Sie sehen Ausschreibungen, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.
Titel
Drucken  
Durchführung von Fischmonitoring
Drucken  
VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberWasser- und Schifffahrtsamt Hamburg
Moorweidenstr. 14
20148 Hamburg
AusführungsortDE-20148 Hamburg
Frist12.02.2015
Beschreibung

1. Wasser- und Schifffahrtsamt Hamburg

Moorweidenstraße 14

20148 Hamburg

Tel.: 040 / 44110-0

Fax: 040 / 44110-365


E-Mail: WSA-Hamburg@wsv.bund.de


Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben) 4-231.2 FAP-ELBE\ Komp\7.2.1.3\STS-NE.


2. a) Verfahrensart: Freihändige Vergabe mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb


b) Vertragsart: Dienstleistungsauftrag.


3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung:


Fischmonitoring für Erfolgskontrolle der Kompensationsmaßnahme Schwarztonnensander Nebenelbe – Ist-Zustandserfassung 2015 Durchführung von Ist-Zustandserfassungen hinsichtlich der Fischfauna und dem Makrozoobenthos in der Schwarztonnensander Nebenelbe für die Erfolgskontrolle im Rahmen der Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe für 14,5 m tiefgehende Containerschiffe, s. auch Aufgabenbeschreibung zur ausgeschriebenen Leistung. Optional zu der hier genannten Leistung darf binnen drei Jahren nach Abschluss des ersten Auftrages (Fischmonitoring für Erfolgskontrolle der Kompensationsmaßnahme Schwarztonnensander Nebenelbe – Ist-Zustandserfassung 2015), die Leistung an die Person vergeben werden, die diesen Auftrag erhalten hat, (sinngemäß §3 Abs. 4 e) VOF).


b) CPV - Nr:


c) Unterteilung in Lose: (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden)


Nein


d) Ausführungsort: Erfüllungsort ist 20148 Hamburg


e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist: 2. Maihäfte 2015 – Ende September 2015.


4. a) Teilnahmeanträge sind zu stellen: beim Auftraggeber


b) Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge: 12.02.2015 14:00:00


c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr).


5. Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegende Unterlagen, die vom Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers verlangt werden:


a) Eigenerklärungen und ggf. Nachweise zur finanziellen, wirtschaftlichen und technischen Leistungsfähigkeit des Unternehmens, z. B. dass es sich nicht in einem Insolvenzverfahren befindet:


- Auskünfte gemäß Formblatt 133-F: Erklärung über den Umsatz von in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren


Dienstleistungen (Formblatt 133-F). (Wichtung 20 %)


- Nachweis für eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für Personen- und Sachschäden von jeweils 1.500.000 Euro. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Bei fehlendem Nachweis oder Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherungsdeckung wird der Teilnahmeantrag im weiteren Vergabeverfahren nicht berücksichtigt.


Das Formblatt 133-F steht über die eVergabe- Plattform des Bundes kostenlos zur Verfügung. Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.


b) Eigenerklärung und ggf. Nachweise des Unternehmens zur Zuverlässigkeit:


- Auskünfte gemäß Formblatt 133-F


- Eigenerklärungen des Bewerbers


Die Eigenerklärungen und ggf. Nachweise zur Zuverlässigkeit, die mit dem Formblatt 133-F zu erbringen sind, umfassen Folgendes:


- Angabe zu einem Insolvenzverfahren oder einem vergleichbaren gesetzlich geregelten Verfahren (Formblatt 133-F),


- Angabe, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (Formblatt 133-F),


- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde (Formblatt 133-F),


- Angabe, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist (Formblatt 133-F),


- Angabe, dass das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet ist (Formblatt 133-F).


- Erklärung zu § 21 AEntG Die Eigenerklärungen und ggf. Nachweise zur Zuverlässigkeit, die durch weitergehende Eigenerklärungen des Bewerbers zu erbringen sind, umfassen Folgendes:


- Angabe, ob und auf welche Art ein Bewerber mit Unternehmen wirtschaftlich verknüpft ist, ob und auf welche Art ein Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.


Nicht mit der Bewerbung vorgelegte Erklärungen oder Nachweise zur Zuverlässigkeit führen zwingend zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren. Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.


c) Eigenerklärung und ggf. Nachweise zur fachlichen Eignung:


- Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen Die Eigenerklärungen und ggf. Nachweise zur fachlichen Eignung, die durch den Bewerbers zu erbringen sind, umfassen Folgendes:


- Berufliche Befähigung der für die Dienstleistung verantwortliche Person / -en für: Projektleiter / -in und stellvertretender Projektleiter / -in sowie Mitarbeiter und Laboranten durch Bescheinigungen und Nachweise zur beruflichen Befähigung, Übersendung von Lebensläufen sowie Zeugnissen (Wichtung 25 %)


- Referenzen für vergleichbare Leistungen des Bewerbers in den letzten 3 Jahren: Nachweis von 3 detaillierten Referenzen je definierter vergleichbarer Leistung (siehe Aufzählung unter Erklärung über den Umsatz von in den letzten drei Jahren erbrachten vergleichbaren Dienstleistungen (Formblatt 133-F)) unter Angabe von Leistungsumfang und Bearbeitungszeitraum einschließlich der Referenzbescheinigung des öffentlichen Auftraggebers aus den letzten 3 Jahren. (Wichtung 40 %)


Vergleichbare Dienstleistungen sind solche, die bei ähnlichen Gesamtumfang und ähnlicher Aufgabenstellung – unabhängig von der Nutzung – wie für das beschriebene Projekt in der Vergangenheit abgewickelt worden sind.


Bei fehlendem Nachweis wird der Teilnahmeantrag im weiteren Vergabeverfahren nicht berücksichtigt.


- Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (Wichtung 15 %)


Vorstehende Eigenerklärungen / Auskünfte sind bei Bewerbergemeinschaften / Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied getrennt abzugeben.


6. Beabsichtigte Marge/Zahl der Angebotsaufforderungen:3.


7. Aufforderung zur Angebotsabgabe: Bewerber, die bis zum 23.02.2015 keine Aufforderung zur Verhandlung erhalten haben, können davon ausgehen, dass ihr Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt wurde.


8. Sonstige Angaben:


Wird der Zuschlag an eine Bewerbergemeinschaft erteilt, muss diese die Rechtsform einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter haben. Der bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen und von allen Mitgliedern dieser Arbeitsgemeinschaft ist schriftlich zu erklären, dass sie für die Vertragserfüllung als Gesamtschuldner haften und dass der bevollmächtigte Vertreter uneingeschränkt berechtigt ist, Zahlungen für sie entgegenzunehmen und er sie rechtsverbindlich gegenüber dem Auftraggeber vertritt.


Über die e-Vergabe-Plattform des Bundes ist der elektronische Bezug der Vergabeunterlagen möglich. Nähere Informationen zum Thema e-Vergabe können unter Internet: www.evergabe-online.info/index.html abgerufen werden.


Der bearbeitete Teilnahmeantrag ist in Papierform in einem als solchen gekennzeichneten und verschlossenen Umschlag mit der Benennung „Teilnahmeantrag zur Ausschreibung „Fischmonitoring für Erfolgskontrolle der Kompensationsmaßnahme Schwarztonnensander Nebenelbe – Ist-Zustandserfassung 2015“ fristgerecht einzureichen.


Fragen zum Vergabeverfahren sind unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme und des Aktenzeichens ausschließlich schriftlich per e-Mail an die Vergabestelle zu richten. Es gilt deutsches Recht.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 132456 vom 27.01.2015