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Titel
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Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberStadtwerke Barsinghausen GmbH
Poststraße 1
30890 Barsinghausen
AusführungsortDE-30890 Barsinghausen
Frist02.12.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 371350-2013


Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) Stadtwerke Barsinghausen GmbH

Poststraße 1

30890 Barsinghausen

DEUTSCHLAND


Internet: www.stadtwerke-barsinghausen.de


Weitere Auskünfte erteilen:

Harzwasserwerke GmbH

Postfach 100653

Kontaktstelle(n): Harzwasserwerke GmbH, Abteilung Wasserwirtschaft und

Gewässerschutz

Zu Händen von: Frau Starke

31106 Hildesheim

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 5121404154, Fax: +49 5121404220


E-Mail: info@harzwasserwerke.de

Internet: www.harzwasserwerke.de


I.2) Haupttätigkeit(en): Wasser


I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Grundwasserschutzzusatzberatung in den Trinkwassergewinnungsgebieten der Kooperation Deistervorland.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 3 Trinkwassergewinungsgebiete im Raum Barsinghausen (südwestlich von Hannover): Forst Esloh, Landringhausen und Eckerde. NUTS-Code DE929


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Erbringung der Grundwasserschutzzusatzberatung in den Trinkwassergewinnungsgebieten der Kooperation „Deistervorland“ (WEG Forst Esloh, WSG Landringhausen, WSG Eckerde) für einen Zeitraum voraussichtlich vom 1.1.2014 - 15.7.2015 mit einer Option auf eine Verlängerung bis zum 31.12.2018 auf der Grundlage eines bereits vorliegenden Schutzkonzeptes. Es wird darauf hingewiesen, dass das Konzept im Auftrage der Stadtwerke Barsinghausen GmbH für die Kooperation Deistervorland von einem Dienstleister erstellt wurde, dem es auch gestattet ist, sich zu bewerben. Die Beratung beinhaltet u. a. die Durchführung von einzelbetrieblichen und überbetrieblichen Beratungsgesprächen sowie die Durchführung von Düngeplanungen, die Beratung zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die Vermittlung von Grundwasserschutzmaßnahmen im Rahmen eines vorgegebenen Budgets, die Durchführung von Erfolgskontrollen und die jährliche Darlegung der Zielerreichung gegenüber dem Auftraggeber, den Kooperationspartnern und dem Fördermittelgeber. Das Schutz- und Beratungskonzept wird im zweiten Verfahrensschritt (Ausschreibung) zur Verfügung gestellt. Die Beauftragung, sowie die Dauer und Durchgängigkeit der Beauftragung stehen unter dem Vorbehalt der Bewilligung von Fördermitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER). Die landwirtschaftlichen Vertreter der Kooperation sind gemäß § 2 der niedersächsischen Verordnung über die Finanzhilfe zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungsgebieten vom 3.9.2007 in die Vergabeverhandlung einbezogen.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71800000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Angaben zu den Losen. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:


Grundwasserschutzzusatzberatung für den Zeitraum von 1.1.2014 bis zum 15.7.2015 mit der Option auf eine Verlängerung bis zum 31.12.2018 auf Grundlage eines bereits erstellten Schutzkonzeptes. Der unten aufgeführte geschätzte Wert bezieht sich auf 5 Jahre. Eckdaten: — Anzahl der Wasserversorgungsunternehmen: 3, — Anzahl der Trinkwassergewinnungsgebiete: 3, — Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe: 149, — landwirtschaftlich genutzte Fläche 7 456 ha davon ca. 98 % Acker und 2 % Grünland. Geschätzter Wert ohne MwSt: 707 830 EUR


II.2.2) Angaben zu Optionen


Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die Beratungsdauer ist zunächst bis zum 15.7.2015 befristet. Es besteht die Möglichkeit einer Vertragsverlängerung bis zum 31.12.2018.


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 1.1.2014 Abschluss 15.7.2015


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften müssen zusammen mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern zu unterzeichnende Erklärung darüber abgeben, dass alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Gleichzeitig haben sie einen dem Auftraggeber gegenüber bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Ebenso haben sie anzugeben wie im Auftragsfall die Arbeitsteilung zwischen den Mitgliedern der Bietergemeinschaft erfolgen soll. Mitglieder einer Bietergemeinschaft dürfen sich nicht durch eine weitere Bewerbung (Einzelbewerbung oder als Mitglied in einer weiteren Bietergemeinschaft) an diesem Verfahren beteiligen. Der Auftraggeber behält sich vor, Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach beworben haben, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip von weiteren Verfahren auszuschließen.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen:. Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Darstellung des Unternehmens inklusive eines Leistungsportfolios auf höchstens vier DIN-A-4 Seiten (Arial, Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5). 2. Kennblatt des Unternehmens mit Angabe des Firmennamens, der Rechtsform, der Vertretungsberechtigten, der Anschrift, Telefon- und Telefaxnummer sowie E-Mail-Adresse. 3. Eigenerklärung des Unternehmens, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 Abs. 1 Nr. 1-7 SektVO vorliegen. 4. Eigenerklärung des Unternehmens, auf welche Weise es wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, z.B. zu gesellschaftsrechtlichen Beteiligungen oder zu gesellschaftsrechtlichen Beziehungen. 5. Erklärung über das Einverständnis darüber, dass im Einvernehmen mit dem Auftraggeber gem. § 17 Abs. 3 Nr. 2. S. 1 SektVO für den Fall der Aufforderung zur Angebotsabgabe eine Angebotsfrist von zehn Kalendertagen vereinbart wird. 6. Eigenerklärung des Unternehmens über erbrachte und mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Leistungen der letzten 3 Kalenderjahre (2010 – 2012) unter Nennung des öffentlichen oder privaten Auftragsgebers, eines Ansprechpartners, des Auftragswertes, des Auftragszeitraumes und einer kurzen Projektbeschreibung. Mindestvoraussetzung ist die Nennung von drei Referenzen. Die Referenzprojekte müssen sich auf die unter Ziffer II.1.5 beschriebenen Aufgaben beziehen und vorrangig bei in Deutschland wirtschaftlich aktiven Wasserversorgungsunternehmen oder nachrangig bei Unternehmen im öffentlichen Dienst oder mit Projektbezug zum deutschen Wirtschaftraum durchgeführt worden sein. Gewertet werden nur unabhängige Referenzen, die für Unternehmen erbracht wurden, die in keinerlei gesellschaftsrechtlicher oder sonstiger Kooperationsbeziehung zu Ihnen oder untereinander stehen (unabhängig am Markt erbracht werden).


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 7. Eigenerklärung des Unternehmens über den Gesamtumsatz und den Umsatz mit vergleichbaren Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. 8. Nachweis der Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die Größe und Zusammensetzung des Projektteams beim Bewerber (Anzahl, Qualifikation des vorgesehenen Personals). 9. Eigenerklärung des Unternehmens über die in den letzten 3 Kalenderjahren (2010 – 2012) durchschnittlich beschäftigten Mitarbeiter unter separater Nennung der Führungskräfte. 10. Eigenerklärung des Unternehmens darüber, in welchen Teilbereichen (Art) und in welchem Umfang (Auftragswert) im Auftragsfall die Beauftragung von Nachunternehmern vorgesehen ist. 11. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1 500 000,00 EUR für Personenschäden und 500 000,00 EUR für sonstige Schäden.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 12. Eigenerklärung des Unternehmens über die vorhandene technische Ausrüstung (inkl. EDV z. B. ArcGIS Software). 13. Eigenerklärung des Unternehmens über den vorgesehenen Projektverantwortlichen sowie die übrigen Mitglieder des Projektteams unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation. Der Projektverantwortliche muss die notwendige Beratungskompetenz durch einen Hochschulabschluss in den Fachgebieten Agrarwissenschaften, Agrarökologie bzw. Geologie mit hydrogeologischen Kenntnissen mit entsprechender Zusatzqualifikation oder mindestens dreijähriger Berufserfahrung als Wasserschutzzusatzberater nachweisen. Möglichst alle Mitglieder des Projektteams, mindestens aber der Projektleiter, der Berater mit direktem Landwirtekontakt und die Ansprechpartner für den Auftraggeber, müssen die deutsche Sprache fließend beherrschen. 14. Darstellung des Unternehmens darüber, wie im Auftragsfall sichergestellt wird, dass jederzeit ein Mitglied des Projektteams innerhalb von 8 Stunden vor Ort im Beratungsgebiet sein kann. 15. Eine Erklärung, dass die unter II.3 geforderte Frist für die Durchführung des Auftrages eingehalten werden kann. 16. Nachweis darüber, dass einschlägige Kenntnisse über die naturräumlichen, hydrologischen und hydrogeologischen sowie bodenkundlichen und landwirtschaftlichen Verhältnisse vorliegen, wie sie im Projektgebiet anzutreffen sind. 17. Nachweis umfangreicher Datenbank- und GIS-Kenntnisse im ausgeschriebenen Tätigkeitsbereich. Hinweis zu Bietergemeinschaften: Alle Partner einer Bietergemeinschaft müssen den Teilnahmeantrag mit den dazugehörigen Unterlagen einreichen sowie einen Konsortialführer benennen.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: .. Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 2.12.2013 - 12:00


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Europäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).


VI.3) Zusätzliche Angaben:


1. Zustimmung der bodenbewirtschaftenden Personen: Gem. § 2 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung über die Finanzhilfe zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungsgebieten vom 3.9.2007 (Nds. GVBl. Nr. 27/2007 S. 435) steht der Abschluss des Vertrags unter dem Vorbehalt der Zustimmung der an der Kooperation beteiligten bodenbewirtschaftenden Personen. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, die Ausschreibung aufzuheben und den Zuschlag nicht zu erteilen, sofern die bodenbewirtschaftenden Personen der Beauftragung des Unternehmens, welches das in Bezug auf die mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekanntzugebenden Zuschlagskriterien wirtschaftlichste Angebot unterbreitet, nicht zustimmt. 2. Teilnahmewettbewerb: Der Teilnahmeantrag ist bis zu dem unter IV.3.4 genannten Termin in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung „Vergabe Grundwasserschutzzusatzberatung – Teilnahmeantrag“ bei der in Anhang A.III) genannten Stelle einzureichen. Maßgeblich zur Fristwahrung ist der Eingang beim Auftraggeber, nicht der Poststempel. Verspätet eingegangene Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Der Teilnahmeantrag beinhaltet die unter III.2.1 bis III.2.3 geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Die dort gewählte Nummerierung ist zu übernehmen. Fehlende Angaben oder Erklärungen wird der Auftraggeber nachfordern, diese sind binnen einer Frist von 6 Kalendertagen einzureichen. Sofern der Antrag auch nach Ablauf der Nachforderungsfrist noch unvollständig ist, wird der Antrag ausgeschlossen. Ein Anspruch auf die Nachforderung bzw. Berücksichtigung fehlender oder unvollständiger Angaben ist hieraus nicht abzuleiten. Wir weisen auf § 107 (3) GWB Ziffer 1 sowie Ziffer 4 ausdrücklich hin. 3. Aufforderung zur Angebotsabgabe: Der Auftraggeber beschränkt die Gesamtzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden auf 3. Zur Abgabe eines Angebots werden ausschließlich Bewerber aufgefordert, die über die erforderliche Fachkunde , Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignung) verfügen. Geeignet sind Bewerber, wenn sie die unter III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Unterlagen eingereicht und die geforderten Mindestbedingungen erfüllt haben. Sofern mehr Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern eingehen, als Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, findet eine Auswahlentscheidung durch den Auftraggeber statt. Hierfür bewertet der Auftraggeber die: — gem. III.2.1 angegebenen Referenzprojekte, die mit der vorliegenden Aufgabe vergleichbar sind, — gem. III.2.2 erklärten Umsätze für vergleichbare Aufgaben der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, — gem. III.2.3 Nachweis der fachlichen Qualifikation und der Kenntnisse für den Naturraum in dem das Projektgebiet liegt bzw. in Naturräumen, die mit dem des Projektgebietes vergleichbar sind. Die Kategorien gehen in folgender Wichtung in die Wertung ein: — 50 % Referenzen in den vergangenen 3 Jahren, — 10 % Umsatz für vergleichbare Aufgaben der letzten 3 Jahre, — 40 % Nachweis der fachlichen Qualifikation und der naturräumlichen Kenntnisse, die mit dem Projektgebiet vergleichbar sind. Nach diesem Verfahren wählt der Auftraggeber unter den geeigneten Bewerbern drei aus, die er zur Abgabe von Angeboten auffordern wird.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Auf der Hude 2 21339 Lüneburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 4131151334 Fax: +49 4131152943


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Nachprüfung unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nähere Angaben zur Einlegung von Rechtsbehelfen: „Informationsblatt zum Rechtsschutz bei der Vergabe öffentlicher Aufträge“ unter www.bundeskartellamt.de


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 30.10.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 129805 vom 03.11.2013