Titel | Dienstleistungen von Ingenieurbüros | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten Schloss Heidecksburg 1 07407 Rudolstadt | |
Ausführungsort | DE-07391 Weimar Kreisfreie Stadt | |
Frist | 22.04.2015 | |
TED Nr. | 108731-2015 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten Schloss Heidecksburg Postfach 10 01 42 07391 Rudolstadt Fax: +49 3643851252 E-Mail: d.fischer.architekten@t-online.de I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde I.3) Haupttätigkeit(en) Recreation culture and religion I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Planung Tragwerk, „Architekturdokument Ensemble Bastille“. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Ensemble Bastille am Residenzschloss 99423 Weimar / Thüringen. NUTS-Code DEG05 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Aufgabenstellung; Mit dem Ensemble Bastille ist eines der ältesten Zeugnisse der dynastischen Baugeschichte am Residenzschloss Weimar erhalten geblieben. Es repräsentiert auf einzigartige Weise die Baugeschichte der Weimarer Residenz und steht beispielhaft für die Entwicklung von der Burg zum Schloss. Das Ensemble Bastille ist zusammen mit dem Residenzschloss Teil der UNESCO Welterbestätte „Klassisches Weimar“. Im Rahmen einer bereits erarbeiteten Nutzungsstudie wurden Lösungsansätze zur Präsentation der Bastille als „Geschichtsort“ und der einführenden Ausstellung über die „Burgenstraße Thüringen“ und die „Schatzkammer Thüringen“ mit einem gemeinsamen Informationsshop untersucht. Schwerpunkt hierbei war die Erarbeitung einer Erschließungsvariante, die sich denkmalverträglich im Gebäude umsetzen lässt. Ziel ist es, das Architekturdokument Bastille zu sanieren, in Form, Funktion und im Wandel der Zeit zu präsentieren. Anhand der historischen Befunde und Erläuterungen soll die Bau- und Nutzungsgeschichte vermittelt werden. Dabei liegt die Priorität auf der Ästhetik der historischen Raumwirkung und der Vermittlung und Erlebbarkeit der authentischen Raumzusammenhänge für den Besucher. Es soll kein Museum im herkömmlichen Sinne eingerichtet werden, vielmehr soll das Gebäude als Architekturdokument präsentiert werden. Das Objekt ist zugleich wichtiges Exponat und die Räume sollen für sich sprechen. Vorstellbar ist, dass Erkenntnisse der Befundung und der Archivrecherchen unter Einbezug moderner Medien erläuternd präsentiert werden. Das Ziel des Tragwerksplaner ist, die Planungsaufgaben nach § 49 HOAI 2013 für die vorbeschriebene Sanierung und Restaurierung des Ensembles Bastille in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, dem verantwortlichen Architekten, den Restauratoren, ggf. dem Ausstellungsgestalter und den weiteren Fachplanern zukunftsweißend, genehmigungsfähig, denkmalgerecht und langlebig zu entwickeln und zu realisieren. Im ersten Schritt soll die Bearbeitung gemäß den HOAI-Leistungsphasen 1-3 im Jahr 2016, bei Bereitstellung der Mittel, erfolgen. Die weiteren Planungen und die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgt anschließend, nach Bereitstellung der Mittel. Eine Prämisse bei der Planung und Betreuung des Vorhabens ist ein weitgehender Bestand- und Substanzerhalt, sowie der Erhalt der Authentizität und Originalität des Ortes. Die Sanierungsziele sollen mit substanzschonenden Mitteln optimal umgesetzt und gleichzeitig denkmalpflegerischen Aspekten gerecht werden. Das Gebäudeensemble Bastille Weimar besteht im Wesentlichen aus den Gebäudeteilen Torhaus, Verbindungsbau, Hofdamenhaus, der neuen Treppenanlage im Innenhof und dem Schlossturm. Die Gesamtfläche BGF beträgt ca. 2300 m . Die unverbindliche / überschlägige Summe der Gesamtinvestition beträgt brutto ca. 4,9 Mio. Euro. (Kostenüberschlag unter Vorbehalt aus Nutzungsstudie mit Kenntnisstand vom 23.03.2012). II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71300000 Beschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros. II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.2) Angaben zu Optionen II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Ingenieurleistungen nach § 49 HOAI 2013, Leistungsphase 1-3 nach § 51 HOAI 2013. II.2.2) Information about options Options: yes Beschreibung der Optionen: Weiterbeauftragung bis Leistungsphase 6 + besondere Leistungen (Leistungsphase 8), Planungsleistungen und Erarbeitung einer HU Bau 2016, weitere Planungen ab 2017, Baumaßnahme ab 2018 möglich, bei Bereitstellung der Mittel. II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beginn der Bauarbeiten: Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Vorlage einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von 2 Mio. Euro für Personenschäden und 2 Mio. Euro für sonstige Schäden. Alternativ: Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin sich der Versicherer bereit erklärt, bei Auftragserteilung die Berufshaftpflichtversicherung bzw. eine objektbezogene Versicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das zweifache der Versicherungssumme beträgt. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen. Der Nachweis bzw. die Erklärungen dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen der Bewerbung beiligen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Vergütung erfolgt unter Zugrundelegung der Honorarvorschriften der HOAI. Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbestimmungen der Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Freistaates Thüringen bzw. gegebenenfalls der Richtlinien noch nicht bekannter Fördermittelgeber. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter: Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und die gesamtschuldnerische Haftung auch über die Auflösung der Bewerbergemeinschaft hinaus, sowie die Leistungsverteilung (nachvollziehbare Angaben zu Funktion, Abläufen und Zuständigkeiten) innerhalb der Bewerbergemeinschaft mit Originalunterschrift sämtlicher Mitglieder ist mit der Bewerbung zwingend einzureichen ( Formblatt Bewerbungsbogen). Mehrfachbeteiligung einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften. III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Bewerber oder Bewerbergemeinschaften welche Nachunternehmer binden, müssen mittels einer Verpflichtungserklärung der Nachunternehmer nachweisen, dass die erfordelichen Kapazitäten zur Verfügung stehen. Der konkret auszuführende Auftragsanteil ist zu benennen.( Formblatt Bewerbungsbogen) Der Auftraggeber erwirbt das uneingeschränkte Nutzungsrecht für die vergütete Planungsleistung. Sämtliche Planungsleistungen sind in deutscher Sprache anzufertigen. III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die Angaben nach Pkt III.2.1) bis III.2.3) ist zwingend der, über die in der Kontaktstelle angegebene E-mail Adresse ( d.fischer.architekten@t-online.de) erhältliche Bewerbungsbogen zu verwenden. Für jeden Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeden Nachauftagnehmer ist ein gesonderter Bewerbungsbogen zu verwenden. Geforderte Nachweise und Erklärungen nach Pkt III.2.1) bis III.2.3) dieser Ausschreibung sind, wie im Bewerbungsbogen gefordert, beizulegen. Ein Versicherungsnachweis des Nachauftragnehmers ist nicht erforderlich. -Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. (6) und (9) VOF; -Erklärung nach § 4 (2) VOF, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich oder rechtlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist; -Erklärung ob und in welcher Weise der Bewerber auf den Auftrag bezogen mit Anderen zusammenarbeitet; -Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers und/ oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berufszulassung nach § 5 (5)a), zusätzlich, im Falle einer juristischen Person: Kopie des Handelsregisterauszuges - Einhaltung Bewerbungsfrist - Einreichung eines vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogens, - Bewerbungsbogen rechtskräftig unterschrieben. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: -Nachweis der geforderten Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für Personenschäden: 2 Mio. EUR, für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden: 2 Mio. EUR, alternativ: Vorlage einer verbindlichen und unbedingten Erklärung des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin sich der Versicherer bereit erklärt, bei Auftragserteilung die Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen; - Aussagen zum Gesamtumsatz und Umsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre in Euro brutto; -Erklärung zur Anzahl der Fachkräfte im Büro der letzten 3 Jahre und der aktuell beschäftigten Fachkräfte für die entsprechende Dienstleistung -Angabe der aktuell beschäftigten Fachkräfte für die entsprechende Dienstleistung; Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Leistungserbringer (Projektleiter und stellvertretender Projektleiter) müssen über eine mindestens 7-jährige Berufserfahrung als Ingenieur für die entsprechende Dienstleistung verfügen (ein Qualifikationsnachweis ist zu erbringen). Erst bei Einladung zu den Vergabeverhandlungen sind alle für die Projektbearbeitung vorgesehenen Leistungserbringer zu benennen und der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation mit Referenzangaben zu erbringen. Referenzliste für maximal 3, aber mindestens 2 Referenzobjekte mit Angabe von: Projektbezeichnung, Auftraggeber, Beschreibung der Maßnahme, Angabe der Entstehungszeit, Angabe Abschluss LPh 8, Angaben zum Denkmalstatus, Herstellungskosten KG 300/400 brutto, BGF, Projektmitwirkende Um die volle Punktzahl gemäß Wertungsmatrix zu erhalten sind insgesamt 3 Referenzobjekte darzustellen. Für folgende Kriterien können Zusatzpunkte erreicht werden: - Anzahl der Referenzen - Entstehungszeit 14.-18.Jahrhundert - Zukünftige museale Nutzung - bauzeitliche Überformung, Ergänzungen - erkennbar vorwiegend auf Substanzerhalt gerichtet - innerstädtische, exponierte Lage mit erkennbar beengtem Baufeld und erhöhtem Aufwand bei der Technologie / Bauweise - Tragwerksplanung bei Umbau-/ Sanierungs- und Ergänzungsmaßnahmen in denkmalgeschützten Gebäuden unter Berücksichtigung des Erhalts von, mit dem Bauteil verbundenen, überlagerten historischen Elementen (z.B. hist. Decken o.Ä.) - Tragwerksplanung mit Eingriffen in nichtgenormten Mauerwerkswänden - Innovative Lösungsansätze im Bereich der Tragwerksplanung - heutige Anforderungen bzw. moderne Tragwerke in Denkmal / historischen Bestand substanzverträglich integriert - Öffentlicher Auftraggeber - Herstellungskosten = 2,5 Mio. EUR brutto Diese Wertungskriterien können an den 3 Referenzobjekten verteilt nachgewiesen werden. Sie werden maximal je 3x mit einem Zusatzpunkt gewertet. Es können also maximal 3 Zusatzpunkte je Wertungskriterium erreicht werden. Zum Nachweis erfolgt die Eintragung in den zwingend auszufüllenden Bewerbungsbogen und die zwingende Darstellung des Referenzobjektes mittels Referenzblatt. Referenzblatt: Die Referenzen sind jeweils auf max. 3 A4 Blättern einseitig darzustellen. Die Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch mindestens eine Fotografie und einen Grundriss des Referenzobjektes beinhalten und sämtliche Merkmale der Wertungskriterien nachvollziehbar / plausibel beschreiben. Angaben zur technischen Ausstattung für die Dienstleistung (Büro- und Kommunikationstechnik, eingesetzte Programme für CAD und Ausschreibung,GAEB-Schnittstellen) Darstellung und Nachweis der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität sowie der Termin- und Kostenkontrolle und –einhaltung, Angaben zur Zertifizierung nach ISO 9001 z. B. DIN EN ISO 9001. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Referenzen im Bereich Objektplanung Tragwerk nach § 49 HOAI 2013 für Planungsleistungen nach § 51 HOAI 2013, Instandsetzung, Modernisierung, Umbau, Restaurierung eines Denkmals / Denkmalensembles mit herausragender denkmalpflegerischer Bedeutung und folgenden Mindestkriterien: - Entstehungszeit vor 1940 - Abschluss / Fertigstellung (Lph. 6) + besondere Leistungen (Leistungsphase 8) innerhalb der letzten 10 Jahre (zwischen 28/02/2005 und 28/02/2015) (Übergabe Nutzer fand statt) - Lph. 2-6 nach § 51 HOAI vollständig erbracht (Übergabe Nutzer fand statt) - Referenzprojekte wurden von der bewerbenden Niederlassung bearbeitet - Gebäude steht unter Denkmalschutz - Baukosten KG 300 + 400 = 0,8 Mio. EUR - BGF = 700 m - Referenzbescheinigung (bei öffentlichen Auftraggebern zwingend) Es sind maximal 3, mindestens 2 Referenzobjekte darzustellen. Um die volle Punktzahl gemäß Wertungsmatrix zu erhalten sind insgesamt 3 Referenzobjekte darzustellen. Referenzblatt: Die Referenzen sind jeweils auf max. 3 A4 Blättern einseitig darzustellen. Die Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch mindestens eine Fotografie und einen Grundriss des Referenzobjektes beinhalten und sämtliche Merkmale der Wertungskriterien nachvollziehbar / plausibel beschreiben. - Anforderung an Referenzbescheinigung: Für das eingereichte Referenzprojekt ist eine Referenzbescheinigung, ausgestellt durch den Auftraggeber zwingend mit Angaben zur Termin- und Kostentreue, der Baukosten und des Abschluss / Fertigstellungsdatums einzureichen. Werden durch Auftraggeber Referenzbescheinigungen nicht ausgestellt, ist ein Bestätigungsersatz durch aussagekräftige Eigenerklärungen mit den oben geforderten Angaben und der Benennung eines zuständigen Ansprechpartners des Auftraggebers zulässig. Zusätzlich oder abweichend eingereichte Unterlagen und Referenzprojekte mit unvollständigen Angaben werden nicht berücksichtigt. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Natürliche Personen, die gem. Rechts- und Verwaltungsvorschrift ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Ingenieur berechtigt sind, gemäß der Richtlinie 85/384/EWG Gemäß § 19 (3) VOF 2009 sind auch juristische Personen zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß § 19 (2) VOF 2009 benennen (Name und berufliche Qulifikation). III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 22.04.2015 - 14:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 27.04.2015 - 14:00 IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch IV.3.7) Bindefrist des Angebots IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union VI.3) Zusätzliche Angaben Es sind zwingend der über die E-mail-Adresse (d.fischer.architekten@t-online.de) der im Pkt I.1 angegebenen Kontaktstelle erhältliche Bewerbungsbogen zu verwenden.Gewertet werden nur vollständig ausgefüllte und im Original unterschriebene Bewerbungsbögen und die darin geforderten Anlagen. Außer dem Bewerbungsbogen und der Bewertungsmatrix gibt es keine ergänzenden Unterlagen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Eigenerklärungen und sonstige Nachweise innerhalb einer bestimmten Frist schriftlich anzufordern. Fragen sind ausschließlich schriftlich an die unter Ziffer I.1genannte Kontaktstelle (d.fischer.architekten@t-online.de) einzureichen. Auskünfte werden bis zu sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist erteilt. Die Bewerbungen sind in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung "VOF-Verfahren-Tragwerksplanung, Ensemble Bastille Weimar" fristgemäß und vollständig einzureichen bei der Kontaktstelle: Fischer Planungsgesellschaft Weimar mbH, Vorwerksgasse 1, 99423 Weimar. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Thüringen Weimarplatz 4, Postfach 2249 99403 Weimar Deutschland E-Mail: poststelle@tlvwa.thueringen.de Telefon: +49 36137700 Internet: www.thueringen.de/de/tlvwa/bau/vergabe Fax: +49 36137737190 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Anträge auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens dürfen keine der Unzulässigkeitskriterien nach § 107 Absatz 3 Nr. 1-4 GWB erfüllen. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bewerber wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf dieser Frist ist der Antrag unzulässig. Ein Verfahren vor der Vergabekammer ist für die unterliegende Partei kostenpflichtig. VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Freistaates Thüringen Weimarplatz 4, 99423 Weimar 99423 Weimar Deutschland VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 23.03.2015 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 132926 vom 30.03.2015 |