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Titel
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Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
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VergabeverfahrenOffenes Verfahren
AuftraggeberGesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung - GAB -
Bundesstraße 301
25495 Kummerfeld
AusführungsortDE-25495 Kummerfeld
Frist21.05.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 90745-2013


Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung - GAB -

Bundesstraße 301

Kontaktstelle(n): Gesellschaft für Abfallbehandlung und Abfallwirtschaft -

GAB - Vertragswesen

Zu Händen von: Herbert Schultze

25495 Kummerfeld

DEUTSCHLAND


E-Mail: schultze@gab-tornesch.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Sonstige: GmbH


I.3) Haupttätigkeit(en). Umwelt


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Übernahme und Verwertung von Papier, Pappe und Kartonnagen (PPK) aus der kommunalen Sammlung.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 16: Abfall- und Abwasserbeseitigung, sanitäre und ähnliche Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Tornesch NUTS-Code DEF09


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Übernahme und Verwertung der im Rahmen der kommunalen PPK - Abfuhr gesammelten Fraktion "Papier, Pappe und Kartonnagen (PPK)". Nicht Gegenstand des Auftrages ist die Einsammlung und der Transport der Abfälle zur Umschlagstation. Die gesammelte kommunale PPK-Fraktion betrug in den vergangenen Jahren ca. 18 000 Mg/a.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90500000, 90510000, 90514000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Übernahme und Verwertung von ca. 18 000 Mg/a.


II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen. Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zur Anerkennung der Bewerbungsbedingungen, 2. Eigenerklärung zum nichtvorliegen von Auschlussgründen, 3. Eigenerklärung zu Scientology, 4. Eigenerklärung, dass kein Ausschluss von Vergabeverfahren durch andere öffentliche Auftraggeber verfügt wurde, 5. Eigenerklärung zur Richtigkeit aller Angaben im Angebot, 6. Eigenerklärung zur Vertraulichkeit, 7. Eigenerklärung zur Verpflichtung, Nachweise zu lfd. Nr. 2, 3, 4, 5, 6, 7 Von Nachunternehmen einzufordern, 8. Eigenerklärung zur Vertragswirksamkeit der Erklärungen in den Nachweisen zu lfd. Nr. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und der Erklärung zum Nachunternehmereinsatz, 9. Verfahrensvollmacht, 10. aktueller Handelsregisterauszug (oder vergleichbarer Nachweis bei Nichteintragung in einem deutschen Handelsregister), 11. Unternehmensdarstellung, 12. Eigenerklärung zum Gründungsjahr, 13. Eigenerklärung zur Haftpflichtversicherung, 14. Eigenerklärung zu verbundenen Unternehmen, 15. Eigenerklärungen zu priviligierten Nachunternehmerschaften, 16. ggf. Nachunternehmererklärungen (nur erforderlich für solche Nachunternehmer, deren Eignung der Bieter zu seinen Gunsten berücksichtigt haben möchte ("priviligierte Nachunternehmer"), Der Auftraggeber stellt für diese Erklärungen Vordrucke zur Verfügung, die zu verwenden sind; die dort gegebenen Hinweise sind zu beachten.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zu Unternehmenskennzahlen der vergangenen 3 jahre 2. Eigenerklärung zum Haftpflichtversicherungsschutz Der Auftraggeber stellt für diese Erklärungen Vordrucke zur Verfügung, die zu verwenden sind; die dort gegebenen Hinweise sind zu beachten. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Betriebshaftpflicht- und Umwelthaftpflichtversicherungen gem. den Vorgaben des § 6 Entsorgungsfachbetriebeverordnung. Kfz-Haftpflichtversicherung mit Deckungssummen je Schadensfall : - 3 Mio. EUR bei Personenschäden - unbegrenzt bei Sach- und Vermögensschäden


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zu einer Referenz in einem vergleichbaren Projekt; 2. Nachweis über Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb oder vergleichbares Zertifikat; Der Auftraggeber stellt für diese Erklärungen Vordrucke zur Verfügung, die zu verwenden sind; die dort gegebenen Hinweise sind zu beachten.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand. Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal. Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Offen


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien 1. Angebotspreis. Gewichtung 90 2. Umweltverträglichkeit der Verwertung. Gewichtung 10


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: GAB_PPK2014


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 21.5.2013 - 13:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 24.5.2013 - 13:00


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 31.10.2013


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union. Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich per E-Mail als Word-Dateien versandt.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer Schleswig - Holstein im ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig - Holstein Düsternbrooker Weg 94 24105 Kiel DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@wimi.landsh.de Telefon: +49 4319884640 Fax: +49 4319884702


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften, die im Rahmen der Bekanntmachung oder im Rahmen dieser Vergabeunterlagen erkennbar sind, muss der Bieter spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber bei der unter 1.1) benannten Stelle rügen. Ebenso sind sonstige Verstöße gegen Vergabevorschriften von Bietern unverzüglich ab Kenntnisnahme gegenüber dem Auftraggeber bei der unter 1.1) benannten Stelle zu rügen; in diesem Vergabeverfahren erkennt der Auftraggeber Rügen, die innerhalb von 5 Kalendertagen ab Kenntnisnahme bei ihm eingehen, als noch unverzüglich an; Bieter werden gebeten, in ihrem Rügeschreiben den Zeitpunkt der Kenntnisnahme des gerügten Verstoßes anzugeben. Der Auftraggeber bittet darum, Rügen möglichst per E-Mail von dem in der Verfahrensvollmacht bezeichneten Bevollmächtigten einlegen zu lassen. Der Auftraggeber weist ansonsten darauf hin, dass es im eigenen Interesse des Bieters liegt, Rügen in schriftlicher Form anzubringen und die Bevollmächtigung für die Einlegung der Rüge nachzuweisen. Hilft der Auftraggeber dem gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht ab, darf der Bieter einen Antrag auf Einleitung eines vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahrens gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB nur innerhalb von 15 Tagen seit Erhalt der Benachrichtigung über die Nichtabhilfe stellen. Eine spätere Anrufung der Vergabekammer aufgrund des gerügten Verstoßes gegen Vergabevorschriften ist ausgeschlossen.


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 15.3.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 128670 vom 19.03.2013