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Titel
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Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberStadt Marl – Planungs- und Umweltamt
Liegnitzer Str. 5
45768 Marl
AusführungsortDE-45768 Marl
Frist13.05.2014
TED Nr.124163-2014
Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Stadt Marl – Planungs- und Umweltamt

Liegnitzer Str. 5

Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle

Zu Händen von: Frau Sczepanski/Frau Kühn/Frau Kompa

45768 Marl

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 23659960-09/12/07, Fax: +49 2365996060


E-Mail: submission@marl.de

Internet: www.marl.de

Elektronischer Zugang zu Informationen: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Regional- oder Lokalbehörde


I.3) Haupttätigkeit(en). Allgemeine öffentliche Verwaltung


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber


Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:


Umschlag und Transport ausgewählter Siedlungsabfälle - Resthausmüll, Sperrmüll, Altpapier und Straßenkehricht - des Zentralen Betriebshofes der Stadt Marl zu den vorgegebenen Anlieferanlagen.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 16: Abfall- und Abwasserbeseitigung, sanitäre und ähnliche Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Stadt Marl, 45768 Marl. NUTS-Code DEA36


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Umschlag und Transport ausgewählter Siedlungsabfälle - Resthausmüll, Sperrmüll, Altpapier und Straßenkehricht - des Zentralen Betriebshofes der Stadt Marl zu den vorgegebenen Anlieferanlagen.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90500000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Gewichtsmengen 2013: Resthausmüll 18.699 Mg/a, Sperrmüll 3.836 Mg/a, Straßenkehricht 1.186 Mg/a und Altpapier 5.927 Mg/a; ca. 83.792 Einwohner; Weiteres siehe Vergabeunterlagen.


II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 2 Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen: in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung Beginn 1.1.2015. Abschluss 31.12.2019


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:


Der Auftragnehmer hat eine Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % des voraussichtlich sich aus dem Angebot ergebenden Netto- Gesamtumsatzes/Netto-Gesamtauftragssumme in Euro zu stellen. Die Bürgschaftserklärung ist schriftlich spätestens mit Vertragsunterzeichnung abzugeben. Weiteres siehe Vergabeunterlagen.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe Vergabeunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend. Die Bietergemeinschaft hat die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder namentlich als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Dienstleistungsvertrages zu benennen. Weiteres siehe Vergabeunterlagen.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen


Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Auftraggeber wendet das Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG) an. Bieter haben mit dem Angebot die gemäß Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen - TVgG - NRW) vom 10.01.2012 erforderlichen Verpflichtungserklärungen abzugeben; Vordrucke sind den Vergabeunterlagen beigefügt. Vorzulegende Nachweise: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit - VOL 5b EG und 5c EG (Mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen); Eigenerklärung § 16 Abs. 5 TVgG-NRW, VOL 5d EG (Mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen); Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens (Mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen); Geforderte Erklärungen und Nachweise siehe Anlage zu VOL5z EG (Mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen); Verpflichtungserklärung zur Tariftreue VOL5f EG (Mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen); Eigenerklärung zu sozialen Kriterien - VOL 5g EG (Mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen); Verpflichtungserklärung zur Frauenförderung VOL5i EG (Mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen); Nachweis über den Eintrag ins Berufs- und Handelsregister (Mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen); Bescheinigung der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft (Mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen).


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Bieter müssen die nachfolgend bezeichneten Eignungsnachweise (Erklärungen/Nachweise) zum Nachweis der Fachkunde, der Zuverlässigkeit und der Leistungsfähigkeit mit dem Angebot zusammen einreichen. Bieter von anderen Staaten als der Bundesrepublik Deutschland müssen nach EU-Vorschriften vergleichbare Unterlagen, äquivalente Nachweise von vergleichbaren Institutionen (siehe auch EG-Liefer- und Dienstleistungsrichtlinie) mit einer beglaubigten Übersetzung in die deutsche Sprache einreichen. Gleichwertige Eignungsnachweise werden anerkannt. An öffentlichen Aufträgen interessierte Unternehmen, die im VOL-Bereich tätig sind, können ihren Eignungs- und Leistungsnachweis durch Präqualifizierung nachweisen. Anstelle bestimmter Nachweise oder Erklärungen ist ein gültiges Zertifikat zur Präqualifizierung unter Angabe der Zertifikats-/Registrierungsnummer (z. B. NRW Datenbank www.pq-vol.de bei der IHK Mittlerer Niederrhein etc.) vorzulegen. Geforderte Eigenerklärungen müssen vom Bieter unterschrieben und mit dem Datum versehen sein.

— Gewerbeanmeldung für die Niederlassung/Servicestandort von dem die Dienstleistung erbracht wird, Kopien Bieter;

— Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit VOL 5b EG und 5c EG;

— Eigenerklärung § 16 Abs. 5 TVgG-NRW, VOL 5d EG;

— Verpflichtungserklärung zur Tariftreue VOL 5f EG;

— Eigenerklärung zu sozialen Kriterien VOL 5g EG;

— Verpflichtungserklärung zur Frauenförderung VOL 5i EG;

— Bescheinigung der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft;

— Nachweis, dass das Unternehmen im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen sind, in dem es ansässig ist;

— Bescheinigung der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft (Unternehmen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, geben den für sie zuständigen Versicherungsträger an). III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre

— Nachweis zu Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung sowie Fahrzeughaftpflichtversicherung gem. § 6 der Verordnung über Entsorungsfachbetriebe (EfbV) (siehe Ergänzende Vertragsbedingungen, Ziffer 14.2). Bescheinigung der Versicherung/des Versicherungsvermittlers (Kopie) einschließlich Angabe der versicherten Risiken und Deckungssummen, nicht älter als ein Jahr.

— Urkalkulation in versiegeltem Umschlag, nur einfach beilegen.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

— Eigenerklärung mit Datum und Unterschrift über Referenzen vergleichbarer Dienstleistungen in den letzten drei Jahren, unter Angabe der Leistungsorte (z.B. Gebietskörperschaften), des Leistungsumfanges, des Leistungszeitraumes (Beginn, Ende) und der Ansprechpartner vor Ort.

— Zertifikat Entsorgungsfachbetrieb gem. § 56 KrWG oder vergleichbar bzw. bei Neuerrichtung ist die Zertifizierung rechtzeitig vor Vertragsbeginn vorzulegen. Mit dem Angebot ist der Nachweis durch Vorlage eines gültigen Zertifikates zu erbringen oder durch die beizulegenden Unterlagen einer geplanten Anlage ist überzeugend darzulegen, dass eine Zertifizierung vor Vertragsbeginn sicher zu erreichen ist.

— Eigenerklärung mit Datum und Unterschrift zur Nennung des Standortes der Umladeanlage (Firmenbezeichnung, Anschrift) von dem die Dienstleistung erbracht werden soll. Näheres siehe Leistungsbeschreibung, Ziffer 6.

— Beschreibung der technischen und personellen Ausstattung zur Gewährleistung der Qualität der Dienstleistung sowie Lageplan der Umladeanlage (Zufahrt, Abfahrt, Fahrwege, Kippstellen etc.) im Maßstab 1:250 oder detaillierter (siehe Leistungsbeschreibung, Ziffer 6).

— Nachweis zu den erforderlichen Genehmigungen/ Genehmigungsanträgen für die Umschlaganlage oder zu errichtende Anlage (z.B. BlmSchG etc.; siehe Leistungsbeschreibung, Ziffer 6). Die entsprechenden Unterlagen Genehmigungen, Genehmigungsanträge z. B. nach BIMSchG etc. in Kopie oder für zu errichtende Anlage Eigenerklärung mit Datum und Unterschrift, dass zum 31.12.2014 die gesetzliche Genehmigung vorliegt.

— Tabelle 5a in der Leistungsbeschreibung Der Bieter hat für den realen Standort seiner Umladeanlage die Tabelle 5a (Leistungsbeschreibung, Seite 17), gemäß der Tabelle 5, zu erstellen (a = Gesamtentfernung (Standort Umladeanlage des Bieters zur Entsorgungs-/Verwertungsanlage) und mit dem Angebot abzugeben. Anlage Tabelle 5a ist beigefügt und vom Bieter auszufüllen.

— Nachweis Personalqualifikation als Eigenerklärung mit Datum und Unterschrift vom Bieter. Angabe der Anzahl, Qualifikation und Berufserfahrung der Beschäftigten, der für die Ausführung der Dienstleistung zuständigen Umladeanlage und Bestätigung, dass nur geschultes und erfahrenes Personal während der Vertragslaufzeit beschäftigt wird.

— Eigenerklärung mit Datum und Unterschrift zu Juristischen Personen: Juristische Personen müssen Namen und berufliche Qualifikation (Bescheinigung über die berufliche Befähigung) der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen.

— Eigenerklärung mit Datum und Unterschrift zu Nachunternehmer/Unterauftragnehmer: Teilleistungen (Art und Umfang) sind mit Angebotsabgabe verbindlich zu nennen sowie die voraussichtlichen Nachunternehmer, falls zum Zeitpunkt Angebotsabgabe bereits bekannt. Sofern im Auftragsfall auf Ressourcen/Kapazitäten von Nachunternehmen zurückgegriffen werden soll, ist eine Erklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass diese dem Bieter zur Auftragsdurchführung zur Verfügung gestellt werden.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand


Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Offen


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien. Niedrigster Preis


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 2014-074


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags


Vorinformation Bekanntmachungsnummer im ABl: 2008/S 69-093553 vom 9.4.2008


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 13.5.2014 Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 13.5.2014 - 10:00


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 15.8.2014


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Ort: 45768 Marl, Liegnitzer Straße 5, 8. Etage, Zimmer 80 a. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags


Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen: im Jahr 2019


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben


Bekanntmachungs-ID: CXS0YY9YY64 Elektronischer Zugang zu den Vergabeunterlagen: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster Albrecht-Thaer-Str. 9 48147 Münster DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@bezreg-muenster.de Telefon: +49 2514111691 Internet: bezreg-muenster.de Fax: +49 2514112165


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Vergabenachprüfungsverfahrens nur dann zulässig, soweit der Antragsteller den Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich gerügt hat. Ferner verpflichten sich Bieter, einen Verstoß gegen das Vergaberecht (ersichtliche Verstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen, § 107 Abs. 3 Nrn. 2, 3 GWB), den sie mittels Rüge der Vergabestelle mitgeteilt haben und dem die Vergabestelle nicht abgeholfen hat, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der abschlägigen Mitteilung durch die Vergabestelle einen Antrag auf Einleitung eines Vergabenachprüfungsverfahrens zu stellen. Antragstellungen zu einem späteren Zeitpunkt sind hinsichtlich dieses Verstoßes dann nicht mehr zulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Frist für Nachprüfungsantrag: 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, bzw. 10 Kalendertage bei verkürzter Frist gem. § 101 a GWB.


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster Albrecht-Thaer-Str. 9 48147 Münster DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@bezreg-muenster.de Telefon: +49 2514111691 Internet: bezreg-muenster.de Fax: +49 2514112165


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 31.3.2014

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 130615 vom 13.04.2014