Titel | Prüfung einer erforderlichen Aktualisierung eines Hochwasserkonzeptes | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung | |
Auftraggeber | Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Leibnizstraße 10 45659 Recklinghausen | |
Ausführungsort | DE-45659 Recklinghausen | |
Frist | 03.12.2013 | |
Beschreibung | 1. Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Leibnizstraße 10 45659 Recklinghausen Telefon-Nummer: Telefax-Nummer: 02361/3 05-32 68 E-Mail-Adresse: vergabestelle@lanuv.nrw.de Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 126 352 455. 2. Art der Vergabe Öffentliche Ausschreibung gemäß § 3 Abs. 1 VOL/A. 3. Bezeichnung der den Zuschlag erteilenden Stelle Wie Ziffer 2. 4. Bezeichnung der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind Wie Ziffer 2. 5. Form der Angebote: Postalischer Versand. 6. Art und Umfang der Leistung sowie Ort der Leistungerbringung Nach mehreren Jahren Vorarbeit ist in 2004 das Bemessungshoch-wasser am Rhein in NRW mit Erlass des damaligen MUNLV festgelegt worden. Seinerzeit ist die fachliche Bearbeitung der statistischen Abflussgrößen durch die Hochwasserstudiengruppe in 2002 mit einem Fachbericht abgeschlossen, die Bemessungsabflüsse an den Rhein-Pegeln in NRW in 2004 mit Erlass festgelegt und die Bemessungs- wasserstände im Längsprofil in 2005 durch die BezReg Düsseldorf und die BezReg Köln, basierend auf dem K-Wert-Verfahren der BfG, vorgegeben worden. Gemäß Vereinbarung im Hochwasserkonzept NRW sollen diese Werte nach 10 Jahren auf ggf. erforderliche Aktualisierung geprüft werden. Hauptleistungsort: Bezeichnung LANUV NRW PostanschriftAuf dem Draap 25 40221 Düsseldorf. 7. ggf. Anzahl, Größe und Art der einzelnen Lose Angebote sollen eingereicht werden für: die Gesamtleistung Anzahl der Lose: kein Los vorhanden. 8. ggf. Zulassung von Nebenangeboten Nebenangebote sind nicht zugelassen. 9. etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist Dauer (ab Auftragsvergabe) Zeitraum Beginn: 02.01.2014Ende: 15.11.2014. 10. Bezeichnung der Stelle, die die Vergabeunterlagen und die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes abgibt Vergabemarktplatz NRW Zu den unter ttp://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Verdingungsunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. 11. Ablauf der Angebotsfrist 03.12.2013 12:00. 12. Ablauf der Bindefrist 20.12.2013 23:59. 14. Höhe etwa geforderter Sicherheitsleistungen - keine -. 15. Wesentliche Zahlungsbedingungen oder Angabe der Unterlagen, in denen sie enthalten sind Die angegebenen Preisen decken grundsätzlich sämtliche Kosten der zu erbringenden (Teil-)Leistungen gemäß Leistungsbeschreibung ab. Im Übrigen muss der Preis alle anfallenden Nebenkosten wie z. B. Personal-, Material- und Versicherungskosten, sowie Sachkostenaufwand, Post- und Fernsprechgebühren, Druck- und Versandkosten, Bürokosten, Versicherungsprämien und sonstige Kosten, etc. in ihnen enthalten sein, soweit sich nachfolgend nichts anderes ergibt. Andere als im Leistungsverzeichnis angegebene Kosten werden nicht vergütet. Skontoabzug Der Bieter muss angeben, ob er einen Skontoabzug einräumt. Falls er einen Skontoabzug ermöglicht, trägt er die Höhe des Skontoabzugs und das Zahlungsziel in das Leistungsverzeichnis ein. Eine Skontogewährung wird bei der Angebotssumme (im Rahmen der Angebotsauswertung, vgl. Nr. 5.3.1 der Ausschreibungsbestimmungen) positiv berücksichtigt, wenn die Skontofrist mindestens 14 Tage beträgt. Der Preis wird entsprechend des Skontoabzugs neu berechnet. Bei einer Skonto-Gewährung und einem angebotenen Zahlungsziel von weniger als 14 Tagen, wird der Skontoabzug bei der Wertungsphase nicht berücksichtigt. Erhält ein Angebot, bei dem Skonto in der Wertungsphase wegen kürzerer Fristen nicht be-rücksichtigt wurde, den Zuschlag, so wird Skonto bei der Zahlung in Anspruch ge-nommen, wenn die Skontofrist eingehalten werden kann. Zwischenzahlungen Es wird eine Zwischenzahlung zum 01.07.2014 in Höhe von maximal 50 % des Auftragswertes vereinbart. Basis ist der Nachweis erbrachter Leistungen ,die Vorlage eines Zwischenberichts und die Abnahme durch den AG..Rechnungslegung und Zahlungsabwicklung, Skonto Die Schlussrechnung ist erst nach oder gleichzeitig mit der vollständigen Lieferung zu stellen. Die Schlussrechnung muss dem Auftraggeber spätestens am 15.11.2013 (Poststempel LANUV) vorgelegt werden. Die Zahlungsfrist beginnt grundsätzlich erst nach der Erklärung der Abnahme durch den Auftraggeber (vgl. § 13 VOL-Vordruck 8a). Wird die Rechnung erst nach Erklä-rung der Abnahme vorgelegt, beginnt die Zahlungsfrist am Tage des Rechnungsein-gangs beim Auftraggeber. In beiden Fällen beträgt sie 30 Tage netto. Hat der Bieter einen Skontoabzug eingeräumt, so hat der Auftraggeber die Wahl, ob er den Skon-toabzug und das damit verbundene verkürzte Zahlungsziel in Anspruch nimmt . Er-gänzend hierzu wird auf die §§ 15 und 17 VOLVordruck 8a verwiesen. 16. Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bieters Bedingung für die Auftragsvergabe Soweit mehrere Bieter ein Angebot als Bietergemeinschaft abgeben, muss zum Nachweis des Vorliegens einer Bietergemeinschaft eine ausdrückliche Erklärung der Gemeinschaft eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie dasjenige Mitglied benannt werden, welches die Bietergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorgeschriebene Bietergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein Nachweis über die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer a) Beantwortung eines Firmenfragenkatalogs auch zur Eintragung in Berufs- und Handelsregister sowie zur Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft. b) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit nach den Landesregelungen in NRW zur Verhütung und Bekämpfung von Korruption. Beinhaltet die Erklärung, dass keine Verfehlungen vorliegen, die einen Ausschluss des Bieters von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen könnten. (Vordruck VOL 5b) c) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit nach § 6 Abs. 4 VOL/A (Vordruck VOL 5c) d)unterschriebener Vordruck Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksich -tigung der Vorgaben des Tariftreuegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW), Vor-druck VOL 5f; ggf. auch für alle Subunternehmen, alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft e) unterschriebener Vordruck Verpflichtungserklärung zur Berücksich-tigung sozialer Kriterien nach den Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW); Vordruck VOL 5g; ggf. auch für alle Sub-unternehmen, alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft f)Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG - NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie (Vordruck VOL 5i), ggf. auch von den anderen Mitgliedern der Bietergemeinschaft und den eingebundenen Subunternehmern g) Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens inkl. eines Leistungsportofolie (maximal 4 DIN-A-4-Seiten) h) falls zutreffend: Bietergemeinschaftserklärung, soweit mehrere Bieter ein Angebot als Bietergemeinschaft abgeben (Vordruck Bietergemeinschaftserkärung) Nachweis über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit a) Beantwortung eines Firmenfragenkatalogs auch zur Berufs-haftpflichtversicherung (Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, geben den für Sie zuständigen Versicherungsträger an) sowie zum Gesamtumsatz und Umsatz bezüglich der ausgeschriebenen Leistung, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre b) Hinweis: Der Auftraggeber wird vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a GWO (Gewerbeordnung) für den/die Bieter anfordern, der/die einen Zuschlag erhalten soll(en). Nachweis über die technische Leistungsfähigkeit Beantwortung eines Firmenfragenkatalogs a) auch zu den wesentlichen in den letzten 3 Jahren (2010 bis 2012) erbrachten vergleichbaren Leistungen unter Angabe des öffentlichen Auftraggebers, Leistungsumfang (Höhe der Auftragssumme in Euro), Vertragsdauer, Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse Sonstiger Nachweis. 17. Angabe der Zuschlagskriterien Wertungsmethode Wirtschaftlichstes Angebot - siehe nachfolgende Kriterien - Angaben zur ausgewählten Wertungsmethode Preis (50 Punkte) Für die Beurteilung des günstigsten Angebots werden die Festpreise der Positionen im Leistungsverzeichnis addiert (LV). Die Preise für die Optionen werden nicht zur Ermittlung des günstigsten Angebotes herangezogen. Je Position und Teilposition sind die Stundenzahl für Projektleitung, Ingenieur und Techniker, sowie die zu Grunde liegenden Stundensätze auf einem Extrablatt zu nennen. Das günstigste Angebot erhält die volle Punktzahl. Alle übrigen Angebote werden in das relative Verhältnis gesetzt. (z.B. Angebot 1= 50.000 EUR; Angebot 2= 55.000 EUR. Bieter 1 erhält 50 Punkte; Bieter 2 erhält (50.000,-/55.000,-) x 50= 45,45 Punkte) Qualität / Zweckmäßigkeit (100 Punkte) Der Anbieter hat aufzuzeigen, welche DV-Werkzeuge für die Speiche-rung/Archivierung der übergebenen Zeitreihen- und Stammdaten und für die dargestellten Auswertungen genutzt wird. Es ist separat zu dokumentieren, wie die extremwertstatistische Auswertung vorgenommen wird. Der Anbieter hat im Angebot die dargestellten Arbeitsschritte zum Erreichen der in dieser Ausschreibung genannten Ziele der zu leistenden Arbeiten fachlich transparent und nachvollziehbar zu dokumentieren. Auch für die DV-Anwendungen, die bei den genannten Arbeitsschritten zum Einsatz kommen, sind transparent und nachvollziehbar zu dokumentieren, wie sie bei Datenannahme, -archivierung und Prüfung sowie den dargestellten Auswertungen und Ergebnisdarstellungen zum Einsatz kommen sollen. Jeweils max. 25 Punkte werden vergeben: 1.Detaillierte und umfassende Darstellung des Vorgehens bzw. Lösungsansatzes in allen aufgeführten Aufgabenbereichen, 2.Hohe fachliche Transparenz und Nachvollziehbarkeit der dargestellten Arbeitsschritte in den einzelnen Positionen, 3.sehr gute Eignung der beschriebenen Maßnahmen und Mittel zum Erreichen der in dieser Ausschreibung genannten Teilziele und Ziele des LV und 4.eindeutige Erkennbarkeit des Verständnisses aller Aufgabenbereiche beim Anbieter Das eingereichte Konzept wird hinsichtlich der Zweckmäßigkeit und Qualität, wie oben beschrieben, bewertet. Je besser die Ausführungen erkennen lassen, dass die vorgenannten Punkte erreicht werden, desto mehr Punkte erhält der Bieter. Die Bewertung erfolgt anhand der übrigen Angebote, so dass in der Regel das beste Angebot die höchste Punktzahl (100) erhält, während die übrigen Angebote abgestufte Punktzahlen erhalten. In der Bewertung werden auch besonders innovative und aus Sicht des Auf-traggebers taugliche Umsetzungsvorschläge berücksichtigt. Kriterien: Nr Kriterium Gewichtung. 18. Sonstiges Bekanntmachungs-ID: CXPNYRCYD7W | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 129881 vom 19.11.2013 |