen lassen. Konzerngesellschaften, die von der Aufstellung eines Jahresabschlusses befreit sind, haben die Bilanzen und Bilanzauszüge des Konzerns vorzulegen. Für die mit [*] gekennzeichneten Erklärungen/Nachweise stellt der Auftraggeber ein Bewerber-Formblatt zur Verfügung, das nach Mitteilung der beabsichtigten Teilnahme am Verfahren per E-Mail an die potenziellen Bewerber übermittelt wird. Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Aussagekräftige Aufstellung der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009 bis 2011) erbrachten Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung (Planung und Realisierung von onshore Windenergieanlagen) vergleichbar (Leistungsumfang: mind. 50 MW, mindestens ein Projektvorhaben mit mind. fünf oder mehr Windenergieanlagen) sind (Referenzliste), unter Angabe von: a) Auftraggeber (Benennung eines Ansprechpartners sowie Kontaktdaten); b) Tatsächlich realisierter Leistungsumfang; c) Realisierungsort und Ausführungszeiträume; d) Realisierter Leistungsumfang in MW; e) Erfahrungen im Rahmen der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern unter Angabe der jeweiligen Kooperationsform (Art der vertraglichen Bindung). 2) Aussagekräftige Darstellung zur Qualitätssicherung unter Darlegung des verwendeten QM Systems einschließlich der Beschreibung von Prozessen und Einzelmaßnahmen. 3) Erklärung des Bewerbers über den Anteil selbst zu erbringender Leistungen sowie gegebenenfalls die Anteile von Leistungen (Art und Umfang), die von Nachunternehmern erbracht werden. Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate sein.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: WP-TK-ESWE


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: .. Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 23.1.2013 - 15:00


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben: Ausländische Bewerber haben statt der geforderten amtlichen Nachweise gem. Ziffer III.2.1) bis Ziffer III.2.3) nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht ausdrücklich anders gefordert, können Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben werden. Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag seine Eignung als Kooperationspartner für die Projektentwicklung von Windenergieanlagen entsprechend Ziffer III.2.1) bis Ziffer III.2.3) geeignet nachzuweisen. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung vorzulegen, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein Bevollmächtigter bezeichnet wird, der die Gemeinschaft im Vergabeverfahren rechtsverbindlich vertritt. [*] Weiterhin ist anzugeben, welche Teilleistung von den jeweiligen Mitgliedern erbracht werden sollen. [*] Die geforderten Erklärungen und Nachweise nach Ziffer


III.2.1) bis III.2.3) sind - soweit einschlägig -von jedem Mitglied der Gemeinschaft zu erbringen, bei den Unterlagen nach III.2.2) und III.2.3) bezogen auf die jeweilige Teilleistung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmen, sind die von den Nachunternehmern zu erbringende Leistungen nach Art und Umfang mit dem Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines zu hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für die Nachunternehmerebene im Wege der Aufklärung anzufordern. Für die mit [*] gekennzeichneten Erklärungen/Nachweise stellt der Auftraggeber ein Bewerber-Formblatt zur Verfügung, das nach Mitteilung der beabsichtigten Teilnahme am Verfahren per E-Mail an die potenziellen Bewerber übermittelt wird. Hinweis: Die Teilnahmeanträge sind unter Berücksichtigung der in dieser Bekanntmachung enthaltenen Anforderungen zu erstellen und einzureichen. Die Teilnahmeanträge sind schriftlich in zweifacher Ausfertigung in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift "Nicht öffnen -Teilnahmeantrag Kooperationspartnerschaft Projektentwicklung von Windenergieanlagen Taunuskamm" bei der unter Ziffer I.1) genannten Stelle einzureichen. Daneben ist eine Kopie des Teilnahmeantrages in elektronischer Form (auf CD-Rom) beizufügen. Die Einreichung der Teilnahmeanträge in elektronischer Form ersetzt nicht den schriftlichen Teilnahmeantrag. Teilnahmeanträge, die ausschließlich in elektronischer Form (z. B. Telegramm, Telefax, Telex, Telebrief, E-Mail oder ähnliches) eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Für die Fristwahrung kommt es auf den Eingang beim Auftraggeber an. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Das unter Ziffer III.2.1 genannte Bewerber-Formblatt wird auf Anforderung von der unter Ziffer I.1) genannten Stelle versandt. Eine Verpflichtung zur Verwendung des Vordruckes besteht nicht. Der Bewerber hat jedoch sicherzustellen, dass seine Bewerbung bei Nichtverwendung des Bewerber-Formblattes die unter Ziffer III.2.1) bis Ziffer III.2.3) beschriebenen Anforderungen erfüllt. Weitergehende Unterlagen werden im Teilnahmewettbewerb nicht zur Verfügung gestellt.Alle geforderten Nachweise und Erklärungen gemäß Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) sind innerhalb der Bewerbungsfrist vorzulegen. Die Nichtvorlage innerhalb der Frist kann zum Ausschluss vom Verfahren führen, wenn fehlende Unterlagen auf Anforderung auch innerhalb einer Nachfrist nicht vorgelegt werden. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Die geforderten Nachweise dürfen nicht älter als zwölf Monate sein. Etwaige Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind in Textform (schriftlich oder per E-Mail) innerhalb der unter Ziffer


IV.3.4) genannten Frist an die unter Ziffer I.1) genannte Kontaktstelle zu richten. Nach Auswertung der Teilnahmeanträge beabsichtigt der Auftraggeber, höchstens fünf geeignete Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern. Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der nach Ziffer


III.2.1) bis Ziffer III.2.3) vorzulegenden Nachweise und Erklärungen durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gemäß Ziffer III.2.1) bis Ziffer


III.2.3), insbesondere der Referenzen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt Wilhelminenstrasse 1-3 64283 Darmstadt DEUTSCHLAND Telefon: +49 6151126601 Fax: +49 6151125816


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist auf die Rechtslage des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin, wonach ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn die Nachprüfung vom Bewerber/Bieter nicht innerhalb von 15 Tagen nach Zurückweisung einer Rüge durch den Auftraggeber beantragt wird. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass Rügen im Sinne des § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unverzüglich, nach Maßgabe der vergaberechtlichen Rechtsprechung jedoch spätestens 14 Tage nach Erkennen des Verstoßes zu erheben sind.


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 17.12.2012

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 128280 vom 21.12.2012