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Titel
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Durchführung von chemischen und physikalisch-chemischen Analysen an festen und flüssigen Proben zur Bestimmung der Qualität oder der Umweltrelevanz
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberRAG Aktiengesellschaft
Shamrockring 1
44623 Herne
AusführungsortDE-44649 Herne
Frist04.02.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 411318-2012


Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) RAG Aktiengesellschaft

Shamrockring 1

44623 Herne

Zu Händen von: Herrn Werner Murlat

44620 Herne

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 2323153459, Fax: +49 2323152170


E-Mail: Werner.Murlat@rag.de

Internet: www.rag.de


I.2) Haupttätigkeit(en). Aufsuchung und Gewinnung von Kohle und anderen festen Brennstoffen


I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Labordienstleistungen für die RAG Aktiengesellschaft.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 27: Sonstige Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Nordrhein-Westfalen, Saarland. NUTS-Code DEA,DEC


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung


II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung. Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung Laufzeit in Monaten: 48


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: In diesem Vergabeverfahren wird ausgeschrieben die . - Durchführung von chemischen und physikalisch-chemischen Analysen an festen und flüssigen Proben zur Bestimmung der Qualität oder der Umweltrelevanz, - zeitnahe Gestellung von sauberen und geeigneten Probenahmeflaschen, zum Teil mit angepassten Stabilisierungen, - Abholung der Proben, ADR-konformer Probentransport, Aufrechterhaltung der Kühlkette bei entsprechenden Proben bis zum Untersuchungslabor, - Wasserprobenahme aus Grundwassermeßstellen, Abwässern und Oberflächengewässern, - Erstellung und Anpassung einer Schnittstelle zur automatischen, bidirektionalen Daten- und Meßwertübergabe an vorhandene IT-Strukturen, - Lieferung der Untersuchungsergebnisse im vorgegebenen Datenformat, - bei Bedarf erforderliche Gestellung von Laborfachpersonal für die RAG Aktiengesellschaft. . Hierbei handelt es sich um Labordienstleistungen, die im eigenen Laboratorium der RAG Aktiengesellschaft nicht ausgeführt werden können. Das RAG eigene Laboratorium befindet sich in 44649 Herne, Wilhemstraße 98. Die Proben sind dort oder an einem anderen festgelegten Ort in Nordrhein-Westfalen oder im Saarland arbeitstäglich oder bei Bedarf abzuholen. . Die Untersuchungen beziehen sich im Wesentlichen auf folgende Probenmatrices : Wasser, Abwasser, hochsalines Grubenwasser, Abbruchmaterialien und Bodenproben aus Industrierückbau, Öle und ölhaltige Abfallstoffe, Hydraulikflüssigkeiten (HFA, HFC), Steinkohle, Koks und andere Brennstoffe. . Die Analysen müssen nach den beauftragten oder zuvor verabredeten Standardnormverfahren durchgeführt werden. Für diese Untersuchungsverfahren muss das Untersuchungslabor die Akkreditierung nach DIN EN ISO 17025 nachweisen. . Hinsichtlich des Ablaufes des Vergabeverfahrens wird auf die Ausführungen in Abschnitt VI.3 dieser Veröffentlichung verwiesen.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71900000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Angaben zu den Losen. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die abzuschließende Rahmenvereinbarung hat eine Mindestlaufzeit von 48 Monaten. Anschließend kann sie höchstens 3mal um jeweils 12 Monate verlängert werden.


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 3


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Auftragsvergabe erfolgt auf der Grundlage der Einkaufs- und Bestellbedingungen der RAG Aktiengesellschaft. . Diese sind zu finden über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Einkaufsbedingungen".


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend unter Benennung eines bevollmächtigten Vertreters und der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft. . Lediglich im Falle der Bildung einer Bewerbergemeinschaft ist hierfür das Formular IV zu verwenden (Erläuterungen zu den vom Auftraggeber vorbereiteten Formularen siehe Abschnitt VI.3).


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen:. Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die in diesem Abschnitt III.2.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. . Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. . Ausführliche Erläuterungen zu den nachstehend aufgeführten, vom Auftraggeber vorbereiteten Formularen sind Abschnitt VI.3 zu entnehmen. . Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: . 1. Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes (nicht älter als 6 Monate ab Datum der Bekanntmachung). . 2. Aktuelle Darstellung der Unternehmensstruktur sowie der gesellschaftsrechtlichen Verflechtungen und Beteiligungen. . 3. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber bei der zuständigen Berufsgenossenschaft angemeldet ist. Zwecks Eigenerklärung ist das Formular I-BauDL zu verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Bescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft als Nachweis der Anmeldung zu verlangen. Die Bescheinigung kann als Kopie vorgelegt werden. . 4. Unterschriebene Eigenerklärung, mit der der Bewerber erklärt, a) ob über sein Vermögen ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder eine Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde, b) dass er sich nicht in Liquidation befindet, c) dass er keine schwere Verfehlung begangen hat, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, d) dass er vorsätzlich keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Vergabeverfahren abgegeben hat oder abgeben wird. Zwecks Eigenerklärung ist ebenfalls das Formular I-BauDL zu verwenden. . 5. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber oder eine natürliche Person, die befugt ist, den Bewerber zu vertreten, in seinem Namen Entscheidungen zu treffen oder ihn zu kontrollieren, aus keinem der nachfolgenden Gründe rechtskräftig verurteilt worden ist: a) § 129 des Strafgesetzbuches (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129 a des Strafgesetzbuches (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129 b des Strafgesetzbuches (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland); b) §§ 333 oder 334 des Strafgesetzbuches (Vorteilgewährung und Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, § 1 Absatz 2 Nummer 10 des NATO-Truppen-Schutzgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes; c) § 299 des Strafgesetzbuches (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr); d) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr); e) § 108 e des Strafgesetzbuches (Abgeordnetenbestechung); f) § 263 des Strafgesetzbuches (Betrug); g) § 264 des Strafgesetzbuches (Subventionsbetrug); h) § 261 des Strafgesetzbuches (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte); i) Verstoß gegen eine den vorstehenden Vorschriften entsprechende Strafnorm anderer Staaten. . Zwecks Eigenerklärung ist ebenfalls das Formular I-BauDL zu verwenden.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die in diesem Abschnitt III.2.2 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und den jeweiligen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft jeweils gesondert vorzulegen. . Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. . Ausführliche Erläuterungen zu den nachstehend aufgeführten, vom Auftraggeber vorbereiteten Formularen sind Abschnitt VI.3 zu entnehmen. . Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: . 1. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Abgaben und Steuern gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des Landes, in dem er ansässig ist, erfüllt hat. Zwecks Eigenerklärung ist ebenfalls das Formular I-BauDL zu verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Finanzbehörde zu verlangen. Die Bescheinigung kann als Kopie vorgelegt werden, selbst wenn auf ihr vermerkt ist, dass sie nur im Original Gültigkeit haben soll. . 2. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Sozialbeiträgen nachkommt. Zwecks Eigenerklärung ist ebenfalls das Formular I-BauDL zu verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Sozialversicherungsträgers, bei dem die meisten Arbeitnehmer gemeldet sind, zu verlangen. Die Bescheinigung kann als Kopie vorgelegt werden, selbst wenn auf ihr vermerkt ist, dass sie nur im Original Gültigkeit haben soll. . 3. Vorlage einer aktuellen (d.h. nicht älter als zwei Monate ab Datum der Bekanntmachung) allgemeinen Bankauskunft einer Bank innerhalb der Europäischen Union über die wirtschaftliche Situation und die Kontoführung. Die Auskunft kann auch als Kopie vorgelegt werden. . 4. Angabe des Gesamtumsatzes in EURO jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Geschäftsjahre 2009, 2010, 2011) sowie des mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren Umsatzes dieses Zeitraumes. Sofern das Geschäftsjahr 2011 noch nicht abgeschlossen wurde, sind die Umsätze für die Geschäftsjahre 2008, 2009, 2010 anzugeben. Zwecks Angabe der Umsätze ist das Formular II zu verwenden. . 5. Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine Betriebshaftpflichtversicherung verfügt oder sie im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Die Erklärung soll Angaben über die Deckungssumme/n enthalten. Zwecks Eigenerklärung ist ebenfalls das Formular I-BauDL zu verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Bescheinigung des Versicherungsunternehmens, aus der ebenfalls die Deckungssummen hervorgehen, zu verlangen. Soweit eine Betriebshaftpflichtversicherung nicht besteht, genügt als Nachweis auch die Zusage der Versicherung, im Falle der Auftragserteilung die erforderliche Versicherung mit dem Bewerber abzuschließen. Die Nachweise können auch als Kopien vorgelegt werden.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die in diesem Abschnitt III.2.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solche (d.h. nicht getrennt für jedes Mitglied) beizubringen. . Soweit ein Bewerber Nachunternehmer einsetzen will, hat er diese unter Angabe der jeweiligen Teilleistung zu benennen, und zwar unter Verwendung des Formulars V. Beruft sich ein Bewerber darüber hinaus auch auf Erklärungen/Nachweise des Nachunternehmers nach diesem Abschnitt III.2.3, sind diese zusätzlich gesondert für den Nachunternehmer beizufügen. . Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem eine Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. . Ausführliche Erläuterungen zu den nachstehend aufgeführten, vom Auftraggeber vorbereiteten Formularen sind Abschnitt VI.3 zu entnehmen. . Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: . 1. Nennung von mindestens 1 Referenz aus den letzten drei Geschäftsjahren 2009-2011 mit vergleichbarer Größenordnung und Aufgabenstellung inklusive Angabe des Projektvolumens/Objektwertes jeweils mit einer aussagefähigen Kurzbeschreibung der Leistungsanteile des Bewerbers. Bei jeder Referenz sind anzugeben: Adresse, Abteilung/Fachbereich, Ansprechpartner, Telefon- und Telefaxnummer, ggf. E-Mail-Anschrift des Ansprechpartners. Zwecks Angabe von Referenzen ist das Formular III zu verwenden. . 2. Zusicherung des Bewerbers hinsichtlich der technischen Leistungsfähigkeit zu folgenden Punkten a) bis c): a) Die Untersuchung hochsaliner Wässer (Grubenwasser) auf anorganische und organische Parameter wie z.B. AOX und DOC bei LF bis zu ~ 150.000 µS/cm. b) Die Bestimmung von Schwermetallen in der Originalsubstanz fossiler Brennstoffe. c) 10 LAGA-Boden- bzw. LAGA-Bauschutt-Proben täglich, innerhalb von drei Arbeitstagen nach Probenübernahme / Probenübergabe, vollständig als abgeschlossenes Untersuchungsergebnis zurückzumelden. Der Nachweis erfolgt in Form einer unterschriebenen Eigenerklärung. . 3. Zusicherung des Bewerbers, dass er an allen Standorten des Auftraggebers (i.W. Nordrhein-Westfalen, Saarland) sämtliche im vorgenannten Abschnitt II 1.5 genannten Leistungen innerhalb von verabredeten Bearbeitungszeiten allerdings nach max. 10 Arbeitstagen als abgeschlossenes Untersuchungsergebnis in vollem Umfang über die gesamte Vertragslaufzeit erbringt. Zwecks Eigenerklärung ist das Formular I-BauDL zu verwenden. . 4. Beschreibung des Projektteams, und zwar im Einzelnen: a) Beschreibung, wie sich das Projektteam des Bewerbers nach Qualifikation und einschlägiger Erfahrung zusammensetzen wird. Aussagefähige Nachweise (inkl. Qualifikation des Projektleiters) zu den einzelnen Projektteammitgliedern sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. b) Zusicherung, dass die vorgesehene Projektleitung und deren Stellvertretung durchgängig deutschsprachig (Deutsch in Wort und Schrift) verfügbar sind. Hierfür ist das Formular VI-BauDL zu verwenden. c) Zusicherung, dass die vorgesehenen Mitarbeiter durchgängig deutschsprachig (Deutsch in Wort und Schrift) verfügbar sind. Zwecks Eigenerklärung ist ebenfalls das Formular I-BauDL zu verwenden. d) Projektleiter-Referenzliste: Benennung von mindestens 1 Referenz, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar ist und die der vorgesehene Projektleiter leitete. Anzugeben sind: Projektvolumen/Objektwert, Adresse, Abteilung/Fachbereich, Ansprechpartner, Telefon- und Telefaxnummer, ggf. E-Mail-Anschrift des Ansprechpartners der entsprechenden Auftraggeber und eine aussagefähige Kurzbeschreibung des Auftrags/Projekts und der Tätigkeiten des Projektleiters. Zwecks Angabe der Projektleiter-Referenzen ist das Formular VII-BauDL zu verwenden. e) Bestätigung, dass der Projektleiter durchgehend an allen fachlichen Gesprächen sowie Angebots- und Vertragsverhandlungen teilnehmen und eine Kontinuität des Projektleiters bis zum Vertragsbeginn gewährleistet wird; ein Austausch des Projektleiters ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers möglich. Hierfür ist ebenfalls das Formular VI-BauDL zu verwenden. . 5. Angabe der Laborstandorte des Unternehmens in Deutschland und deren Untersuchungsschwerpunkt zum aktuellen Zeitpunkt. . 6. Angabe der Anzahl der Mitarbeiter, die im Unternehmen jeweils in den Jahren 2009, 2010 und 2011 im Mittel Vollzeit beschäftigt waren. . 7a) Unterschriebene Eigenerklärung, dass der Bewerber im Zeitpunkt der Bewerbungsfrist über eine Akkreditierung nach DIN EN ISO 17025 verfügt. Der Auftraggeber behält sich vor, im Fall der Beauftragung oder vor Durchführung von Verhandlungen mit dem jeweiligen Bieter von diesem einen Nachweis der Akkreditierung nach DIN EN ISO 17025 zu verlangen. Die Akkreditierungsurkunde kann auch als Kopie vorgelegt werden. . 7b) Unterschriebene Eigenerklärung zum Nachweis der Anerkennung als Untersuchungsstelle für Abwasser des saarländischen Landesamtes gemäß Eigenkontrollverordnung (EKVO §5 Abs. 1). . 7c) Nachweis der Genehmigung der Arbeitnehmerüberlassung gemäß Arbeitnehmerüberlassungsgesetz - AÜG §1 Abs.1. Der Nachweis kann durch Vorlage einer Kopie der Urkunde bzw. der Zulassung der zuständigen Behörde erbracht werden.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand. Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: .. Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 4.2.2013


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union. Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben:


1. Allgemeines / Grundsätze: Die RAG Aktiengesellschaft ist Auftraggeber nach § 129b Abs.1 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) der Bundesrepublik Deutschland und wird in diesem Vergabeverfahren die Grundsätze der Nichtdiskriminierung und des Wettbewerbs anwenden. . 2. Vergabeverfahren - Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb: Das vom Auftraggeber gewählte Vergabeverfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Mit dieser Bekanntmachung fordert der Auftraggeber interessierte Unternehmen auf, ihre Eignung nachzuweisen. Im Anschluss an die Auswertung der von den Bewerbern eingereichten Teilnahmeanträge erhalten alle als geeignet festgestellten Bewerber die Vergabeunterlagen, in denen der Auftraggeber den Auftragsgegenstand und die Vertragsbedingungen präzisiert. Auf der Grundlage der Vergabeunterlagen fordert der Auftraggeber den Bieterkreis auf, Angebote einzureichen. In den entsprechenden Abschnitten dieses EU-Formulars sind die Anforderungen des Auftraggebers für die im Teilnahmewettbewerb von den Bewerbern zu erbringenden Nachweise und Unterlagen aufgeführt. Die zu erbringenden Nachweise und Unterlagen sind bei ihrer Einreichung in dem Teilnahmeantrag so strukturiert vom Bewerber zusammen zu stellen, zu gliedern und durchzunummerieren, dass sie dem Aufbau und der Nummerierung der jeweiligen Abschnitte und Unterpunkte dieses EU-Formulars entsprechen. Die in den Abschnitten III.1.3 und III.2.1 bis III.2.3 sowie am Ende dieses Abschnittes VI.3 aufgeführten Formulare (für Eigenerklärungen, Umsatzangaben, Referenzangaben etc.) sind über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers (www.rag.de) abrufbar, und zwar über den dortigen Navigationspunkt "Marktplatz", Unterpunkt "Eigenerklärungen für Teilnahmeanträge bei EU-Vergabeverfahren". Die Teilnahmeanträge sind bis zu dem in Abschnitt IV.3.4 genannten „Schlusstermin für den Eingang der Anträge auf Teilnahme“ in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „[Teilnahmeantrag – Vergabeverfahren "Labordienstleistungen für die RAG Aktiengesellschaft" – Nicht öffnen!!!]“ sowie der EU-Amtsblatt-Bekanntmachungs-Nummer (2012/S ...-......) bei der in Abschnitt I.1 genannten Einreichungsstelle (Abt. BK I33 - Poststelle; z. Hd. Herren Jennerjahn/Thiemann), an welche die Teilnahmeanträge zu richten sind, als Original (Papierfassung) einzureichen. Zusätzlich ist der Teilnahmeantrag nebst Anlagen im pdf-Format auf einer CD/DVD oder einem USB-Stick dem Umschlag beizufügen. Bei Widersprüchen zwischen der Schriftform und dem pdf-Format gilt das Original (Papierfassung). . 3. Ausschluss: Bewerber werden vom Teilnahmewettbewerb und vom weiteren Vergabeverfahren als ungeeignet ausgeschlossen, wenn sie die Teilnahmebedingungen (vgl. Abschnitte III.2.1 bis III.2.3) in inhaltlicher Hinsicht nicht bzw. nicht mehr erfüllen. Etwas anderes gilt nur dann, wenn über das Vermögen des Bewerbers ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder eine Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde bzw. dann, wenn der Bewerber eine schwere Verfehlung begangen hat. In diesen Fällen liegt der Ausschluss des Bewerbes im Ermessen des Auftraggebers. Bei rein formellen Mängeln behält sich der Auftraggeber vor, Erklärungen und Nachweise, die nicht fristgerecht oder nicht vollständig vorgelegt wurden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern. . 4. Verhandlungs-, Vertrags- und Vertragsabwicklungssprache: Es wird darauf hingewiesen, dass sowohl im gesamten Vergabeverfahren als auch während der gesamten Vertragsabwicklungsdauer als Vertragssprache ausschließlich die deutsche Sprache zur Anwendung kommt. . 5. Auskunftsersuchen: Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich per E-Mail oder schriftlich an die in Abschnitt I.1 genannte Kontaktstelle des Auftraggebers (Abt. BK E 2, Herrn Murlat) zu richten. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. . 6. Zur Nutzung des Vertrags berechtigte Gesellschaften: Der zu schließende Rahmenvertrag wird eine Öffnungsklausel enthalten, nach der Unternehmen i.S.v. §§ 15 ff. AktG und Beteiligungsgesellschaften des Auftraggebers sowie konzernnahe Gesellschaften und Dritte dem Vertrag beitreten können. . 7. Zu verwendende Formulare: Die in diesem Vergabeverfahren von dem Bewerber / der Bewerbergemeinschaft in seinem / ihrem Teilnahmeantrag zu verwendenden und über die in Abschnitt I.1 genannte Internet-Adresse des Auftraggebers abrufbaren Formulare (siehe auch obiger Punkt 2) sind im Einzelnen: - Formular I-BauDL: Allgemeine Eigenerklärung des Bieters / der Bewerbergemeinschaft - Formular II: Umsatzangaben - Formular III: Referenzen - Formular IV: Zusammensetzung Bewerbergemeinschaft (falls relevant!) - Formular V: Nachunternehmer / Nachunternehmerleistungen (falls relevant!) - Formular VI-BauDL: Projektleitung - Formular VII-BauDL: Projektleiter-Referenzen.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg Seibertzstr. 1, 59821 Arnsberg 59821 Arnsberg DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@bezreg-arnsberg.nrw.de Telefon: +49 2931822197 Internet-Adresse: www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/v/vergabekammer Fax: +49 29318240159


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Präklusionsvorschriften zur vergaberechtlichen Nachprüfung in § 107 Abs. 3 GWB, insbesondere in § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB, wird hingewiesen, wonach ein Nachprüfungsantrag u.a. dann unzulässig ist, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg Seibertzstr. 1, 59821 Arnsberg 59821 Arnsberg DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@bezreg-arnsberg.nrw.de Telefon: +49 2931822197 Internet-Adresse: www.bezreg-arnsberg.nrw.de/themen/v/vergabekammer Fax: +49 29318240159


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 20.12.2012

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 128306 vom 28.12.2012