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Titel
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Erstellung von Bohrungen, Einrichtung von Grundwassermessstellen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberAmt für Neckarausbau Heidelberg
Vangerowstr. 20
69115 Heidelberg
AusführungsortDE-69115 Heidelberg
Frist02.06.2015
Beschreibung

a) Amt für Neckarausbau Heidelberg

Vangerowstraße 20

69115, Heidelberg

Telefon 06221/ 507-401

Fax 06221/ 507-455


E-Mail: vergabestelle.anh@wsv.bund.de

Internet: www.anh.wsv.de


b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 2-231.2-KOC.900.22.15B05


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Keine Vergabe auf elektronischem Weg


d) Art des Auftrags: X Ausführung von Bauleistungen Planung und Ausführung von Bauleistungen Bauleistungen durch Dritte


e) Ort der Ausführung Schleuse Kochendorf, 74177 Bad Friedrichshall


f) Art und Umfang der Leistung Bei den zu vergebenden Leistungen für die Maßnahme „ Baugrundnacherkundung FAA Kochendorf“ handelt es sich um die Erstellung von Bohrungen, Einrichtung von Grundwassermessstellen und die Durchführung von Feldversuchen. Im Vorfeld der Baugrunderkundung muss eine Erkundung auf Kampfmittel durchgeführt werden.


Im Einzelnen handelt es sich um folgende Leistungen:


- Kampfmittelerkundung mittels Georadar und Sondierung (Schneckenbohrung)


- 12 Kernbohrungen (insgesamt 174 m) in Locker- und Festgestein


- 5 Rammsondierungen (schwere Rammsonde, insgesamt 52 m) - Entnahme von Proben


- Einrichtung von 6 Grundwassermessstellen


- Einrichtung von 5 Rammpegeln


- Durchführung von 6 Einschwingversuchen


- Durchführung von 4 Bohrlochscans


- Erstellung der Schichtenverzeichnisse und Einmessung der Bohransatzpunkte


- Erstellung Dokumentation


g) Erbringen von Planungsleistungen X nein


h) Aufteilung in Lose X nein


i) Ausführungsfristen


X Beginn der Ausführung: max. 15 Arbeitstage nach Auftragserteilung durch den AG (Arbeitstage = Montag bis Freitag, Feiertage sind keine Arbeitstage)


X Fertigstellung der Leistungen: max. 20 Arbeitstage (Arbeitstage = Montag bis Freitag, Feiertage sind keine Arbeitstage)


X weitere Fristen: Übergabe aller Dokumentation: max. 10 Arbeitstage nach Fertigstellung der Gesamtleistung (Arbeitstage = Montag bis Freitag, Feiertage sind keine Arbeitstage)


j) Nebenangebote zugelassen X nicht zugelassen


k) Anforderung der Vergabeunterlagen Die Vergabeunterlagen sind bei der aufgeführten Stelle anzufordern. Die Vergabeunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die Einzahlung mit der Anforderung vorgelegt wird. Kosten für die Übersendung der Vergabeunterlagen in Papierform Höhe der Kosten: 22,00 € Zahlungsweise: Banküberweisung Empfänger: Bundeskasse Trier Verwendungszweck: 1150 3225 4864 BEW 03005011 Baugrundnacherkundung FAA KOC Fehlt der Verwendungszweck auf Ihrer Überweisung, so ist die Zahlung nicht zuordenbar und Sie erhalten keine Unterlagen. IBAN: DE81590000000059001020 BIC-Code: MARKDEF1590 Die Vergabeunterlagen können nur versendet werden, wenn


- auf der Überweisung der Verwendungszweck angegeben wurde,


- gleichzeitig mit der Überweisung die Vergabeunterlagen per Brief oder E-Mail (unter Angabe Ihrer vollständigen Firmenadresse) bei der genannten Stelle angefordert wurden,


- das Entgelt auf dem Konto des Empfängers eingegangen ist. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.


o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Amt für Neckarausbau Heidelberg, Vangerowstraße 20, 69115 Heidelberg


q) Angebotseröffnung am02.06.2015um10:00Uhr Ort Amt für Neckarausbau Heidelberg, Vangerowstraße 20, 69115 Heidelberg Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter oder deren bevollmächtigten Vertreter


r) geforderte Sicherheiten Es werden keine Sicherheiten gefordert.


t) Rechtsform der Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


u) Nachweise zur Eignung


Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmen präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.


Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.


Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist in den Vergabeunterlagen enthalten und steht auch im Internet unter „WSV.de" (Aktuelles/Ausschreibungen/VOB-Vergabebekanntmachung) zur Verfügung.


Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen:


- Nachweise gemäß Formblatt 333-B “Eigenerklärung zur Eignung“, sofern eine Präqualifizierung nicht vorhanden ist


- Nachweise der Qualifikation des Bohrgeräteführers (akzeptiert werden Fachkraft nach DIN EN ISO 22475, Brunnenbauer, Ausbildungsnachweis als Diplom-Geologe oder Fachingenieur Bodenmechanik/ Bergbau)


- Erlaubnisschein für Kampfmittelerkundung (§7 SprengG) (mindestens bis zum Ende der Maßnahme gültig)


- Befähigungsscheininhaber Kampfmittel (§20 SprengG) (mindestens bis zum Ende der Maßnahme gültig)


- Bauzeitenplan basierend auf der Leistungsbeschreibung und den Ausführungsfristen gem. den Besonderen Vertragsbedingungen (BVB)


- Urkalkulation in verschlossenem Umschlag


v) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist 02.07.2015


w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Außenstelle Südwest -Nachprüfungsstelle- Brucknerstraße 2, 55127 Mainz Telefax: 06131 979-155

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 133333 vom 07.05.2015