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Titel
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Ingenieurleistungen zur gutachterlichen Begleitung der hydraulischen Grundwassersanierung
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL)
AuftraggeberHIM GmbH, Bereich Altlastensanierung - HIM-ASG -
Waldstraße 11
Biebesheim 64584
AusführungsortDE-64584 Biebesheim am Rhein
Frist24.02.2014
Beschreibung

HAD-Referenz-Nr.: 3917/27


Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung - HIM-ASG -

Waldstraße 11

Biebesheim 64584

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n):

zu Händen von: Herr Dieter Bohlen

Telefon: +49 62588953711

Fax: +49 62588953322


E-Mail: dieter.bohlen@him.de

Internet: www.him.de



Weitere Auskünfte erteilen :

Offizielle Bezeichnung: IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH

Postanschrift: Heinigstraße 26

Ort: Ludwigshafen

Postleitzahl: 67059

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n)

zu Händen von: Alexander Wiermann

Telefon: +49 62167196115

Fax: +49 62167196129


E-Mail: wiermann@igb-ingenieure.de

Internet-Adresse (URL): www.igb-ingenieure.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

Sonstige: Öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB


I.3) Haupttätigkeit(en)

Umwelt


I.4) Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber : ( ) Ja (X) Nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber

Mühlheim, Farb- und Gaswerk Pionierpark


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

(c) Dienstleistung

Dienstleistungskategorie : 12

Hauptort der Dienstleistung

Dietesheimer Straße 68, 63165 Mühlheim am Main

NUTS-Code : DE71C Offenbach, Landkreis


II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung

Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

Ingenieurleistungen zur gutachterlichen Begleitung der hydraulischen Grundwassersanierung mittels Pump&Treat zur Reinigung i. W. von Arsen aus Grundwasser, Durchführung von Grundwassermonitoring mit Dokumentation und gutachterlicher Bewertung der Ergebnisse für die Jahre 2014 bis 2017 mit der Option der Verlängerung um weitere 2 Jahre.

Im Bereich des ehemaligen Pionierparks in Mühlheim/Main lagen flächenhaft erhebliche Bodenkontaminationen vor. Diese resultierten aus der ehemaligen Nutzung des Geländes als Gaswerk sowie als Farbenfabrik. Bei den durchgeführten Bodenuntersuchungen wurden vor allem Belastungen im Hinblick auf Arsen nachgewiesen. Des weiteren wurden Belastungen für einzelne Schwermetalle, Cyanide, Phenole und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) festgestellt. Grundwasseruntersuchungen haben gezeigt, das insbesondere Arsen in hohen Konzentrationen in das Grundwasser gelangt ist.

Der Main verläuft in etwa 300 m Entfernung zum Grundwasserabstrom. Ein Teil der Bodenkontaminationen wurde bis 2001 durch eine on-site-Immobilisierung soweit saniert, dass die entsprechenden Bereiche anschließend für eine Wohnbebauung zur Verfügung standen. Die Sanierung weiterer kontaminierter Bereiche (des städtischen Bauhofes und Bereiche westlich davon) erfolgte bis Mitte 2007.

Im Grundwasserabstrom des belasteten Bereiches wurden 1997 insgesamt 9 Förderbrunnen auf einer Länge von ca. 200 m errichtet und das gefasste Grundwasser in einer stationären Grundwasseraufbereitungsanlage gereinigt. Damit wird sichergestellt, dass eine Verschleppung von Schadstoffen in Richtung des Mains und eine Zusickerung von belastetem Grundwasser aus dem quartären in den tertiären Aquifer wirksam unterbunden wird. Die Untersuchung weiterer im Mainvorland vorhandener Kontaminationen wurde in 2011 und im Sommer 2012 ausgeführt. Die Ergebnisse sind in einem Bericht zusammengefasst und bewertet. In 2013 wurden im Mainvorland zwei quartäre und eine tertiäre Grundwassermessstelle eingerichtet und Pumpversuche ausgeführt. Auf Basis der Ergebnisse wurde in 2013 eine quartäre Grundwassermessstelle als Förderbrunnen ausgebaut. Zur Erfassung der Grundwasserdynamik im tertiären Grundwasserleiter ist die Errichtung einer weiteren Grundwassermessstelle im tertiären Grundwasserleiter erforderlich.

Gemäß Sanierungsbescheid des RP Darmstadt wird eine regelmäßige Überwachung der hydrologischen und hydrochemischen Situation im Umfeld des Pionierparks Mühlheim gefordert.

Die zu vergebenden Ingenieurleistungen umfassen schwerpunktmäßig folgende Leistungen:

1. Sanierungsuntersuchungen zum laufenden Anlagenbetrieb

2. Ingenieurleistungen zur Planung und Betreuung der Grundwassersanierungsanlage

3. gutachterliche, planerische und technisch-betreuende Ingenieurleistungen für die Gewährleistung eines weitgehend störungsfreien und technisch-wirtschaftlich optimalen Betriebes der Sanierungsanlage

4. Beprobung von Grundwasser aus der Sanierungsanlage

5. Ingenieurmäßige Kontrolle des Anlagenbetriebes und Abstimmungen mit der Betreiberfirma, einschließlich Dokumentation

6. Abstimmungen mit dem chemisch-analytischen Labor, Plausibilitätskontrollen, Bewertung der Analytik u. a. in Bezug auf Schadstoffentwicklung und ordnungsgemäßen Anlagenbetrieb

7. Aktualisierungen der Gefährdungsbewertungen einschließlich Umsetzung in der Anlagenoptimierung


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

Hauptgegenstand:

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

Ergänzende Gegenstände:

71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros

71313000 Umwelttechnische Beratung


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ( ) Ja (X) Nein


II.1.8) Aufteilung in Lose: ( ) Ja (X) Nein


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ( ) Ja (X) Nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang (einschließlich aller Lose und Optionen)

Ingenieurleistungen zur gutachterlichen Begleitung der Grundwassersanierung mittels Pump&Treat i. W. für Arsen am Standort des ehem. Pionierparks in Mühlheim, für den Zeitraum 07/2014 bis Ende 06/2017 mit der Option zur Verlängerung um weitere 2 Jahre, wenn sowohl der Bund als auch das Land Hessen weitere Mittel bereitstellen und seitens der zuständigen Behörde weiterhin ein Sanierungserfordernis besteht. Somit besteht kein Anspruch auf die Beauftragung der Gesamtsumme.


II.2.2) Angaben zu Optionen

Optionen: (X) Ja ( ) Nein

Beschreibung der Optionen

Auftragsverlängerung um weitere 2 Jahre (07/2017 bis Ende 06/2019)

voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:

36 Monate (ab Auftragsvergabe)


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

Dieser Auftrag kann verlängert werden: (X) Ja ( ) Nein

Zahl der möglichen Verlängerungen: 1


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

Beginn: 01.07.2014

Ende: 30.06.2017



Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten : Ausschlusskriterien: Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von jeweils 2,5 Mio. € für Personen- und Sachschäden je Schadensfall, nicht älter als 6 Monate; Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Sofern der Einsatz von Nachunternehmern geplant ist, muss nach § 5 (6) VOF bereits mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Hierfür ist eine den Bewerbungsunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung vom Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird


Nach BGB: Eine Bewerber- /Bietergemeinschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend. Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: (X) Ja ( ) Nein


Darlegung der besonderen Bedingungen Ausschlusskriterien: Eigenerklärung über die wirtschaftliche Verknüpfung und über die in Bezug auf den Auftrag beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen; Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Insolvenz oder Liquidation, schwerer Verfehlungen und über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben; Nachweis der Befähigung des Bewerbers und der Leistungserbringer. Bei Bewerber- /Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:


Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Die Bewerbungsformulare können per Post oder E- Mail angefordert werden bei: IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH Herr Wiermann Heinigstraße 26 67059 Ludwigshafen wiermann@igb-ingenieure.de. Die Unterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sachkunde hat der Bewerber entsprechend den nachfolgend unter den Ziffern III.2.2 und III.2.3 genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung nicht älter als sechs Monate; Nachweis des Gesamtumsatzes des Bewerbers und der Umsätze in den Projekten mit vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre (2011, 2012, 2013), d. h. abgeschlossene oder laufende Projekte; Projektliste mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber. Als vergleichbar werden folgende Referenzprojekte angesehen:

a) Planung und Betreuung von Grundwassersanierungsanlagen mittels pump-and-treat zum Reinigen von Grundwasser allgemein,

b) Planung und Betreuung von Grundwassersanierungsanlagen mittels pump-and-treat zum Reinigen von Arsen aus Grundwasser,

c) Durchführung von Grundwassermonitoring mit Dokumentation und gutachterlicher Bewertung der Ergebnisse


Erklärung über das jährliche Mittel der in den letzen drei Jahren (2011, 2012, 2013) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für Referenzprojekte (siehe oben) öffentlicher Auftraggeber ist eine durch den öffentlichen Auftraggeber ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Anzahl der in den letzten drei Jahren (2011, 2012, 2013) abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzprojekte des Bewerbers und der persönlichen Referenzprojekte der vorgesehenen Projektleitung und stellvertr. Projektleitung, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbar werden folgende Referenzprojekte angesehen:

a) Planung und Betreuung von Grundwassersanierungsanlagen mittels pump-and-treat zum Reinigen von Arsen aus Grundwasser,

b) Durchführung von Grundwassermonitoring mit Dokumentation und gutachterlicher Bewertung der Ergebnisse,

c) Erstellen und Anwenden von Grundwasser- und Schadstofftransportmodellen zur Überprüfung und Optimierung des bestehenden hydraulischen Sanierungskonzeptes,

d) Planung, Ausschreibung und Überwachung baulicher und/oder verfahrenstechnischer Maßnahmen (VOL, VOB) zur Grundwassersanierung,

e) Betreuung von Projekten auf Basis von öffentlich-rechtlichen Sanierungsverträgen mit mehreren Beteiligten, Ermittlung der Kostenaufteilungen, Projektliste mit Angaben des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie des Auftraggebers; Angaben über die vorhandene technische Ausrüstung des Bewerbers; Selbstauskunft über das beim Bewerber vorhandene Qualitätsmanagement (QM-System, z. B.eigenes oder akkreditiert nach ISO 9001); Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für Referenzprojekte (siehe oben) öffentlicher Auftraggeber ist eine durch den öffentlichen Auftraggeber ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen.


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge :


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Die Dienstleistungserbringung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ( ) Ja (X) Nein


III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: (X) Ja ( ) Nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren Bewerber sind bereits ausgewählt worden: ( ) Ja (X) Nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden


Mindestens 3 Teilnehmer / Höchstens 5 Teilnehmer Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Eignungskriterien entsprechend der Kapitel III.1 und III.2: A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 45 - 225:

- Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre, Wichtung 10, Bewertungszahl 10 - 50;

- Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten drei Jahren, Wichtung 25, Bewertungszahl 25 - 125;

- Jährliches Mittel der in den letzten drei Jahren Beschäftigten und eingesetzten Führungskräfte, Wichtung 10, Bewertungszahl 10 - 50; B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 10 - 775:

- Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung in den letzten drei Jahren, Wichtung 50, Bewertungszahl 0 - 250;

- Referenzen des Bewerbers in den letzten drei Jahren, Wichtung 65, Bewertungszahl 0

- 325;

- Beschreibung der vorhandenen technischen Ausrüstung des Bewerbers, Wichtung 10, Bewertungszahl 10 - 50;

- Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit, Wichtung 10, Bewertungszahl 0 - 50;

- Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen, Wichtung 20, Bewertungszahl 0 - 100. Einzelheiten können den Bewerbungsformularen entnommen werden. Anhand der o.g. Eignungskriterien werden diejenigen Bewerber ausgewählt (mindestens 3, maximal 5), welche in Bezug auf die Eignungskriterien die höchste Bewertungszahl erreichen. Diese werden zum weiteren Verfahren (Verhandlungen) zugelassen. Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens erfolgt dann die Wertung der Angebote und der Auftragsgespräche anhand aufgestellter Zuschlagskriterien, welche zu gegebener Zeit den Angebotsunterlagen zu entnehmen sind.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote: ( ) Ja (X) Nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Vergabe-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: ( ) Ja (X) Nein


IV.3) Verwaltungsinformationen


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber ASG/93/229/141


IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: ( ) Ja (X) Nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzender Unterlagen bzw. der Beschreibung (bei einem wettbewerblichen Dialog) Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen Tag :


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge 24.02.2014 Uhrzeit 10:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag:


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch (DE)


Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen


VI.1) Dauerauftrag: ( ) Ja (X) Nein


VI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird: ( ) Ja (X) Nein


VI.3) Zusätzliche Angaben nachr. HAD-Ref. : 3917/27 nachr. V-Nr/AKZ : ASG/93/229/141


VI.4) Nachprüfungsverfahren/Rechtsbehelfsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren


Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Ort: Darmstadt Postleitzahl: 64283 Land: Deutschland Telefon: Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Antrag ist auch unzulässig, soweit

1. der Antragssteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung beannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB). Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 101 b Abs. 2 GWB). GWB = Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung von 26. Juni 2013 (BGB1. I S. 1750, 3245), das zuletzt durch Artikel 2 Absatz 78 des Gesetzes vom 7. August 2013 (BGB1 I S. 3154) geändert worden ist.


VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind


Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Ort: Darmstadt Postleitzahl: 64283 Land: Deutschland Telefon: Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 14.01.2014

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 130079 vom 16.01.2014