Titel | Auswertung des Bodenfeuchtemonitorings sowie der Begutachtung der Bäume | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH Räpplenstraße 17 70191 Stuttgart | |
Ausführungsort | DE-70191 Stuttgart | |
Frist | 12.08.2015 | |
TED Nr. | 264958-2015 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH Räpplenstraße 17 70191 Stuttgart Fax: +49 6926521939 E-Mail: einkauf-s21nbs@deutschebahn.com Internet: www.deutschebahn.com I.2) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: S21-NBS, alle PA; Gutachterleistungen Umwelt – Baumsachverständiger. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Stuttgart. NUTS-Code DE11 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer Laufzeit der Rahmenvereinbarung Laufzeit in Jahren: 4 II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Unabhängiger Sachverständiger für Fragen des Baumschutzes zur Auswertung des Bodenfeuchtemonitorings sowie der Begutachtung der Bäume, insbesondere im Bereich des Stuttgarter Schlossgartens (Unterer, Mittlerer und Oberer Schlossgarten) und des Rosensteinparks während der Phase der Grundwasserabsenkung durch Baumaßnahmen zur Herstellung des Tiefbahnhofes sowie der angrenzenden Abschnitte 1.1, 1.2, 1.5 und 1.6. Der Baumsachverständige ist für die Einhaltung der Auflagen aus den Beschlüssen der Planfeststellung sowie der Auflagen und Nebenbestimmungen aus der 5. und 7. Planänderung des PFA 1.1 (Bodenfeuchtemonitoring) sowie möglicher weiterer Auflagen aus noch anstehenden Planänderungsverfahren verantwortlich. Entsprechend der Nebenbestimmungen zur 7. Planänderung im PFA 1.1 wurde in einer Ausführungsplanung detailliert das im Gutachten 2012036 vom Sachverständigen Siegert vorgesehene Maßnahmenkonzept dargestellt. Anhand der installierten Bodenfeuchtemessstellen hat eine regelmäßige Beobachtung und Auswertung der erfassten Daten der Bodenfeuchtemessstellen und der Grundwassermessstellen im Hinblick auf mögliche Auswirkungen auf die Vegetation und Großbäume zu erfolgen. Einleitung und Überwachung der damit verbundenen Maßnahmen. In betroffenen Bereichen des Schlossgartens und des Rosensteinparks sind zur Plausibilitätsprüfung einmal monatlich Begehungen durchzuführen. Weitere Aufgaben können folgende Leistungen sein: die Beurteilung des Zustandes von Bäumen hinsichtlich Verpflanzbarkeit, eine Wertermittlung von Bäumen, Entwicklung von Schutzkonzepten, Fachbauüberwachung bei speziellen Aufgaben. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71319000 Beschreibung: Gutachterische Tätigkeit. II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.2) Angaben zu Optionen II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Option 1: 1.11.2019-31.10.2020 Option 2: 1.11.2020-31.10.2021. II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Beginn 01.11.2015 Abschluss 31.10.2019 Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft i. H. v. 10 % v. H. der Netto-Auftragssumme. Bürgschaft für Mängelansprüche i. H. v. 5 % v. H. der Netto-Abrechnungssumme. III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Zahlungsbedingungen gemäß der Ausschreibungs- und Vertragsunterlagen. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder. III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind 2-fach, exakt in der aufgeführten Reihenfolge, abgeheftet und mit beschrifteten Registerblättern abzugeben. Bei mehreren Unternehmen (Bewerbergemeinschaften) sind die Register entsprechend zu bezeichnen (z.B. Anlage 1.1 für Firma 1, Anlage 1.2 für Firma 2 usw.). – Als Anlage 1: Eigenerklärung über wirtschaftliche Verknüpfungen mit Unternehmen bzw. Zusammenarbeit mit Anderen. – Als Anlage 2: Nachweis der Berufszulassung und der Berufsausübungsberechtigung durch Eintragung in ein Berufs-oder Handelsregister. – Als Anlage 3: Der Teilnehmer hat zu erklären, dass keine Ausschlussgründegemäß § 21 SektVO, Nr. (4) 1. bis 5. vorliegen. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind 2-fach, exakt in der aufgeführten Reihenfolge, abgeheftet und mit beschrifteten Registerblättern abzugeben. Bei mehreren Unternehmen (Bewerbergemeinschaften) sind die Register entsprechend zu bezeichnen (z.B. Anlage 1.1 für Firma1, Anlage 1.2 für Firma 2 usw.). – Als Anlage 4: Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist. – Als Anlage 5: Erklärung, dass keine Steuer und Abgabeschulden bestehen. – Als Anlage 6: Erklärung/ Nachweise über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach Berufsgruppen. – Als Anlage 7: Erklärung /Nachweise über den Gesamtumsatz (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. – Als Anlage 8: Erklärung/Nachweise eines jährlichen Gesamtumsatzes größer 400 000 EUR. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise und Erklärungen sind 2-fach, exakt in der aufgeführten Reihenfolge, abgeheftet und mit beschrifteten Registerblättern abzugeben. Bei mehreren Unternehmen (Bewerbergemeinschaften) sind die Register entsprechend zu bezeichnen (z.B. Anlage 1.1 für Firma 1, Anlage 1.2 für Firma 2 usw.). – Als Anlage 9: Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2000 oder vergleichbar. – Als Anlage 10: Nachweis über die Ernennung als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Landschaftsbau, Baumpflege, Baumstatik. – Als Anlage 11: Nachweis der Kenntnisse in Bodenkunde; Erfahrung in der Auswertung von Bodenfeuchtemessstellen einschließlich Auswertung der Ergebnisse im Hinblick auf Auswirkungen auf Großbäume. (Referenzliste über die in den letzten 4 Jahren ausgeführten Tätigkeiten in Tabellenform anzugeben: Projekt /Objekt, Auftraggeber/ Benennung Ansprechpartner bei Auftraggeber, Auftragssummen, Leistungsbild/ Leistungsumfang). – Als Anlage 12: Nachweise von Tätigkeiten: baubegleitende Überwachung von Großbäumen bei Eingriffen ins Grundwasser; Koordinierung von Maßnahmen zum Schutz von Großbäumen; Überwachen der Bodenfeuchte mittels Auswertung von Daten der installierten Bodenfeuchtemessstellen und Grundwasserpegeln /-messstellen. – Als Anlage 13: Ableitung von Schutzmaßnahmen (Be- und Entwässerungsmaßnahmen). (Referenzliste ist Projektspezifisch in Tabellenform anzugeben: Projekt/Objekt, Auftraggeber/Benennung Ansprechpartner bei Auftraggeber, Auftragssummen, Leistungsbild/ Leistungsumfang). – Als Anlage 14: Nachweise vergleichbarer Tätigkeiten für insgesamt 2 bis 5 Mitarbeiter gegliedert nach einschlägiger Berufserfahrung, Projektleiter größer 8 Jahre, Mitarbeiter größer 5 Jahre. – Als Anlage 15: Nachweise über EDV-Kenntnisse mit den Programmen CAD-System (z. B. AutoCAD oder vergleichbar) und GIS-System (z. B. ArcGis). – Als Anlage 16: Nachweise über verhandlungssichere Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 15TEI15518 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags Bekanntmachungsnummer im ABl: 2015/S 12-018078 17.01.2015 IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 12.08.2015 - 12:00 IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können IV.3.7) Bindefrist des Angebots IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja Teil des EU-Projektes Nr. 17 im Programm der„Transeuropäischen Netze“ (TEN) „ Paris-Straßburg- Stuttgart -Wien- Bratislava“, hier: Abschnitt Stuttgart-Wendlingen. VI.3) Zusätzliche Angaben Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingungen neben den unter III.2.1) bis III.2.3) genannten Erklärungen/Nachweise folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: – Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist. Darüber hinaus hat er zu erklären, dass ihm bekannt ist, dass die eventuelle Unrichtigkeit dieser Erklärung zum Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags wegen Verletzung einervertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen kann. Ein Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt grundsätzlich nur an zugelassene Unternehmen nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs. Auf diesen können Sie sich gerne gemäß dieser Bekanntmachung bewerben. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind bitte 2-fach vorzulegen. Schlusstermin für den Eingang der Anträge auf Teilnahme: 12.8.2015 – 12:00 Uhr. Rückfragen zum Teilnahmewettbewerb richten Sie bitte ausschließlich an: einkauf-s21nbs@deutschebahn.com. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 52123 Bonn Deutschland E-Mail: info@bundeskartellamt.bund.de Telefon: +49 22894990 Internet: www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499400 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 101a GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Desweiteren wird auf die in § 101b Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 23.07.2015 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 133855 vom 29.07.2015 |