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Titel
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Durchführung von Baugrunderkundungen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberAmt für Neckarausbau Heidelberg
Vangerowstr. 20
69115 Heidelberg
AusführungsortDE-69115 Heidelberg
Frist29.07.2014
Beschreibung

a) Amt für Neckarausbau Heidelberg

Vangerowstr. 20

69115 Heidelberg

Telefon 06221 507-401 Fax 06221 507-455


E-Mail: vergabestelle.anh@wsv.bund.de

Internet www.anh.wsv.de


b) Vergabeverfahren


Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 2-231.2-PSÜ.30.03.14B07


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Keine Vergabe auf elektronischem Wege


d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung


Schleusenanlage Pleidelsheim, Ne-km 115,11 Schleusenanlage Horkheim, Ne-km 117,54


f) Art und Umfang der Leistung


Für die Baugrunderkundungen im Rahmen der Voruntersuchungen sind die folgenden Leistungen zur Erkundung des Baugrunds vorgesehen:


Los 1: Schleuse Pleidelsheim:

• 11 Baugrundaufschlussbohrungen mit durchgehendem Kerngewinn (BK) mit Tiefen zwischen ca. 20 und 35 m (bis zu 45 m möglich)

• 8 schwere Rammsondierungen (DPH) bis zur Geräteauslastung bzw. mit Tiefen zwischen ca. 10 und 15 m unter GOK

• hydraulische Bohrlochversuche

• die Errichtung von Grundwassermessstellen


Los 2: Schleuse Horkheim:

• 9 Baugrundaufschlussbohrungen mit durchgehendem Kerngewinn (BK) mit Tiefen zwischen ca. 20 und 30 m (bis zu 45 m möglich)

• 7 schwere Rammsondierungen (DPH) bis zur Geräteauslastung bzw. mit Tiefen zwischen ca. 10 und 15 m unter GOK

• Kampfmittelerkundungen

• hydraulische Bohrlochversuche

• die Errichtung von Grundwassermessstellen


g) Erbringen von Planungsleistungen nein


h) Aufteilung in Lose nein ja, Angebote können abgegeben weren für ein oder mehrere Lose


i) Ausführungsfristen


Beginn der Ausführung: Beginn der Feldarbeiten: 15 Kalendertage nach Auftragserteilung durch den AG Fertigstellung der Leistungen: Fertigstellung der Gesamtleistung: 2,5 Monate nach Beginn der Ausführung weitere Fristen: Vorarbeiten des AN (Leitungsrecherche, Bauzeitenplan gemäß BB) erfolgen sofort nach Beauftragung durch den AG


j) Nebenangebote nicht zugelassen


k) Anforderung der Vergabeunterlagen


Die Vergabeunterlagen sind bei der unter a) aufgeführten Stelle anzufordern. Die Vergabeunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die Einzahlung mit der Anforderung vorgelegt wird.


l) Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform


Höhe der Kosten: 31 € / pro Los € Zahlungsweise: Banküberweisung Empfänger: Bundeskasse Trier Verwendungszweck: Los 1: 1150 3225 6624 BEW 03005011 Baugrunderkundung Schleuse Pleidelsheim Los 2: 1150 3225 6632 BEW 03005011 Baugrunderkundung Schleuse Horkheim Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. IBAN: DE81590000000059001020 BIC-Code: MARKDEF1590 Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn

- auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,

- gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der in Abschnitt k) genannten Stelle angefordert wurden,

- das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.


o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Amt für Neckarausbau Heidelberg, Vangerowstraße 20, 69115 Heidelberg


q) Angebotseröffnung am 29.07.2014um 10:00Uhr Ort Amt für Neckarausbau Heidelberg, Vangerowstraße 20, 69115 Heidelberg Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter oder deren bevollmächtigten Vertreter


r) geforderte Sicherheiten


Es werden keine Sicherheiten gefordert.


t) Rechtsform der Bietergemeinschaften


Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter


u) Nachweise zur Eignung


Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist in den Vergabeunterlagen enthalten und steht auch im Internet unter „WSV.de" (Aktuelles/Ausschreibungen/VOB-Vergabebekanntmachung) zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen:

- Bauzeitenplan basierend auf Leistungsbeschreibung und Ausführungsfristen nach BVB getrennt nach Los 1 und Los 2

- Erlaubnisschein (§ 7 SprengG)

- Befähigungsschein (§ 20 SprengG)

- Urkalkulation in verschlossenem Umschlag Folgende Nachweise, Angaben und Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen:

- Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen

- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal

- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer

- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG

- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angaben der Lohnsummen


v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 28.08.2014


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße


Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Außenstelle Südwest -Nachprüfungsstelle- Brucknerstraße 2, 55127 Mainz Telefax: 06131 979-155

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 131136 vom 01.07.2014